Lilienlichts avatar

Lilienlicht

  • Mitglied seit 01.09.2012
  • 28 Freund*innen
  • 219 Bücher
  • 30 Rezensionen
  • 39 Bewertungen (Ø 3,77)

Rezensionen und Bewertungen

Filtern:
  • 5 Sterne10
  • 4 Sterne13
  • 3 Sterne13
  • 2 Sterne3
  • 1 Stern0
Sortieren:
Cover des Buches Finnischer Schnee von gestern (ISBN: 9781503995451)

Bewertung zu "Finnischer Schnee von gestern" von Mina Teichert

Finnischer Schnee von gestern
Lilienlichtvor 7 Jahren
Kurzmeinung: Ein Chick-Lit Roman der alles mitbringt, was das Frauenherz begehrt. Unbedingt lesen!
Ein Chick-Lit Roman der alles mitbringt, was das Frauenherz begehrt. Unbedingt lesen!

Meine Meinung
„Finnischer Schnee von gestern“ ist ein Chick-lit Roman der alles mitbringt, was das Frauenherz begehrt: Freundschaft, Liebe, Herzschmerz , Humor und Geheimnisse.

Vivien ist gebeutelt vom Leben, denn noch während der Planung ihrer ersehnten Hochzeit mit Christian erwischt sie ihren Verlobten mit einer anderen im Bett. Ihre Welt fällt endgültig in sich zusammen und Vivien wird komplett aus der Bahn geworfen. Man lernt Vivien in einer intensiven Lebensphase kennen, die voller Emotionen steckt. Auch wenn die Situation zunächst überspitzt dargestellt wirkt, führt sie vor allem dazu, dass man Viviens Wesen sofort kennenlernt und sich in sie hineinversetzen kann.

Die junge Frau neigt nicht nur zu Nervenzusammenbrüchen, sie ist auch ein absoluter Sturkopf und besitzt ein gewisses Maß an kindlicher Naivität – trotz der Tatsache, dass sie schon die magische 3 an der ersten Stelle ihres Alters stehen hat. Dementsprechend schwer fällt es ihren Freundinnen, sie zu dem Trip ins winterliche Finnland zu überreden.

Doch auf Meike, Solja und Esther ist Verlass. Gemeinsam verbringen die vier Frauen, die unterschiedlicher nicht sein könnten, die Zeit über Silvester in Finnland in einem einsamen Haus. Die Tage in der Absgeschiedenheit verlaufen allerdings alles andere als geordnet.

Die vier Frauen stürzen von einer Panne in die nächste. Daran ist Solja nicht ganz unschuldig, Vivens engste und älteste Freundin. Solja ist die Ehefrau eines Politikers und genießt ein luxuriöses Leben. Normalerweise lässt Solja nichts anbrennen und plant alles bis ins letzte Detail. Eigentlich. Bei dieser Reise scheint diese Angewohnheit nicht mehr vorhanden zu sein, so dass es schon eine Komplikation bei der Fährenbuchung gibt. Und das war nicht die letzte…

Diese Pannen sorgen neben den finnischen Rockern und dem humoristischen Schreibtstil für ordentliche Lacher:

"Aber auf was werde ich getestet? Auf meinen Herzklappenfehler? Denn den ich habe nämlich eindeutig. Herz zu weich, Klappe zu groß." (Kapitel 17, S. 221)

Nicht nur Vivien und Solja haben Probleme oder geänderte Gewohnheiten, auch Meike und Esther geraten während der Reise aneinander und entlüften den ein oder anderen gut gehüteten Gedanken.

Zweck der Reise ist natürlich nicht nur das Vergnügen der Freundinnen, sondern Vivien wieder auf andere Gedanken zu bringen und Abstand zu Chris zu schaffen. Das gelingt vor allem durch Arwo, den Vivien bereits auf der Fähre trifft. Eigentlich müsste sie ihn kennen, doch sie kann sich nicht an eine Begegnung erinnern…

Es ist klar, dass Vivien sich zu Arwo hingezogen fühlt und als sie ihm in Finnland nochmals begegnet, nimmt das Schicksal seinen Lauf. Zwischen den beiden knistert es ordentlich. Dennoch gibt es witzige Momente und einige Missverständnisse, über welche man manchmal den Kopf schütteln muss.

Der Roman ist amüsant, romantisch und spannend zugleich. Die Geschichte ist nicht überladen, zieht einen sofort in seinen Bann. Man kann ihr mühelos folgen und sie geht unter die Haut. Dank des bildhaften Schreibstils wird man gedanklich direkt in das winterliche Finnland katapultiert und kann die Polarlichter vor seinem inneren Auge aufleuchten. Man kehrt erst mit dem Zuklappen des Buches in die Realität zurück.

Fazit
„Finnischer Schnee von gestern“ ist ein rundum gelungender Frauenroman, der das Leserherz höher schlägen lässt. Neben einer rührenden Freundschaft zwischen vier Frauen gibt es eine große Protion Herzschmerz und Romantik. Das Buch sticht besonders durch den äußerst humorvollen Schreibstil von Mina Teichert heraus und wird damit defintiv für sehr unterhaltsame Lesestunden sorgen. Ich kann dieses Buch jedem Chick-lit Fan und all jenen uneingeschränkt empfehlen, die einen Ausflug in dieses Genre unternehmen möchten.

Cover des Buches Liebe keinen Montague (ISBN: 9783646602258)

Bewertung zu "Liebe keinen Montague" von Stefanie Hasse

Liebe keinen Montague
Lilienlichtvor 8 Jahren
Interessante Adaption zu Romeo & Julia.

Meine Meinung

Leider konnte mich Stefanie Hasse mit ihrer Adaption nicht ganz überzeugen, was vor allem daran lag, dass ich keine Bindung zu den Charakteren aufbauen konnte. Insbesondere Allegra hatte für mich keine Identifizierungsmerkmale, wodurch mir ein Mitfühlen überwiegend verwehrt blieb.

Allegra ist gebürtige Italienerin und ein sehr hübsches Mädchen, das eigentlich unter den Oberflächlichkeiten ihrer Mitmenschen leidet. Dabei ist sie super intelligent und spricht fünf Fremdsprachen fließend. Dennoch nutzt sie ihre Schönheit bei jeder Gelegenheit aus. Allein diese Widersprüchlichkeit und ihre Kanten losen Eigenschaften machten mir Allegra von Beginn an eher unsympathisch und mindert in meinen Augen die Authentizität des Charakters. Dazu nimmt sie die Dinge, die ihr widerfahren viel zu schnell hin. Als wäre das alles kein Problem und ganz normal. Sie reagiert in vielen Situationen sehr gelassen und denkt nicht über Konsequenzen nach.

Sympathisch hingegen war mir Luca, der unnahbar und cool wirkt. Man kann den Kern hinter der Fassade erahnen, was ihn für mich so interessant gestaltete. Leider bleibt Luca trotzdem sehr blass und wirkt fast wie ein Nebencharakter. Ich hätte mir mehr Platz für ihn in der Geschichte gewünscht.

Insgesamt gefällt mir die Idee der Geschichte gut, da auch fantastische Elemente eingearbeitet sind. Leider kann man aus Spoilergründen nicht viel über die Handlung verraten, weil diese recht kurzweilig ist. Die Kapitel sind thematisch passend in Akte unterteilt und die Geschichte wird aus Allegras Perspektive geschildert.

Das Ende war ganz passend, wobei mir der Epilog dieses wieder etwas „vermiest“ hat. Man hätte es so wie es ist stehen lassen können.

Fazit

„Luca & Allegra – Liebe keinen Montague“ von Stefanie Hasse ist eine interessante Adaption von Shakespeares „Romeo & Julia“ und kann vor allem durch die geschickte Verwendung fantastischer Elemente hervorstechen. Leider haben die Charaktere für meinen Geschmack nur wenige Identifizierungsmerkmale, wodurch ein Mitfiebern nur bedingt möglich ist.

Cover des Buches Feuerrot (ISBN: 9783473401338)

Bewertung zu "Feuerrot" von Nina Blazon

Feuerrot
Lilienlichtvor 8 Jahren
Kurzmeinung: Ein tolles Buch mit einer wahren Begebenheit als Grundlage. Gegen Ende sehr spannend. Lesenswert.
Lesenswerter Roman mit einer wahren Begebenheit als Grundlage.

Meine Meinung
Nina Blazon entführt den Leser mit "Feuerrot" in die dunkle Epoche der Hexenverfolgung im 15. Jahrhundert. Die Grundlage für den Roman bildet die Hexenverfolgung- und Verbrennung in Ravensburg. Auf spannende Art und Weise erzählt die Autorin die Geschichte der jungen Magd Magdalene Weißhaar im Hause der reichen Kaufmannsfamilie Humpis. Gleichzeitig erhält man einen Einblick in das Leben der Patrizier - speziell von Elisabeth und Beno Humpis - da sich dem Werkzeug des auktorialen Erzählers bedient.

Schnell habe ich die temperamentvolle Madda und den gerechtigkeitsliebenden Beno ins Herz geschlossen. Beide Figuren strahlen ihren ganz eigenen Charme aus, dem man vollkommen erlegen ist.

Mit dem Einzug des Mönchs Heinrich Kramer ändert sich das Leben der Bewohner von Ravensburg jedoch schlagartig von einen auf den anderen Tag. Er warnt in einem Gottesdienst vor den Hexen, vom Teufel besessene Frauen, die die Männer verführen und ruft zur Anzeige aller verdächtigen Personen in der Stadt auf.
Jeder der sich schon ein wenig mit der Geschichte im 15. Jahrhundert beschäftigt hat, weiß, dass die Menschen damals ziemlich aber- und leichtgläubig waren. Daher wurde eine gewisse Panik losgetreten und jede falsche Handlung konnte für die Frauen der damaligen Zeit böse enden.

Genau diese Atmosphäre und Geschehnisse werden mit diesem Roman vermittelt. Man fühlt sich wie in eine andere Zeit katapultiert und kann sich in die Betroffenen hineinversetzen. Nina Blazon hat es geschafft, genau die richtige Mischung aus detaillierter Berichterstattung und jugendgerechter Darstellung aufs Papier zu bringen. Darüber hinaus schafft sie es, zarte Gefühle in die Geschichte einzubinden, so dass immer ein Hoffnungsschimmer über dem Geschehen schwebt.

Auffallend gut empfand ich die Recherche, die dem Roman zugrunde liegt. Man merkt bereits beim Lesen, dass sich Nina Blazon intensiv mit der Thematik auseinandergesetzt hat.

Den einzigen Kritikpunkt, den ich anführen kann, ist die Tatsache, dass die Geschichte die erste Hälfte über doch eher sehr vor sich hinplätschert. Zwar werden die Geschehnisse stets interessant beschrieben, aber richtig spannend wird es erst recht spät. Dadurch kommt das Ende für meinen Geschmack etwas zu kurz.

Fazit
"Feuerrot" von Nina Blazon ist ein lesenswerter Roman über die Hexenverfolgung in Ravensburg im 15. Jahrhundert. Die Geschichte überzeugt neben facettenreichen Charakteren mit einer soliden geschichtlichen Recherche und einem angenehmen Schreibstil.



Cover des Buches Smaragdgrün (ISBN: 9783401063485)

Bewertung zu "Smaragdgrün" von Kerstin Gier

Smaragdgrün
Lilienlichtvor 8 Jahren
Cover des Buches After passion (ISBN: 9783837130805)

Bewertung zu "After passion" von Anna Todd

After passion
Lilienlichtvor 8 Jahren
Eine tolle Geschichte, wenn man weiß, worauf man sich einlässt!

Meine Meinung

Ich wusste von Anfang an, dass Tess ein schwieriger Charakter ist und dieses Wissen bestätigte sich im Laufe der Geschichte recht schnell. Es ist aber nicht verwunderlich, denn sie lebt quasi abgeschirmt in einer streng konservativen Welt. Sie trinkt keinen Alkohol, geht erst recht nicht auf Partys und Sex vor der Ehe ist für sie unvorstellbar. Ihr Freund Noah passt natürlich in diese Welt und ist damit der perfekte Partner für Tess. Zumindest bis Hardin in ihre Leben tritt.

Tess ist eine schrecklich inkonsequente Person und liegt vollkommen ihren Gefühlen brach. Sie handelt zunehmen hormongesteuert und vergisst beispielsweise von einer Minute auf die andere, dass sie wütend auf Hardin ist/ sein sollte. Das führt zu einem ständigen Hin und Her der Gefühle und mir war des Öfteren zum Kopfschütteln zumute. Blind vor Gefühlen handelt sie einfach viel zu häufig überstürzt und naiv. Und trotzdem steckt darin einiges an Wahrheit, denn jeder der schon mal richtig schlimm verliebt war, weiß wie es ist, wenn das Hirn einfach mal das Handeln abgibt.

Hardin ist der gutaussehende, coole Typ, der keine Beziehungen führt. Auf jeder Party hängt er einer anderen Dame am Rockzipfel und vergnügt sich mit ihnen. Auch Tess gegenüber macht er diese Lebensweise klar und deutlich und lacht nicht selten über ihr Auftreten. Er ist oft impulsiv und neigt dazu überzureagieren, wird schnell aggressiv.

Diese Charaktere könnten unterschiedlicher nicht sein und so sind Streits vorprogrammiert. Jeder noch so schöner Moment, egal wie lang er auch anhält, wird irgendwann durch einen der beiden zerstört. Man kann wirklich darauf warten und dies ist ein Punkt, der mit der Zeit langweilig werden könnte. Tess klammert für Hardins Verhältnisse zu viel und Hardin ist für Tess‘ Verhältnisse zu egoistisch. Und dennoch konnte ich über die beiden herzlich lachen und mir gleichzeitig an die Stirn fassen.

Tess macht im Laufe der Geschichte eine ziemliche Wandlung durch, die mir durchaus gefällt. Das liegt nicht zuletzt an den Ereignissen, die sich so manches Mal zu überschlagen drohen. Auch Hardin muss merken, dass das Leben andere Seiten parat hält.

Die Mutter von Tess ist einfach ein Graus. Sie versucht aus ihrer Tochter das zu machen, was sie sich vorstellt und das ohne Rücksicht auf Verluste. Tess kann einem manchmal ganz schön Leid tun!

Dennoch bietet das Ende ziemlich viel Dramatik, die aber durchaus schon frühzeitig zu erahnen ist.

Positiv finde ich den „Suchtfaktor“ der Geschichte. Ab einer gewissen Stelle muss man einfach erfahren wie es weitergeht. Ich saß teilweise einfach noch ein paar Minuten länger im Auto als erforderlich, nur um noch ein paar Zeilen zu hören.

Negativ aufgefallen sind mir allerdings die Parallelen zu Shades of Grey. Es sind zwar vollkommen unterschiedliche Geschichten, aber an manchen Stellen fühlte ich mich immer an E. L. James Roman erinnert. Beispielsweise will Tess in einem Verlag arbeiten und Hardin wird von Alpträumen geplagt.

Gewöhnungsbedürftig ist auch die Synchronsprecherin. Anfangs fand ich ihre Stimmte viel zu alt für Tess, doch im Laufe der Geschichte wurde mir klar, dass diese Stimme genau passt. Man muss sich darauf einlassen können.

Fazit

„After Passion“ ist ein Roman, von dem man keine tiefgründige Geschichte und ebenso wenig tiefgründige Charaktere erwarten sollte. Es ist die Geschichte von zwei Menschen, die aus vollkommen unterschiedlichen Welten kommen und zu einander finden, oder doch nicht?

Wer nicht mit den falschen (sondern mit realistischen) Erwartungen an dieses (Hör)Buch herangeht, wird schöne Stunden erleben können. Wer ein ständiges Hin und Her der Protagonisten nicht mag, sollte diese Geschichte meiden.

Cover des Buches 101 Life-Hacks: Genial-einfache Alltagstricks, die Ihr Leben in 45 Minuten 100% leichter machen (German Edition) (ISBN: B013TH3A7A)

Bewertung zu "101 Life-Hacks: Genial-einfache Alltagstricks, die Ihr Leben in 45 Minuten 100% leichter machen (German Edition)" von Madame Missou

101 Life-Hacks: Genial-einfache Alltagstricks, die Ihr Leben in 45 Minuten 100% leichter machen (German Edition)
Lilienlichtvor 9 Jahren
Kurzmeinung: Ein praktischer Ratgeber für den Alltag, der die in der Einleitung beschriebene Erwartung weitestgehend erfüllt.
Schöner Ratgeber, der die Erwartungshaltung erfüllen kann!

Meine Meinung

Mamdame Missou verrät in ihrem Ratgeber ganz einfache Tricks, die jeder im Alltag im Handumdrehen umsetzen kann, um sich das Leben ein klein wenig zu erleichtern oder zu versüßen. Dabei teilt sie alle Tipps in Kategorien ein, wie z.B. „Haushalt“ oder „Kochen, Essen und Lebensmittel“.

Was mir besonders an dem Ratgeber gefällt, ist die Einleitung (die man auch in der Leseprobe lesen kann), denn diese vermittelt von Beginn an die (richtigen) Erwartungen an das Büchlein. Es wird klargestellt, dass das Rad nicht neu erfunden wird und man vielleicht auch schon den ein oder anderen Tipp kennt. Das hat mir wirklich gut gefallen.

Auch die kompakte Länge ist gut gewählt. Insgesamt lässt sich der Ratgeber in ca. 45 Minuten lesen, dabei sind die einzelnen Tipps nicht zu langatmig beschrieben. Durch das praktische Inhaltsverzeichnis kann man jederzeit einen bestimmten Tipp aufrufen, so dass im Zweifelsfall die Hilfe immer parat ist (z.B. auf dem Handy oder Tablet).

Einzig und allein die Tatsache, dass ich mir die Umsetzung von Tipps aufgrund der Erklärung nicht richtig vorstellen konnte, hat mich etwas gestört. Das war aber nur 1 oder 2 Mal der Fall.

Fazit

„101 Life-Hacks: Genial-einfache Alltagstricks, die Ihr Leben in 45 Minuten 100% leichter machen“ ist ein praktischer Ratgeber für den Alltag, der die in der Einleitung beschriebene Erwartung weitestgehend erfüllt. Man kann mit Sicherheit dank des einen oder anderen Tricks seinen Alltag etwas einfacher gestalten – und das ohne großen Aufwand.

Cover des Buches Rubinrot (ISBN: 9783401063348)

Bewertung zu "Rubinrot" von Kerstin Gier

Rubinrot
Lilienlichtvor 9 Jahren
Nette Unterhaltung ohne besonders hervorzustechen.

Meine Meinung

Ich muss gestehen, dass ich aufgrund der großen Begeisterungsstürme um mich herum hohe Erwartungen an das Buch hatte. Leider wurde ich ein Stück weit enttäuscht, obgleich ich mich gut unterhalten fühlte und auch die weiteren Bände lesen möchte.

Gwendolyn ist ein sympathischer Teenager, der sich mit den üblichen Problemen einer 16-jährigen Schülerin herumschlagen muss. Man kann sie für ihr Alter als „normal“ bezeichnen, trotz der Geheimnisse ihrer Familie. Da Charlotte, ihre Cousine, die Trägerin des an die Frauen der Familie vererbten Zeitreisegens sein soll, wird sie seit ihrer Kindheit bestens auf die Vergangenheit vorbereitet: Sprach-, Klavier- und Fechtunterricht, Vermittlung von Manieren und Benehmen in sämtlichen Epochen, Geschichtsunterricht etc. Als sich herausstellt, dass nun aber Gwendolyn die Genträgerin ist, bricht nicht nur für Charlotte und ihre Mutter die Welt zusammen.

Genau wie Gwendolyn in diese Situation hineinstolpert, wird auch der Leser ins kalte Wasser geworfen. Aus Gwendolyns Perspektive heraus erfährt man, wie das junge Mädchen, nur schleppend, was es mit den Zeitreisen, der Mission, dem Geheimnis des Chronografen und der Loge der Zeitreisenden auf sich hat. Zu allem Übel kommt noch ein Junge ins Spiel: Gideon. Er ist 19 Jahre alt und ein Zeitreisender der Familie de Villiers. Er wurde gemeinsam mit Charlotte auf seine Aufgabe vorbereitet und ist ein ziemlich überheblicher Schnösel. Das denkt auch Gwendolyn, zumindest bis zu dem Moment wo ihre Gefühle anfangen verrückt zu spielen. Man kann ihre Reaktionen dem Alter entsprechend nachvollziehen und leidet auch ein wenig mit ihr. Zum Glück hat sie ihre beste Freundin Leslie, die ihr immer zur Seite steht und dabei hilft, die Geheimnisse der Loge und des Grafen von Saint Germain aufzudecken.

Das klingt bis hierhin eigentlich sehr gut. Allerdings gibt es ein wesentliches Problem bei diesem Buch: Die Handlung an sich geht nur schleppend voran, es passieren (bis auf die letzten paar Seiten) keine wirklich spannenden Momente. Natürlich ist es sehr interessant die Hintergründe zum Zeitreisen und die damit verbundenen Gegebenheiten zu erfahren, aber mitreißende Geschehnisse fehlen ganz und gar. Das ganze Buch ist vielmehr eine Einleitung zu einer großen Geschichte, bei der man alle wichtigen Fakten erfährt. Aber daraus muss man doch kein einzelnes Buch machen, oder?

Die Charaktere sind bis Ende des Buches zwar liebenswert, aber doch sehr stereotyp. Was mich am meisten irritierte, waren Gideons Gefühle für Gwendolyn die irgendwie aus dem Nichts kamen. Das Ende war daher eher unbefriedigend, macht aber gleichzeitig Lust auf Band 2, den man sofort nachschieben muss, weil die Handlung eigentlichen mittendrin abbricht (so viel auch zur Einleitung einer großen Geschichte).

Fazit

Zurückblickend kann ich sagen, dass „Rubinrot – Liebe geht durch alle Zeiten 1“ die Einleitung einer spannenden, lesenswerten Zeitreisegeschichte für Jugendliche ist. Da die Charakter aber eher stereotyp sind (zumindest in diesem Teil) und auch wenig Handlung passiert, sollte man nicht mit zu hohen Erwartungen herangehen und definitiv den zweiten Band gleich hinterher lesen, damit die Geschichte auch allmählich zu einer solchen wird.

Cover des Buches Dustlands - Die Entführung (ISBN: 9783867178297)

Bewertung zu "Dustlands - Die Entführung" von Moira Young

Dustlands - Die Entführung
Lilienlichtvor 9 Jahren
Kurzmeinung: Toller Auftakt einer Endzeit-Trilogie!
Toller Auftakt einer Endzei-Trilogie mit einer starken, wenn auch eigensinnigen Protagonistin

Meine Meinung

So ein Endzeit-Roman ist in meinen Augen mal wieder ein wenig Abwechslung in der Flut an Dystopien und klassischen Jugend-Liebesgeschichten.

In „Dustlands – Die Entführung“ steht weniger die Welt und die Frage warum sie so geworden ist im Vordergrund, sondern einzig und allein Saba, die nur ein einziges Ziel verfolgt: Lugh aus den Armen der Tonton zurückzuholen. Dennoch ist es interessant, kurz einen Blick auf das Weltbild zu werfen:

Die Geschichte spielt in einer zukünftigen Welt, die von einem König mehr unterworfen als regiert wird. Er steuert die Menschen mithilfe einer Droge und überlässt die meisten ihrem Schicksal. Es gibt einige Städte und überwiegend Siedlungen, aber kein Recht, so dass Gewalt- und Straftaten zum Weltbild gehören, wie die Luft zum atmen. Jeder ist also auf sich allein gestellt.

In diese raue Welt bricht Saba auf und macht schnell Bekanntschaft mit den Gefahren, die sie hervorbringt. Ihre kleine Schwester Emmi kann sie überhaupt nicht ausstehen, denn ihre Mutter starb bei Emmi’s Geburt. Seit dem hatte sich das Leben der Familie schlagartig geändert. Damit kam Saba nie wirklich zurecht.

Saba stand immer im Schatten ihres Bruders, den sie regelrecht vergöttert. Sein Wort ist ihr Gesetz, kein Wunder also, dass sie sich nichts sehnlicher wünscht, als ihren Bruder wieder bei sich zu haben. Die unbarmherzige Welt, die sie auf dem Weg zu ihrem Ziel kennenlernt, verändert Saba. Sie lernt mit ihr umzugehen und macht sich ihre Fähigkeiten zu Nutze, die sie immer mehr ausbauen kann. Trotz all der Grausamkeiten, die sie miterleben muss, verliert sie nie ihren Kampfgeist, wächst über sich hinaus und lernt dazu noch Freunde kennen, die ihr treu zur Seite stehen. Anfangs hatte ich Schwierigkeiten mit Saba warm zu werden, denn ihre eigenbrötlerische Art und die Abneigung ihrer Schwester gegenüber, machten es mir schwer, sie zu mögen. Doch meine Sympathie wuchs mit ihrer Charakterentwicklung und so wurden wir ein gutes Team!

Zu Sabas Freunden gehört eine Gruppe von Rebellinnen, die viele starke Frauen vereint. Sie haben allesamt ihren eigenen Kopf sowie Ecken und kannte. Man muss sie einfach irgendwann mögen.

Zu jedem Young Adult Roman gehört eine Liebesgeschichte. Diese hier kann absolut überzeugen, denn von Kitsch gibt es keine Spur. Sie verläuft eher so nebenher, ohne eine zu große Rolle einzunehmen. Jack, dem Saba in Hopetown begegnet, macht nicht wirklich einen Hehl daraus, dass sie ihm gefällt. Allerdings kann die sture Saba nicht gut damit umgehen und bleibt eigenbrötlerisch. Jack beißt sich an dem Mädchen fast die Zähne aus und das ist herrlich mit anzusehen.

Insgesamt mag ich diese, nennen wir es, schroffe Atmosphäre. Sie verleiht der Geschichte einen ganz eigenen Charme. Dazu trägt vor allem die Lesung von Laura Maire bei, auch wenn ich mich anfangs daran gewöhnen musste. Ihr gelingt es meiner Meinung nach nicht immer, einzelnen Charakteren mit ihrer Stimme eine persönliche Note zu verleihen, aber das tut der Geschichte keinen Abbruch.

Wo wir beim gewöhnen sind: Der Schreibstil von Moira Young ist definitiv so eigen wie Saba. Sie lässt die Geschichte von Saba selbst erzählen, bedient sich dabei oft abgehakten Sätzen und keiner wörtlichen Rede. Außerdem ist das Buch sehr umgangssprachlich geschrieben, so dass oft Endungen verschluckt werden, was mich zu Beginn wirklich lang irritierte. Erst mit der Begründung, dass der Schreibstil Sabas Welt, in der nur wenige lesen und schreiben können, widerspiegeln soll, konnte ich mich darauf einlassen.

Darüber hinaus fehlte es mir in der ersten Hälfte des Buches an mitreißender Spannung, es hat einfach gedauert, bis ich damit warm geworden bin. Aber spätestens ab der zweiten Hälfte war ich voll dabei und hellauf begeistert! Das Ende ist sehr spannend und dramatisch. Es ist in sich geschlossen, lässt aber genügend Fragen für den nächsten Teil offen.

Fazit

„Dustlands – Die Entführung“ von Moira Young ist der Auftakt einer spannenden Endzeit-Trilogie mit einer starken, wenn auch eigensinnigen Protagonistin. Die Geschichte überzeugt mit originellen Charakteren und einer spannenden Handlung, die genau die richtige Portion Brutalität und Liebe vereint. Einzig und allein der Schreibstil ist eigen, so dass man sich darauf einlassen muss um richtig in diese Welt eintauchen zu können.

Cover des Buches Schau mir in die Augen, Audrey (ISBN: 9783837132021)

Bewertung zu "Schau mir in die Augen, Audrey" von Sophie Kinsella

Schau mir in die Augen, Audrey
Lilienlichtvor 9 Jahren
Kurzmeinung: Ein zauberhaftes Hörbuch trotz kleiner Schwächen!
Ein zauberhaftes Hörbuch trotz kleiner Schwächen!

Meine Meinung

Vorab möchte ich erwähnen, dass es sich bei dem Hörbuch um eine gekürzte Lesung handelt und ich nicht weiß, welche Teile des Buches ausgelassen worden sind. Es wirkt sich allerdings meiner Meinung nach nicht auf die Schlüssigkeit der Geschichte aus, denn der rote Faden geht zu keiner Zeit verloren.

Die Geschichte um Audrey und ihre Sozialphobie konnte mich mit sich reißen, auch wenn es kleinere Kritikpunkte gibt. Audrey ist ein relativ reifer Teenager (zumindest für ihr Alter) und geht solide mit ihrer Angststörung um. Man kann sich sehr gut in ihre Lage versetzen um mit ihr mitzufühlen. Ihr ist im Grunde bewusst, dass sie keine Angst vor anderen Menschen haben muss und doch setzt ihr Verstand aus wenn es darauf ankommt. Jemanden in die Augen zu schauen ist für sie undenkbar – selbst bei ihrer Familie, mit der sie normal kommunizieren kann. Audrey ist definitiv ein sympathisches Mädchen mit einem gesunden, tollen Humor, der mich immer wieder zum Lachen bringen konnte.

Aber nicht nur Audrey hat ihre Schwierigkeiten, auch ihre Mutter leidet unter der Situation – insbesondere weil sie eine wahre Fanatikerin in Sachen Gesundheit ist. So setzt sie die Familie einfach auf Diät, weil sie irgendwo gelesen hat, es sei gesund nur noch dieses und jenes zu essen. Diese überspitzten Reaktionen sind bei ihr nahezu immer an der Tagesordnung und so überdramatisiert sie viele Situationen, was manchmal ganz schön anstrengend und gleichzeitig sehr komisch sein kann. Das merkt natürlich ebenso Frank, Audreys älterer Bruder, dem seine Online-Games alles bedeuten. Als schließlich ein Computerverbot verhängt wird, hängt der Haussegen zwischen ihm und seiner Mutter schief.

Frank pflegt einen gesunden Kontakt zu seiner Schwester und nimmt Rücksicht auf ihre Krankheit. Vor allem als er beginnt, regelmäßig seinen Kumpel Linus mit nach Hause zu bringen. Linus schafft es nach anfänglichen Schwierigkeiten dank dem kleinen Felix in Kontakt mit Audrey zu treten und trägt dazu bei, sie ein Stück ins Licht zu führen. Es ist wirklich niedlich und herzergreifend zu sehen, wie die beiden enger in Kontakt treten und Audrey kleine Fortschritte macht.

Doch wie man weiß, besteht das Leben nicht nur aus Sonnenschein und so muss Audrey einige Rückschläge wegstecken. Dies verleiht der Geschichte die nötige Authentizität. Leider hat die Geschichte ein paar Schwachpunkte was den Umgang mit Audreys Krankheit angeht. Hier fehlte mir ein wenig mehr Tiefe hinsichtlich Audreys Therapie und ihre Fortschritte. Da ich kein Psychologe bin, kann ich natürlich die Realitätsnähe des Krankheitsverlaufes schlecht einschätzen, aber ein wenig mehr Tiefgang hätten der Geschichte sicherlich gut getan. Dazu kommt, dass die Geschichte im letzten Drittel rasant an Fahrt aufnimmt, so dass sich die Ereignisse überschlagen. Man wird zwar als Leser bzw. Zuhörer davon nicht überfahren, aber dennoch führt diese Unstimmigkeit zu einer unschönen Atmosphäre.

Was die Art und Weise der Lesung angeht, bin ich hellauf begeistert. Maria Koschny schafft es einfach immer wieder, einer Geschichte einen ganz besonderen Charme zu verleihen. Sie spricht alle Figuren in einer angenehmen Stimmlage und keine Betonung ist fehl am Platz. Dazu trägt natürlich gleichermaßen der angenehme Schreibstil von Sophie Kinsella bei.

Fazit

„Schau mir in die Augen, Audrey“ von Sophie Kinsella ist ein schönes Hörbuch, das eine spannende Geschichte erzählt und den Hörer definitiv mitfiebern lässt. Es gibt immer wieder Momente, in denen man herzhaft lachen oder seufzen kann. Leider fehlt der Story etwas Tiefgang in Bezug auf Audreys Krankheit und auch das Ende nimmt zu schnell Fahrt auf. Insgesamt ist es ein Hörbuch, was man nicht verpassen sollte – insbesondere die eigentliche Zielgruppe ab 12 Jahren.

Cover des Buches Elias & Laia - Die Herrschaft der Masken (ISBN: 9783846600092)

Bewertung zu "Elias & Laia - Die Herrschaft der Masken" von Sabaa Tahir

Elias & Laia - Die Herrschaft der Masken
Lilienlichtvor 9 Jahren
Kurzmeinung: Sternen Ein spannender Fantasyroman mit einer ordentlichen Portion Gewalt!
Sternen Ein spannender Fantasyroman mit einer ordentlichen Portion Gewalt!

Meine Meinung
Um dieses Buch wurde wirklich viel Wirbel gemacht. Die Filmrechte waren schon vor dessen Erscheinen vergeben und aus allen Ecken wurde mit dem Buch geworben. Was ich dazu sagen kann? Mir hat es gut gefallen, wenn auch nicht alles überzeugen konnte.

Das wohl Beste an dem Buch ist die Idee dahinter. Okay, sie ist nicht neu: Ein unterdrücktes Volk, ein starkes, herrschendes Volk und Rebellen, die das Regime stürzen wollen. Sabaa Tahir gelingt es aber, einen eigenen Komplex zu errichten, der vor allem orientalische Züge aufweist und mit viel Gewalt daherkommt. Gerade die Wüste als wesentlicher Teil der Welt, hat mir ausgesprochen gut gefallen. Es kommt dadurch eine mittelalterliche Atmosphäre auf, die mich als Basis eines Fantasyromans absolut überzeugt. Genau so mag ich die Brutalität der Geschichte, es ist einfach mal wieder etwas anderes und lässt die erdachte Welt authentisch wirken. Allerdings war mir anfangs gar nicht richtig bewusst, dass es mehr ein Fantasyroman ist, zumindest bis sich die Autorin mystischer Elemente bediente. Diese verwirrten mich im ersten Moment ein wenig, fügten sich letztlich aber gut in den Weltenbau ein.

Was die Protagonisten angeht, bin ich mich nach wie vor unschlüssig. Laia gehört leider nicht zu der Sorte „starke Frau“, sie jammert sehr viel und braucht sehr lang, bis sie ihren Mut zusammen nehmen kann. Selbstverständlich ist das, was ihr widerfahren ist, einfach schrecklich. Von jetzt auf gleich verliert sie ihre ganze Familie und nur sie ist in der Lage, ihren Bruder zu befreien. Ihre Eltern gehörten dem Widerstand an, bis sie umgebracht worden sind. Ein bisschen mehr Stärke hätte ich mir daher schon gewünscht, zumindest, dass diese eher zu Laia findet. Zudem legt sie sich mit ihrer Unüberlegtheit und Naivität öfters Steine in den Weg.

Viel besser hat mir dafür ihre Begegnung mit Elias gefallen. Hier handelt Laia nicht naiv und bleibt skeptisch. Die sich anbahnenden Gefühle für Elias werden realistisch dargestellt, auch wenn ich nicht so begeistert bin, dass ein weiterer Mann mehr oder weniger im Spiel ist.

Elias mag ich im Vergleich zu Laia einen Tacken mehr, wobei auch er nicht ganz rund ist. Er möchte eigentlich am Tag der Abschlussfeier desertieren und Schwarzkliff für immer verlassen. Dafür hat er Monate lang einen geheimen Graben von seiner Unterkunft aus gegraben und Verpflegung versteckt. Elias wurde seit dem er 6 Jahre alt ist unter grausamen Bedingungen zu einer Maske ausgebildet. Er musste mit ansehen, wie seine Freunde bzw. Kameraden ausgepeitscht worden sind und selbst diese Qualen über sich ergehen lassen. Doch er hat durchgehalten und gilt als bester Schüler seines Jahrganges. Elias einziges Problem ist sein Herz. Ihm erscheint dieses System, dieses Leben nicht logisch, er möchte nicht Menschen umbringen, schon gar nicht für Straftaten die sie begangen haben, die eigentlich gar keine sind.

Leider hat ebenso bei Elias die Entwicklung sehr lang auf sich warten lassen. Aufgrund seiner Ausbildung möchte man meinen, er ist ein harter Typ, doch als es um Gefühle geht, ist er nicht reifer wie jeder Teenager. Er geht in der Beziehung mit Scheuklappen durch die Welt und kann damit eigentlich nicht viel anfangen. Bis da plötzlich Gefühle für seine beste Freundin Helena auftauchen. Ich weiß zwar nicht, warum da auf einmal welche waren, aber nun ja. Das Dreieck wird perfekt, als Laia in Elias Leben tritt und sich ihre Wege immer wieder kreuzen. Zwei Dreiecksbeziehungen sind irgendwie viel… zu viel.

Was das Ende angeht war ich zwar nicht enttäuscht, aber doch ein wenig unzufrieden. Man fiebert lang auf das Finale hin und die Geschehnisse sind in der Tat sehr spannend. Aber es bleiben so viele Fragen offen. Natürlich wird ein weiterer Teil erscheinen, aber das wird wohl noch länger dauern.

Sprachlich überzeugt mich das Buch dann aber doch wieder im vollen Umfang.

Fazit
„Elias & Laia – Die Herrschaft der Masken“ von Sabaa Tahir kann vor allem eines bieten: ein durchweg spannendes Weltenkonstrukt mit einem orientalisch, mittelalterlich angehauchten Plot. Die Charaktere dagegen weisen einige Schwächen auf, über die man gegebenenfalls hinwegsehen kann. Besonders sticht die Gewalt und Brutalität der Geschichte hervor, die mir wiederum sehr gut gefallen hat. Zusammengefasst: ein lesenswerter Roman.

Über mich

Musik und Hunde liebende Gelegenheitsleserin
  • weiblich

Lieblingsgenres

Jugendbücher, Comics, Fantasy, Historische Romane, Liebesromane, Literatur, Unterhaltung

Freund*innen

Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks