Bewertung zu "Vier Pfoten retten Weihnachten" von Petra Schier
Vom Rampenlicht ins Familienglück
Bisher war Elenas Lebensinhalt einzig ihre Arbeit als erfolgreiche Designerin. Das Bankkonto und die Auftragsbücher gut gefüllt war sie auch ein beliebtes Thema in der Klatschpresse, vor allem nach ihrer Scheidung von ihrem Mann Titus. Um dem allem zu entkommen nimmt sie an einer Aktion teil, bei der man 8 Wochen lang einer Familie zur Hilfe geht, die über Weihnachten aus verschiedenen Gründen Unterstützung gebrauchen kann.
Steffen und seine beiden Kinder Sabrina und Jan müssen seit dem Tod der Ehefrau und Mutter ihr Leben allein meistern. Er ist wenig begeistert, dass seine Schwester ihn heimlich bei der Aktion angemeldet hat und Elena nun in sein Haus einzieht. Auch Elena ist anfangs von dem mürrischen Hausherrn genervt, kann sich einer gewissen Anziehung aber nicht entziehen. Dass Steffen mit Ester zwar eine Frau an seiner Seite hat, die er aber definitiv nicht liebt, sorgt für einige Aufregung und hat bei Sabrina hat schon länger der Wunsch geformt, dass Papa endlich wieder glücklich sein soll und eine Frau finden, die natürlich bestenfalls eine neue Mama werden könnte. Da ihr der Wunsch so wichtig ist, schreibt sie parallel ans Christkind und Santa Claus. Damit wird in der Weihnachtswelt einiges durcheinandergewirbelt, denn wenn zwei zusammenarbeiten gibt es auch manche Panne.
Esters Eifersucht trägt ihr übriges dazu bei, dass Santa ganz schön ins Schwitzen kommt, und alles ander verläuft als geplant, denn auch Petrus mischt mit Wetterkapriolen ganz schön mit. Eine wichtige Rolle spielt auch die Hündin Lulu, die Elena aus Zeitmangel und weil sie ins Ausland musste vor einiger Zeit abgegeben hatte.
Zufällig soll sie eine Zeit lang wieder auf die Hündin aufpassen, diese fühlt sich sofort wohl bei der neuen "Wohngemeinschaft" und hat auch ihre Pfoten im Spiel, als Santa und das Christkind nicht mehr weiter wissen.
Wie immer ein wunderschöner Weihnachtsroman von Petra Schier, den man am Stück durchlesen könnte!