Bewertung zu "Vielleicht auf einem anderen Stern" von Karen Raney
Das Buch " Vielleicht auf einem andere Stern" handelt von Maddy einer 16-Jährigen Teenagerin und ihrer Mutter Eve. Maddy ist Krebskrank. Nun eigentlich klingt die Geschichte bis hierhin schonmal interessant. Jedoch konnte ich mich in dem Schreibstil nicht so recht einfinden. Eine solche Geschichte sollte den Leser emotional packen, das hat es leider bei mir nur einmal in einer Stelle des Buches. Teilweise habe ich den Text regelrecht überflogen, da sie für meinen Eindruck viel zu sehr aus dem eigentlichen Thema einen Bogen machten. Es wurden oft Objekte recht genau erklärt so, das der Leser es förmlich vor seinem Auge sieht. Für mich persönlich wurde jedoch zu lange um " den Brei" geredet". Das Buch wird unterteilt in Maddys und Eves Erlebnisse, wobei mir die von Maddy deutlich besser gefallen haben. Mit Eve als Person wurde ich nicht richtig warm. Für mich wirkte sie teilweise sehr verwirrt. Die Beziehung zwischen ihr und Robin habe ich auch nicht richtig verstanden, da sie mir zu herzlos vorkam. Dann kamen noch die Grosseltern vor, die waren irgendwie nett, aber so richtig viel von ihnen wurde nicht erzählt. Eigentlich bin ich etwas enttäuscht vom Buch, den die Geschichte wäre so gut gewesen. Es fehlt für mich einfach viel mehr an Tiefe und weniger drum herum.
Mein persönliches Fazit: Das Buch von Karen Raney " Vielleicht auf eine anderen Stern" konnte meine Erwartungen nicht erfüllen. Ich habe mir deutlich mehr Tiefe in der Geschichte gewünscht. Von mir gibt es daher leider keine Leseempfehlung.
Cover: Das Buchcover hat mir sehr gefallen. Das junge Mädchen im Mohnfeld strahlt aus, als würde sie etwas vor sich her träumen und ihre Gedanken in die Ferne schweifen lassen.
Titel: Vielleicht auf einem anderen Stern konnte ich im Buch nicht gross wiederfinden. Da passt der Titel aus dem Amerikanischen deutlich besser und hat eine Verbindung zum Text. (All the Water in the World)