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Libramor

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Cover des Buches Hinter den Spiegeln so kalt (ISBN: 9783426528778)

Bewertung zu "Hinter den Spiegeln so kalt" von Liza Grimm

Hinter den Spiegeln so kalt
Libramorvor 2 Jahren
Cover des Buches Die Teerose (ISBN: 9783492242585)

Bewertung zu "Die Teerose" von Jennifer Donnelly

Die Teerose
Libramorvor 10 Jahren
Cover des Buches Erzähl es niemandem! (ISBN: 9783832162306)

Bewertung zu "Erzähl es niemandem!" von Lillian Crott Berthung

Erzähl es niemandem!
Libramorvor 10 Jahren
Cover des Buches Perfekt ist jetzt (ISBN: 9783734850035)

Bewertung zu "Perfekt ist jetzt" von Tim Tharp

Perfekt ist jetzt
Libramorvor 10 Jahren
Cover des Buches Die Einzige (ISBN: 9783401068695)

Bewertung zu "Die Einzige" von Jessica Khoury

Die Einzige
Libramorvor 10 Jahren
Kurzmeinung: Wissenschaft + Philosophie + Science Fiction + sympatische Hauptfigur = super
Jessica Khoury: Die Einzige - In deinen Augen die Unendlichkeit

Die 16-jährige Pia lebt in Little Cam, einem Forschungscamp mitten im Dschungel mit den besten Wissenschaftlern. Doch Pia ist nicht einfach irgendwer: Sie ist die einzige ihrer Art. Sie hat einen wahnsinnig hohen IQ, ein Gedächtnis, das nichts vergisst, sie kann weiter hören als jeder andere, ihre Haut ist wie ein Schutzpanzer undurchdringlich - kurzum: Sie ist perfekt.

"Die Einzige - In deinen Augen die Unendlichkeit" ist aus Pias Sicht geschrieben. Sie ist in Little Cam aufgewachsen und darf nie das Camp verlassen. Denn die Welt ist noch nicht bereit für eine wie Pia. Pia ist unsterblich und sehnt sich oft nach Gleichgesinnten. Um ihren großen Traum verwirklichen zu können, muss sie ins Immortis-Team aufgenommen werden. Das Ziel dieses Teams ist das Ziel des Camps: eine neue Rasse, die die Welt beherrschen soll. Eine Rasse aus Unsterblichen.

Pia war mir schnell sympatisch, auch wenn sie manchmal etwas getan hat, was ich nicht ganz nachvollziehen konnte. Manchmal war sie ziemlich eingebildet: Wenn jemand sie kritisierte, antwortete sie immer: "Ich bin perfekt." Aber das wurde ihr ja ihr Leben lang eingetrichtert, da wundert es niemanden mehr. Außerdem hielten sich diese Szenen in Grenzen, weshalb meine Sympathie Pia wegen dieser Kleinigkeit gegenüber nicht weniger wurde.

Die Wissenschaftler waren mir nicht alle geheuer. Da bin ich ganz in Pias Gedanken und Gefühle versunken. wen Pia mochte, mochte ich auch. Wen Pia nicht mochte, mochte ich auch nicht. Nur offen gezeigt hat sie das nie. Sie gehorcht schließlich immer, wenn man ihr etwas sagt. Sie ist ja perfekt.

Jessica Khoury hat für die Beschreibung des Camps und der Umgebung das richtige Maß gefunden: es waren keine ewig langen Landschaftsbeschreibungen, sondern sie hat immer wieder etwas mehr beschrieben, sodass die Kopfkinobilder sich nach und nach zu einem Bild zusammenfügten.

"Die Einzige - In deinen Augen die Unendlichkeit" ist kein philosophisches Buch und regt trotzdem ein wenig dazu an, über den Sinn des Lebens nachzudenken. Ist Unsterblichkeit wirklich wünschenswert? Oder sind Momente viel kostbarer, wenn man sterblich ist?

Cover des Buches Schattenschwingen - Zeit der Geheimnisse (ISBN: 9783570308936)

Bewertung zu "Schattenschwingen - Zeit der Geheimnisse" von Tanja Heitmann

Schattenschwingen - Zeit der Geheimnisse
Libramorvor 10 Jahren
Kurzmeinung: Krönender Abschluss der Schattenschwingen-Trilogie
Cover des Buches Schattenschwingen - Die dunkle Seite der Liebe (ISBN: 9783570160688)

Bewertung zu "Schattenschwingen - Die dunkle Seite der Liebe" von Tanja Heitmann

Schattenschwingen - Die dunkle Seite der Liebe
Libramorvor 10 Jahren
Kurzmeinung: Dieser Band ist besser als sein Vorgänger.
Tanja Heitmann: Schattenschwingen 2 - Die dunkle Seite der Liebe

Nachdem ich vom ersten Band nicht so begeistert war, bin ich ziemlich kritisch an den zweiten rangegangen. Doch diesmal ist gleich von Anfang an etwas passiert und es wurde nicht ewig zum Thema hingeführt.

Sam ist aus der Sphäre zurückgekehrt und pendelt nun immer zwischen dieser und unserer Welt. Nachts besucht er Mila, tagsüber hält er sich in der Sphäre auf. Beide sind gestresst: Sam, weil es in der Sphäre nicht so läuft, wie er sich das vorgestellt hat, und Mila, weil Sam immer noch verleugnen muss - er ist noch nicht offiziell zurück. Durch die nächtlichen Besuche sind sie beide übermüdet, doch bei dem anderen können sie Kraft tanken.

Die beiden gingen mir immer wieder auf den Keks. Anstatt dass sie wenigstens eine Nacht getrennt verbringen und sich mal richtig ausschlafen, rennen sie lieber übermüdet und total kaputt in der Gegend umher. Sam und Mila haben sich seit dem ersten Band auch sonst nicht verändert, sodass ich zu den beiden keine wirkliche Beziehung aufbauen konnte.

Umso interessanter fand ich Milas Bruder Rufus und ihre beste Freundin Lena. Im ersten Band hatte ich schon immer die Vermutung, dass Lena auf Rufus steht und andersherum (bzw. bei Lena wurde das deutlich gesagt). In diesem Band ist Lena fest überzeugt, dass sie mit Rufus abgeschlossen hat, und lacht sich einen anderen Freund an. Es kommen nicht viele Szenen vor, bei denen die beiden aufeinander treffen, aber die wenigen sind wirklich lustig.

Die Handlung ist diesmal um einiges spannender als im Vorgänger-Band. Während im ersten Band die Beziehung von Sam und Mila im Vordergrund steht, ist hier der Schwerpunkt auf die Sphäre und Sams Pendeln zwischen den Welten gelegt.

Nach dem ersten Band wollte ich den zweiten Band fast nicht mehr lesen. Ich bin froh, dass ich es doch gewagt hab, denn "Die dunkle Seite der Liebe" ist definitiv besser als der Vorgängerband. Er hinterlässt allerdings einen gemeinen Cliffhanger, sodass ich den dritten Band "Zeit der Geheimnisse" unbedingt lesen muss.

Cover des Buches Schattenschwingen (ISBN: 9783570307878)

Bewertung zu "Schattenschwingen" von Tanja Heitmann

Schattenschwingen
Libramorvor 10 Jahren
Kurzmeinung: Das Buch konnte mich nicht berühren.
Tanja Heitmann: Schattenschwingen 1

"Schattenschwingen" hab ich auf einem Ausflug gelesen. Wir sind an dem Tag insgesamt sechs Stunden Zug gefahren, da hatte ich viel Zeit zu lesen. Zwischendrin - z.B. beim Umsteigen - fiel es mir immer ziemlich leicht, mit dem Lesen aufzuhören. Das Buch konnte mich also nicht hundertprozentig fesseln.

Sams Vater Jonas ist ein gewalttätiger Säufer. Seine Mutter ist schon vor einiger Zeit geflohen, seine Schwester ist verheiratet und hat Sam erlaubt, bei ihr zu leben. Doch Jonas versucht dennoch, Sam so oft wie möglich zu sehen und ihn dabei zu verprügeln. Bei einem Angriff ist er sogar mit einem Messer auf Sam losgegangen und hat im seltsame Zeichen in den Unterarm geritzt.

Trotz dieser familiären Schwierigkeiten hat Sam eine Ausstrahlung, sodass beinahe jeder mit ihm zurecht kommt und mit ihm befreundet sein will. Nur seine Schwester misstraut ihm, sowie Milas Vater.

Auch auf Mila wirkt Sam anziehend, genauso wie Mila auf Sam. Doch zwischen den beiden stehen Milas Bruder - Sams bester Freund - und Milas Vater.

In einer Nacht verschwindet Sam plötzlich. Man vermutet, dass er von einer Klippe gestürzt und tot ist. Doch Mila glaubt nicht daran.

Der Verlust einer nahestehenden Person muss ziemlich hart sein. Vor allem, wenn man nicht genau weiß, was mit ihr passiert ist. Man erfährt in diesem Buch aber wenig über Milas Gefühle über diesen Verlust. Beim Lesen kam ich mir immer vor, wie ein Beobachter aus der Ferne, obwohl das Buch abwechselnd von Mila und Sam aus der Ich-Perspektive geschrieben ist.

Ob mir jemand in wenigen Sätzen erzählt hätte, was in diesem Buch passiert, oder ob ich das Buch selber gelesen hab, macht nur wenig Unterschied. In beiden Fällen berühren mich die Protagonisten nur wenig, das einzig Interessante ist der Verlauf der Geschichte.

Es gibt noch zwei weitere Bände. Das Buch ist abgeschlossen, einige Fragen bleiben aber offen. Ich hab eigentlich nicht das Bedürfnis, die Antworten darauf zu finden, aber Band II und III stehen schon bei mir im Regal und ich werde sie trotzdem lesen.


Cover des Buches Krokofantenküsse (ISBN: 9783499258558)

Bewertung zu "Krokofantenküsse" von Sven Ulrich

Krokofantenküsse
Libramorvor 10 Jahren
Kurzmeinung: Ein lockeres Buch für zwischendurch.
Sven Ulrich: Krokofantenküsse

Bei diesem Buch hab ich tatsächlich jeden Satz gelesen. Das klingt auf den ersten Blick komisch, aber lange Beschreibungen oder extrem spannende Stellen überflieg ich meistens, weil ich wissen will, wie die Handlung fortgesetzt wird. Krokofantenküsse kann man locker flockig durchlesen.
Paula ist dreißig, doch die Beziehung zu ihrem Vater ist wie die einer Siebzehnjährigen. Er bevormundet sie ohne Ende und flippt aus, als sie angeblich schwanger ist. Wiebke, Paulas Mitbewohnerin und beste Freundin, ist tatsächlich schwanger und ratlos, was sie jetzt machen soll. Sie versucht außerdem, die brave Paula unabhängiger von ihrem Vater zu machen. Zufällig lernt Paula Lasse kennen, der zunächst keine Rolle in ihrem Leben spielt. Doch dann will er ihr helfen, ihre Kita zu retten. Lasse ist sehr auf sein Aussehen bedacht und beruflich Hochzeitsfotograf. Das wollte er eigentlich nur vorübergehend machen, kommt aber nicht in die Gänge, sich um seinen Berufswunsch Modefotografen zu kümmern. Er ist ziemlich draufgängerisch und hasst Kinder. 
Paula ist das totale Gegenteil von Lasse. Die beiden Protagonisten sind gut durchdacht und haben authentische Eigenschaften. Ich konnte mich mit beiden sofort anfreunden, genauso wie mit allen anderen.
Die Handlung war ziemlich vorhersehbar, weshalb man beim Lesen wenig nachdenken musste. Es kommen viele Dialoge vor. Dadurch wirkt das Buch lebendiger.

Ein lockeres Buch für zwischendurch.

Cover des Buches Herr aller Dinge (ISBN: 9783404168330)

Bewertung zu "Herr aller Dinge" von Andreas Eschbach

Herr aller Dinge
Libramorvor 10 Jahren

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