Lilly321
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Lilly321s Bücher
Zur BibliothekRezensionen und Bewertungen
Bewertung zu "Andrea – Briefe aus dem Himmel" von Karsten Kehr
Bewertung zu "Traue niemals Mr. Right?" von Bettina Kiraly
Maxime ist ein Wochenende in Frankfurt und möchte unbedingt das rote Kleid finden, das sie vor drei Jahren dort anprobiert hatte. In diesem Kleid, so ist sie sich sicher, wird sie ihren Traummann finden. Über diesen hat sie schon ganz genaue Vorstellungen, doch beim Finden klappt es nicht ohne Probleme.
Die Geschichte umfasst nur wenige Kapitel und ist dementsprechend schnell durchgelesen. Aufgrund der Kürze sind die Charaktere natürlich nicht so tiefgründig wie bei einem hunderseitigen Roman. Dennoch findet man sich super schnell in die Geschichte rein und ich konnte Maxime recht gut verstehen und ihr Verhalten nachvollziehen. Gegen Ende hin werden ihre Vorstellungen auch realistischer, sodass sie deutlich sympatischer als am Anfang wirkt.
Alles in allem eine gelungene Kurzgeschichte, bei der man schön abtauchen kann.
Das Buch ist aus der dritten Person geschrieben. Dennoch wechseln die Perspektiven zwischen Kim, Alexander und Maxim. Dadurch erhält man in alle Personen einen Einblick und es ist spannender zu lesen.
Der Schreibstil ist schön flüssig und angenehm zu lesen. Auch die Handlung nimmt rasch Fahrt auf, sodass man das Buch schnell verschlingt.
Die Protagonisten waren mit eigentlich alle sympathisch und ich habe fleißig mit Kim mitgefiebert und auf die richtige Entscheidung gehofft.
Insgesamt endet dieses Buch mit einem Happy End - so viel schonmal vorweg. Außerdem spielt es im Winter, weshalb es super in die Vorweihnachtszeit passt. Ich habe die Lesestunden mit diesem Buch sehr genossen und kann es jedem wirklich nur weiterempfehlen :)
Der Grund für den Titel wird schnell klar: Das Hauptereignis passiert auf einer Party von Ben. Ben ist sehr bekannt und sein Freund Martin aus der Schule ist auch immer dabei. Dieser ist nicht so wohlhabend und hat auch sonst keine Freunde. Im Buch geht es immer wieder um die Gegensätze der beiden Freunde.
Es gibt verschiedene Sichtweisen, die sich immer wieder abwechseln - Party, Vergangenheit von Martin und Ben, Tagebuch von Lucy (Martins Frau). Das macht das ganze interessanter und man möchte das Buch am besten nicht aus der Hand legen.
Erst ist nicht klar, was auf der Party genau passiert ist, doch das wird Stück für Stück aufgedeckt. Als es raus war, war ich positiv überrascht. Auch in der Vergangenheit ist etwas sehr wichtiges passiert, was die Gegenwart der beiden Freunde immer wieder prägt. Bereits am Anfang wird dieses Ereignis angedeutet, aber wirklich klar ist es erst am Ende.
Insgesamt bleibt das Buch dauerhaft spannend. Die Charaktere waren mir alle nicht sympatisch, aber das ist das Besondere dieses Buches. Martin steht im Vordergrund als Charakter.
Das Ende war wirklich unerwartet. Leider nicht so, wie man es sich vielleicht gewünscht hätte, aber deshalb war es realitätsnaher.
Insgesamt kann ich das Buch wirklich nur empfehlen und der Grund, weshalb ich nicht so genau auf den Inhalt usw eingehe, ist ganz einfach, dass ich nichts vorweg nehmen möchte.
Wie der Titel schon verrät, thematisiert dieses Buches eine Transplantation. Der Journalist Ed bekommt trotz seltener Blutgruppe rechtzeitig ein neues Herz. Er macht sich auf die Suche nach den Hintergründen des Spenders, denn angeblich soll dieser Suizid begangen haben. Ed lernt die Schwester des Spenders kennen und sucht mit ihr gemeinsam nach der wirklichen Todesursache.
Den Einstieg des Buches fand ich klasse - ein Zeitungsartikel. Mal etwas anderes, das sofort meine Neugier geweckt hatte. Auch die Schreibweise liest sich schön flüssig. Auch gab es immer wieder Wendungen im Buch, die ich so nicht erwartet hatte. Selbst das Ende war nicht vorhersehbar, was bei Büchern selten der Fall ist.
"Transplantierter Tod" ist ein wirklich spannendes Buch, welches aber auch das Thema Transplantation nicht vernachlässigt, obwohl es eigentlich eher um das Aufklären des Todes geht.
Alles in allem ein sehr empfehlenswertes Buch. Ich hab es hintereinanderweg gelesen, denn vor lauter Spannung wollte ich das Buch kaum aus der Hand legen.
Schon von Anfang an ist eigentlich klar, was für eine Rolle Tobi in dem Film spielen wird. Trotzdem bleibt es bis zuletzt spannend, weil die Vermutungen erst am Ende bestätigt werden. Insgesamt ist der Kurzthriller packend und wie die meisten Kurzgeschichten hat er ein offenes Ende. Das lässt Platz für die eigene Fantasie ;-)
Das Cover und der Klappentext lassen es schon vermuten - es geht um einen alten Freizeitpark. Dieser musste aufgrund mehrerer Morde geschlossen werden und wird nun als "Murder Park" wieder eröffnet.
Die Idee ist einfach klasse und die Umsetzung ist auch toll. Die Interviews zwischendrin sind auch genau an den richtigen Stellen gesetz. Außerdem fiebert man richtig mit und überlegt die ganze Zeit, wer der Mörder sein könnte. Kurzzeitig lag ich sogar richtig ^^
Die wirklich sehr überraschende Wendung am Schluss fand ich klasse. Sie hat dem Buch noch mal einen besonderen Touch verschafft.
Ich konnte den Thriller wirklich kaum aus der Hand legen und gebe deshalb eine klare Leseempfehlung für alle ab, die spannende Bücher lieben. Ihr werdet es nicht bereuen! :)
Vorweg muss ich erst einmal sagen, dass es der erste Teil einer Trilogie ist. Dies wusste ich nicht, als ich mit dem Buch anfing und hab es erst kurz vor Ende erfahren. Dadurch, dass es ein Mehrteiler ist, ist die Geschichte am Ende offen. Außerdem ist es sozusagen erst der Anfang und es ist noch keine Lösung des Problems in Sicht. Aufgrund dessen wird man als Leser quasi dazu gezwungen, den nächsten Teil zu kaufen. Aber das ist ja bei vielen Mehrteilern der Fall.
Nun aber zum Inhalt und Aufbau des Buches: Überall in der Welt breiten sich etwas sehr altes und extrem gefährliches aus. Was das wohl sein wird, kann man aufgrund des Covers schon erahnen. Das fand ich persönlich schade, weil man deshalb das Problem ziemlich schnell erkennt. Wer panische Angst vor diesen Tierchen hat, sollte die Finger von diesem Buch lassen.
Jedes Kapitel ist aus der Sichtweise einer anderen Person geschrieben. Da sich "das Problem"(ich will keinem die Spannung vorweg nehmen) weltweit rasend schnell ausbreitet, kommen dauernd neue Personen dazu. Die Charaktere wurden nicht wirklich ausgebaut, es geht hauptsächlich nur um den Inhalt und die Vorkommnisse vor Ort. Wer also lieber 2-3 gut ausgebaute Hauptfiguren hat, dem kann ich das Buch nicht empfehlen. Ich persönlich hab teilweise nicht mehr ganz durchgesehen, wer wo war und was gemacht hat. Die Anzahl der Personen (ich habe mal gezählt - es sind 16 Sichtweisen) ist gerade noch auszuhalten gewesen, da manche nur ein Mal erwähnt werden. Insgesamt gibt es circa 6 Stränge, die sich teilweise verknüpfen bzw. die die Hauptstränge sind und sich deshalb wiederholen.
Die Beschreibungen im Buch sind detailliert und lassen einen beim Lesen gruseln. Man konnte sich wirklich alles gut vorstellen und es las sich auch sehr flüssig. Es war nie langweilig sondern dauerhaft spannend. Dies wurde durch die unterschiedlichen Handlungsstränge noch verstärkt, da immer an spannenden Stellen ein neues Kapitel und somit auch eine andere Handlung kam.
Insgesamt war das Buch sehr spannend und die Thematik fand ich auch interessant. Mich störten lediglich die vielen Personen. Deswegen vergebe ich 4/5 Sternen.
In dem Buch geht es um Julietta, deren Katze Tiffany und Leander. Der Roman ist aus der Sichtweise von Julie geschrieben.
Das Buch startet sogleich mit einem Dialog zwischen Tiffy und Julie, d.h. Tiffany kann ab Beginn des Buches sprechen. Wie es dazu kam, wird im Laufe des Buches gelüftet.
Ganz kurz zum Inhalt: Tiffy wird eifersüchtig auf Julies neuen Freund Leander und lässt keine Gemeinheit ihm gegenüber aus.
Der Schreibstil ist schön locker und das Buch liest sich flüssig und schnell. Die Hauptfiguren werden sehr schön detailliert beschrieben, sodass man sie direkt ins Herz schließt. Insgesamt war das Ende vorausschaubar, aber das ist bei jedem Buch mit Happy End so. Deshalb ziehe ich dafür keinen Stern ab.
Während des Lesens habe ich öfters geschmunzelt, da die Dialoge zwischen Tiffy und Julie echt klasse und sehr amüsant sind. So, wie sich wohl jeder Katzenbesitzer ein Gespräch mit seinem Liebling vorstellen würde. Tiffy ist frech und aufmüpfig, im Inneren aber auch liebenswert und einfühlsam.
Zusammenfassend kann ich dieses Buch wirklich jedem empfehlen - egal ob Katzenfreund oder nicht. Mir persönlich hat es viele schöne Lesestunden beschert und ich bin mir sicher, dass ich nicht die einzige mit dieser Meinung bin :)
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