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LineLine

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Rezensionen und Bewertungen

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Cover des Buches Thoughtless (ISBN: 9783442482429)

Bewertung zu "Thoughtless" von S. C. Stephens

Thoughtless
LineLinevor 9 Jahren
Kurzmeinung: Die Geschichte zeichnet sich durch eine gute Grundstory aus, die jedoch durch die vielen Seiten sehr langatmig.
Tolle Grundstory aber zu langatmig

Das Cover gefällt mir richtig gut. Es war auch einer der Hauptgründe, weshalb ich das Buch haben wollte. Der Titel "Thoughtless" passt perfekt, da die Charaktere in diesem Buch oft nicht nachdenken, sondern einfach tun, wodurch sehr viel Drama entsteht.
Die Geschichte wird von Kiera aus der Ich-Perspektive in der Vergangenheit erzählt und spielt in Ohio und Seattle der Gegenwart.
Der Schreibstil der Autorin hebt sich kaum von dem für Young Adult typischen Stil ab und kam mir deshalb auch nicht besonders vor.
Kiera ist Studentin und seit 2 Jahren überglücklich mit ihrem Freund Denny zusammen. Sie würde alles für ihn tun, was sie unter Beweis stellt, indem sie mit Denny nach Seattle zieht, als er dort ein Jobangebot bekommt. Eine Sache, die ich auf den gesamten 620 Seiten über Kiera gelernt habe, ist. dass sie sich nicht entscheiden kann. Ihr ewiges hin und her zwischen Denny und Kellan konnte ich am Anfang ja noch nachvollziehen, aber ab der zweiten Hälfte des Buches ging es mir einfach auf die Nerven. Zudem ist sie selbstsüchtig, was sich darin zeigt, dass sie beiden Kerlen wehtut und keinen der beidem gehen lassen will. Obwohl es in der Geschichte hauptsächlich um sie geht, kommt es mir immer noch so vor, als würde ich sie kaum kennen. Mir fehlten einfach Hintergrundinformationen: Was ist ihr Ziel im Leben? Was sind ihre Wünsche? Wie sieht ihre Vergangenheit aus. Leider erfährt man nichts davon.
Denny behandelt Kiera wie seine Prinzessin. Er gibt ihrem Willen so gut wie immer nach und stellt si an erster Stelle. Da er nur gelegentlich in der Geschichte vorkommt, habe ich nicht viel über ihn erfahren und er ist etwas blass geblieben.
Kellan ist Sänger der Band "D-Bags" und verbringt die meiste Zeit damit, seine Fans abzuschleppen. Dies ändert sich jedoch als er Kiera trifft. Ihn mochte ich von allen Charakteren am meisten. Er hatte aufgrund seiner Vergangenheit, die oft und ausführlich zur Sprache kam, eine große Tiefe und wirkte sehr real.
Aufgrund der unglaublichen Länge des Buches hat die Spannung leider sehr gelitten. Ich hatte das Gefühl als würde sich die Geschichte im Kreis drehen, da öfter Dinge passiert sind, bei denen man ein Déjà-vu-Gefühl hatte und die die Geschichte nicht weitergebracht haben. Auf den letzten 100 Seiten hatte ich kaum noch Lust zu erfahren, wie es weitergeht, da ich einfach so genervt von dem ewigen Hin und Her von Kiera war. Es hätten für die Story auch locker 400 Seiten gereicht.
Da am Ende der Geschichte keine Fragen mehr offen sind, kann man dieses Buch auch als Einzelband lesen. Das ist der Grund, weshalb ich nicht weiterlesen werde. Außerdem haben die anderen beiden Bücher noch mehr Seiten! Zumal der weitere Verlauf der Geschichte, so wie er auf den Klappentexten der Folgebände steht, mich nicht reizt.

Bewertung:
Aufmachung: 5/5
Schreibstil: 3/5
Charaktere: 3/5
Humor: 3/5
Spannung: 3/5
Emotionale Tiefe: 4/5

3/5

Cover des Buches Ich brenne für dich (ISBN: 9783442313051)

Bewertung zu "Ich brenne für dich" von Tahereh H. Mafi

Ich brenne für dich
LineLinevor 9 Jahren
Kurzmeinung: Ein toller Abschluss einer der besten Trilogien, die mit vielseitigen Charakteren und anhaltender Spannung überzeugt!
Eines meiner Lieblingsbücher!

Wie immer liebe ich Cover und Titel, da sie wie auch schon bei den vorherigen Titeln sehr gut zur Geschichte passen.
Die Geschichte wird von Juliette aus der Ich-Perspektive in der Gegenwart erzählt und spielt im einem unbekannten Ort der nahen Zukunft.
Ich kann es einfach nur immer wieder sagen: Ich liebe den Schreibstil der Autorin. Er löst so viele Emotionen aus und schafft es auch lustige Szenen mit ernsten zu Verknüpfen, ohne dass es unpassend wirkt.
Juliette hat sich in diesem Buch noch einmal weiterentwickelt. Sie gewinnt immer mehr Selbstvertrauen dazu und heult nicht mehr so oft rum wie im ersten Teil. Sie stellt sich ihren Gefühlen anstatt vor ihnen wegzulaufen, was ich sehr an ihr bewundere. Das wird vorallem daran deutlich, dass es so gut wie nie durchgestrichene Sätze gibt, die ja charakteristisch für den ersten Band waren.
Adam hingegen hat sich immer schlechter verhalten. Er hat die dunklen Seiten seinen Charakters offenbart und und mit seiner Raserei hat ebenso mich wie Juliette verschreckt.
Warner hingegen zeigt immer mehr seiner weichen Seiten. In intensiven Gesprächen mit Juliette kommt auch ans Licht, dass Juliette seine Handlungen anfangs total missverstanden hat. Auch mein Herz konnte er mit seinen neuen Facetten erobern.
Durch die umfassenden Charakterentwicklungen in den drei Büchern erkennt man auch den Aufwand, den die Autorin in die Zeichnung der Charaktere gesteckt hat, was sie sehr real wirken lässt.
Das Buch blieb konstant spannend. Besonders auf den letzten hundert Seiten ging es Knall auf Fall zur Sache, weshalb ich fast das komplette Buch in einem Rutsch gelesen habe.
Das Ende war sehr zufriedenstellend. Auch wenn man natürlich den Ausgang schon erahnen konnte, wurde man trotzdem immer wieder von mehreren kleinen Wendungen in der Geschichte überrascht.
Trotzdem bin ich traurig, das die Trilogie jetzt zu Ende ist. Ich hätte gerne noch mehr von der Geschichte gelesen und hoffe, dass die Autorin bald noch mehr Bücher veröffentlicht.
Für alle, die die Bücher noch nicht gelesen haben: Kauft sie euch! Die Reihe ist eine der besten Dystopien, die ich je gelesen habe. Für alle, die den ersten Teil nicht so gut fanden: Es wird immer besser!

Bewertung:
Aufmachung: ♥♥♥♥♥ 5/5
Schreibstil: ♥♥♥♥♥ 5/5
Charaktere: ♥♥♥♥♥ 5/5
Logik: ♥♥♥♥♥ 5/5
Spannung: ♥♥♥♥♥ 5/5
Emotionale Tiefe: ♥♥♥♥♥ 5/5


♥♥♥♥♥

Ein supertoller Abschluss einer der besten Trilogien, die mit vielseitigen Charakteren und anhaltender Spannung überzeugt!

Cover des Buches Während ich schlief (ISBN: 9783442475650)

Bewertung zu "Während ich schlief" von Anna Sheehan

Während ich schlief
LineLinevor 9 Jahren
Kurzmeinung: Trotz tollem Worldbuilding, wurde das Potential der Geschichte nicht komplett ausgeschöpft und leider meine Erwartungen nicht ganz erfüllen.
Ein bisschen enttäuscht

Ich hatte ziemlich hohe Ansprüche an das Buch, da es aufgrund vieler guter Rezensionen auf meiner Wunschliste gelandet ist. Leider ist es der Autorin nicht ganz gelungen, mich mit ihrem Werk zu überzeugen. Aufgrund des detailreichen Schreibstils war die Geschichte zu Anfangs etwas schwerfällig und ich hatte meine Schwierigkeiten reinzukommen.
Rose als Hauptcharakter hat mir das nicht unbedingt erleichtert. Sie ist sehr pessimistisch, da sie ihre gesamte Familie und ihren Freund durch ihren lagen Schlaf verloren hat. Zudem interagiert sie wenig mit ihren Mitmenschen und kann sich nicht aus ihrer Beobachterposition lösen.
Obwohl es in dem Buch viele Emotionen gab, konnten diese mich jedoch nicht wirklich bewegen. Die einzige Ausnahme waren Rose's Eltern. Je mehr ich über sie erfahren habe, desto mehr habe ich mich über sie aufgeregt. Wie kann man sein Kind nur dermaßen misshandeln ohne ein schlechtes Gewissen zu haben?
Die Geschichte wird unter anderem auch aus der Sicht von Rose's Verfolger erzählt. Seine kurzen Parts haben anfangs wenig Sinn ergeben und hätten nicht unbedingt sein müssen. Sie sollten wohl Spannung aufbauen. Dies haben sie allerdings kaum geschafft. Genauso war der Großteil der Geschichte nicht sehr fesselnd, jedoch auch nicht langweilig, da es immer wieder kleine Wendungen gab.
Das Worldbuilding ist der Autorin jedoch gut gelungen. Die fortschrittlichen Fortbewegungsmethoden, die Eigenarten in der Sprache und Otto, ein mit der DNA eines Außerirdischen genmanipulierter Mensch, komplettieren das Scifi-Feeling. Allerdings wurde das Thema Stasis, der Vorgang mit dem Rose in den langen Schlaf versetzt wurde, zu wenig erklärt und ich hätte mir mehr Informationen darüber gewünscht.
Zum Ende hin bleiben noch viele Fragen offen. Ich bin mal gespannt, ob diese im Spin-off noch geklärt werden. Da dieser allerdings noch nicht auf Deutsch erschienen ist und ich nicht denke, das dies noch passieren wird, werde ich nicht weiterlesen.

Cover des Buches Das Mädchen, das Geschichten fängt (ISBN: 9783453410336)

Bewertung zu "Das Mädchen, das Geschichten fängt" von Victoria Schwab

Das Mädchen, das Geschichten fängt
LineLinevor 9 Jahren
Kurzmeinung: Das Buch konnte leider durch flache Charakteren, wenig Spannung und nicht überzeugende Fantasy-Elementen meine Erwartungen nicht befriedigen
Zu hohe Erwartungen

Zuerst einmal muss ich von dem Cover schwärmen: Es ist sooo hübsch. Besonders gefallen mir die Vögel im Obmré-Look. Das Cover war auch der Hauptgrund, dass ich das Buch gekauft habe. Zumal sehr viele englische Booktuber von Victoria Schwab schwärmen, weshalb ich sehr hohe Erwartungen an das Buch hatte. Allerdings finde ich, dass das Cover nicht so sehr zur Geschichte passt. Das englische Cover ist zwar nicht ganz so schön wie das deutsche, aber passiger. An dem Titel habe ich aber nichts auszusetzen, da er genau den Inhalt der Geschichte wiedergibt.
Die Geschichte wird von Mackenzie aus der Ich-Perspektive in der Gegenwart erzählt und spielt in den USA und den Narrows, einem fiktiven Ort, in der Gegenwart.
Der Schreibstil ist sehr einfach gehalten ohne viel Schnickschnack. Die Orte an denen die Geschichte spielt werden gut beschrieben ohne zu sehr ins Detail abzudriften. Allerdings war er nichts besonderes, sondern eher durchschnittlich.
Mackenzie ist eine junge Wächterin im Teenageralter. Sie hat gerade ihren kleinen Bruder verloren, der von einem Auto überfahren wurde. Ihre Eltern ziehen mit ihr in ein altes Hotel, um einen Neuanfang zu starten. Ich bin die gesamte Geschichte über nicht mit Mackenzie warm geworden. Dass die mit zwölf Wächterin wurde, anstatt mit 16, wie es sonst üblich ist, da sie etwas ganz besonderes sein soll, konnte ich nicht nachvollziehen, da sie weder ihren Job ernst nimmt, noch sehr gut kämpfen kann. Sie hat über viele ihrer Handlungen und deren Auswirkungen nicht wirklich nachgedacht, weshalb sie sich öfter in Schwierigkeiten begeben und dumme Fehler begangen hat. Auch war sie etwas leichtgläubig und blauäugig, was die Jungen in dem Buch angeht. Obwohl man sie die gesamte Geschichte über begleitet, erfährt man über sie ziemlich wenig. Sie bleibt farblos und flach.
Wesley ist Mackenzies Nachbar und auch in ihrem Alter. Er hat schwarze Haare, trägt schwarze Klamotten, Eyeliner und Nagellack. Sein Äußeres täuscht aber, denn er ist ein echter Sonnenschein, der für meinen Geschmack manchmal etwas zu fröhlich war. Auch er konnte mich nicht so recht von sich überzeugen, obwohl er mir schon etwas lieber als Mackenzie war. Er wirkte teilweise überspitzt und etwas zu jung für sein Alter.
Die Autorin hätte mit dem Alter der Charaktere etwas runter gehen sollen, da sie sich oft nicht altersgerecht verhalten haben und einfach zu jung wirkten, eher wie 14 oder 15. Somit richtet sich das Buch auch eher an das jüngere Publikum, denn auch die "Liebesbeziehung" befand sich eher auf Grundschulniveau und konnte mich deshalb überhaupt nicht überzeugen. Aus diesem Grund bleibt die Geschichte auch von der emotionalen Seite her flach.
Sehr gut finde ich allerdings, dass der Verlag nicht Worte wie zum Beispiel "Narrows" übersetzt hat.
Mit Spannung konnte das Buch leider erst ganz am Ende aufwarten, da es dort eine unerwartete Wendung gab und viele Geheimnisse über das Archiv aufgedeckt wurden. Ansonsten ist die Geschichte eher vor sich hingeplätschert. Teilweise kam ich mir wie in einem Detektivroman vor, da Mackenzie in dem Hotel bestimmte Dinge suchen musste, was die Geschichte aber trotzdem nicht spannender machte.
Schade fand ich es, dass man so wenig über die Narrows erfahren hat. Zum Beispiel wie sie entstanden sind. Der Grund, weshalb es sie gibt, wurde zwar kurz erläutert, leuchtet wir aber überhaupt nicht ein. Erste Teile sollten ja bekanntlich in die Geschichte eínführen und viel erklären, was dieses Buch leider nicht gemacht hat.
Das Ende fand ich nicht wirklich befriedigend, das das große Problem für meinen Geschmack zu einfach gelöst wurde. Man kann das Buch als Einzelband stehen lassen, da das Ende keinen Chliffhanger hat und genau das werde ich auch tun, da es viele andere Reihen gibt, die es mehr wert sind, sie zu lesen.

2,5/5 ♥

Cover des Buches Rette mich vor dir (ISBN: 9783442481712)

Bewertung zu "Rette mich vor dir" von Tahereh H. Mafi

Rette mich vor dir
LineLinevor 9 Jahren
Kurzmeinung: Ein toller zweiter Teil, mit vielen Charakterentwicklungen, Spannung, Action und Emotionen ausgestattet ist.
Wortgewalt vom Feinsten

Auch bei dieser Fortsetzung ist das Cover einfach nur traumhaft. Sie werden einfach von Band zu Band besser. Die rote Farbe des Kleides symbolisiert das viele Blut, das in diesem Teil vergossen wird und passt somit sehr gut zur Geschichte genauso wie der Titel, da jemand vor Juliette "gerettet" werden muss.
Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive von Juliette in der Gegenwart berichtet und spielt in einem unbekannten Ort in der nahen Zukunft.
Auch in diesem Teil scheint die Wortgewalt, mit der die Autorin den Leser erfasst, keine Grenzen zu kennen. Tahereh Mafi arbeitet dabei auch aktiv mit dem Text. Sie setzt zum Beispiel an einigen Stellen keine Satzzeichen oder macht nach jedem Wort einen Absatz, wenn eine Erkenntnis schwer zu verarbeiten ist. Das gefällt mir sehr gut und dadurch allein kommt schon sehr viel Gefühl rüber. Meistens war es so, dass ich nach noch nicht einmal zwei Seiten Tränen in den Augen hatte. Die Geschichte hat mich schmachten lassen, extreme Wut in mir ausgelöst und mich teilweise auch traurig gemacht. Es gibt nur relativ wenige Bücher, die bei mir so ein breites Spektrum an Gefühlen auslösen, somit spricht dies sehr für das Buch.
Juliette wirkt so real, dass ich gar nicht anders konnte, als mit ihr zu fühlen. Der Zwiespalt, in dem sie sich befindet, hat mich ebenso betroffen gemacht und ich war froh, dass ich nicht sie war. Auch in diesem Teil gab es wieder genug Platz für sie, um sich weiterzuentwickeln.
Es hat mich wirklich überrascht, dass sich meine Sympathie für Warner und Adam so sehr ändern konnte. Als ich Warners Vater kennengelernt habe, konnte ich total gut verstehen, warum er so ist, wie er ist und hatte einfach nur Mitleid mit ihm.
Die Richtung, die die Geschichte genommen hat, hat mir gut gefallen, da ich nicht damit gerechnet habe und immer wieder unerwartete Wendungen auftauchten.
Das Ende war wirklich ein bisschen gemein und ich bin sooo gespannt, wie die Geschichte nun enden wird.
Zum Abschluss kann ich nur noch eines sagen: Ich LIEBE diese Reihe! Und ich freue mich so sehr auf den Anschlussband und die Kurzgeschichte über Warner!

Cover des Buches Die Auslese - Nur die Besten überleben (ISBN: 9783442264155)

Bewertung zu "Die Auslese - Nur die Besten überleben" von Joelle Charbonneau

Die Auslese - Nur die Besten überleben
LineLinevor 9 Jahren
Kurzmeinung: Ein sehr guter und spanner Auftakt einer Trilogie mit Weltuntergangsstimmung, der leider viel zu wenig beachtet wird.
Traue niemandem

Das Cover passt wunderbar zum Inhalt der Geschichte. Das leuchtende Symbol im Hintergrund symbolisiert die Gruppe, in die Cia bei der Auslese eingeteilt wurde. Auch die zerstörte Stadt spiegelt gut die Stimmung der Geschichte wieder. Lediglich die Frau auf dem Cover wirkt zu alt, um gerade erst mit der Schule fertig geworden zu sein.
Die Geschichte wird von Cia in der Ich-Perspektive in der Gegenwart berichtet und spielt in den USA in der Zukunft. Durch einen Krieg, der sich in sieben Phasen vollzog, ist die Welt sehr in Mitleidenschaft gezogen wurden, weshalb es nur noch wenig Nahrung und Vegetation gibt.
Durch den unkomplizierten, lockeren Schreibstil ließ sich die Geschichte unkompliziert lesen. Dabei wurde viel Kritik geäußert bezüglich des politischen Systems und der Vergewaltigung der Umwelt. Und das zu gutem Recht, denn ich war echt fassungslos, wie eiskalt die Auslese vollzogen wurde, was für Mittel dabei eingesetzt wurden und wie viele ihnen zum Opfer gefallen sind.
Cia, die eigentlich Malencia heißt, lebt mit ihren älteren Brüdern und ihren Eltern in einer sehr kleinen Kolonie in den USA. Ihr größtes Ziel ist es, die Auslese zu bestehen, um ihrer Familie ein Leben im Wohlergehen ermöglichen kann. Cia war mir von Anfang an sehr sympathisch, da sie zuerst auf das Wohlergehen anderer achtet und sich oft an letzter Stelle setzt. Sie ist sehr schlau, was sie während der Auslese beweist, jedoch ist ihre Schwäche ihr blindes Vertrauen. Ich hatte die ganze Zeit über das Gefühl, das Cia viel zu gutmütig für die Auslese sei und es hat mir im Herzen wehgetan, sie so leiden zu sehen. Im Laufe der Geschichte entwickelt sie sich, was ihren Charakter angeht enorm weiter. Aber auch die anderen Charaktere sind tiefgründig und durchleben eine Entwicklung.
Durch das Weltuntergangs-Szenario in der vierten Prüfungsphase, mit der sich das Buch hauptsächlich beschäftigt, war die Geschichte extrem spannend, da man nie wusste, was Cia und ihre Freunde hinter der nächsten Ecke erwarten würde. Die letzte Hälfte habe ich innerhalb weniger Stunden verschlungen. Damit hat das Buch meine Erwartungen weit übertroffen, da die Politik, die ich hauptsächlich in diesem Buch erwartet habe, sich zum Glück eher im Hintergrund gehalten hat.
Glücklicherweise hat das Buch keinen fiesen Cliffhager, trotzdem freue ich mich sehr auf den zweiten Teil.

Cover des Buches Niemand liebt November (ISBN: 9783789142956)

Bewertung zu "Niemand liebt November" von Antonia Michaelis

Niemand liebt November
LineLinevor 10 Jahren
So viel Schmerz, so wenig Spannung

Erst durch das Cover bin ich auf das Buch aufmerksam geworden. Die Farben harmonieren wunderbar miteinander. Zudem wirkt es sehr geheimnisvoll und düster, womit es sehr gut zur Geschichte passt.
Die Geschichte wird von einem personalen Erzähler aus der Vergangenheit berichtet, der sich meistens nur auf November beschränkt. Am Ende jedes Kapitels beschränkt sich der Erzähler auf Katja. Die Geschichte spielt an einem unbekannten Ort in der Gegenwart.
November wurde mit sechs Jahren von ihren Eltern ohne Erklärung in der Wohnung alleine zurückgelassen. Sie machte sich zusammen mit ihrer Katze auf den Weg, um ihre Eltern zu suchen. Dabei wurde sie von der Polizei entdeckt und von einer Pflegefamilie in die nächste gegeben. Als sie siebzehn ist, haut sie erneut aus einem Heim ab und setzt ihre Suche fort. Kurz nach ihrem Ausbruch bekommt sie Drohbriefe von jemandem, der ihr folgt und der sie umbringen will. Und dann ist da noch der Junge mit dem Buch in dem Zelt, der immer wieder auftaucht und verschwindet...
Als allererstes muss ich mal den Klappentext kritisieren. "Welche Ziele verfolgt der Kneipenwirt, zu dem sie sich immer stärker hingezogen fühlt [...]". In der Geschichte ist anfangs nie die Rede davon, dass sie sich von ihm angezogen fühlt. Dieser Satz klingt nach einer kitschigen Liebesgeschichte, die dieses Buch jedoch bei Weitem nicht beinhaltet. "[...] atemlos spannend." Es war leider eher das Gegenteil der Fall, da in der Mitte des Buches kaum etwas passiert ist und sich die Geschichte trotz der Drohbriefe etwas in die Länge zog.
Der Schreibstil ist wie bei "Der Märchenerzähler" wirklich etwas besonderes. Er wirkt sehr märchenhaft, da die Autorin fast in jedem Satz Metaphern verwendet und oft Dinge beschreibt, die so gar nicht passieren könnten. Trotzdem versteht man als Leser sehr gut, was sie damit rüberbringen will.
November ist 17 Jahre alt, liest gerne, hat keinen Schulabschluss und ist es gewohnt um sich zu beißen und zu treten. Obwohl sie den Jungen in dem Zelt nicht kennt, ist sie in ihn verliebt. Trotz ihrer Stärke und ihres Mutes ist sie verletzlich, lässt sich aber nicht unterkriegen. Anfangs mochte ich November ganz gerne, da sie mir ziemlich Leid tat und wir in etwa die selben Interessen haben. Ihre zweite Identität, Lucy, die sie sich zugelegt hat, habe ich aber überhaupt nicht leiden können. Sie hat mich oft wütend gemacht, da sie Katja ziemlich oft verletzt hat, obwohl er so freundlich zu ihr war. Zum Ende hin, hatte ich allerdings wieder Mitleid mit ihr. Katja, heißt eigentlich gar nicht Katja. Trotzdem nennt jeder ihn so, da er diesen Namen als Tätowierung am Hals trägt. Er ist der Barbesitzer des Bottled und ist oft sehr nett zu November. Er kümmert sich zuerst wiederwillig um sie, ist dann aber fast schon so fürsorglich wie ein Vater. Katja mochte ich ziemlich gerne, da er immer versucht hat, das Beste aus November zu machen, obwohl sie ihm immer weggestoßen hat.
Anfangs kam mir die Geschichte etwas konfus vor, da ich nicht so genau wusste, ob der Junge in dem Zelt wirklich real war, da immer wieder Dinge passiert sind die dafür und wieder dagegen sprachen. Am Ende hat sich jedoch alles geklärt.
Ich hatte erwartet, dass das Buch ziemlich spannend sein würde, war es aber nicht wirklich. In der Mitte hatte es einen ganz schönen Hänger. Deshalb habe ich auch fast eineinhalb Wochen gebraucht, um das Buch zu lesen. Allerdings sollte man sich auch wirklich so viel Zeit nehmen, da das Buch ziemlich schwere Kost ist.
Die Gedichte, die am Anfang jedes Kapitels standen fand ich teilweise richtig schön. Ich finde, sie haben etwas von Poetry Slam. Allerdings habe ich sie auf den letzten hundert Seiten nicht mehr gelesen, da ich das Buch endlich beenden wollte und einige Texte auch nicht wirklich verstanden habe.
Die meiste Zeit über hatte ich Mitleid mit November. Richtig emotional wurde es aber erst auf den letzten achtzig Seiten. Ich habe mich echt gefragt, wie viel Pech man ihm Leben haben muss, damit einem so viele schlimme Dinge passieren.
Das Ende war echt grausam. Nicht, dass es schlecht geschrieben war, aber ich hätte mir für November ein schöneres gewünscht.

Bewertung:
Aufmachung: 5/5
Schreibstil: 5/5
Charaktere: 4/5
Logik: 4/5
Spannung: 2,5/5
Emotionale Tiefe: 3,5/5

Ein Buch mit wunderschönem Schreibstil, dass aber alles andere als leicht zu verdauen ist.

Cover des Buches Das Wunschjahr (ISBN: 9783548285689)

Bewertung zu "Das Wunschjahr" von Andrea Lochen

Das Wunschjahr
LineLinevor 10 Jahren
Interessante Thematik. aber nicht mitreißend

Das Cover des Buches finde ich sehr passend, da die beiden abgebildeten Personen und ihre Beziehung eine sehr große Rolle in der Geschichte spielen. Die Spiegelung des Paares im Wasser ist sehr kreativ, weshalb mir das Cover auch gut gefällt. Nur der orange Buchrücken ist nicht so mein Fall.
Die Geschichte wird von einem personalen Erzähler in der Vergangenheit berichtet. Sie spielt in Madison, Maple Bluff, St. Lucia, Castries, Soufrière, North Hamilton, am Lake Geneva und am Lake Mendota in der Gegenwart.
Als Olive am Neujahrstag aufwacht, ist sie entsetzt, dass sie neben ihrem Exfreund aufwacht, der sich eigentlich schon das Jahr davor von ihr getrennt hat. Als er auch noch sagt, dass sie das Jahr 2011 haben und nicht 2012, ist Olive völlig verwirrt. Denn sie hat das Jahr 2011 schon einmal erlebt und einige Dinge gründlich in den Sand gesetzt. Hat sie von dem Universum noch eine Chance bekommen ihre Fehler rückgängig zu machen?
Der Schreibstil ist relativ leicht zu lesen. An manchen Stellen musste ich die Sätze aber zwei- oder dreimal lesen, damit ich sie verstehe. Manchmal wurden auch ein paar Vergleiche angestellt, die alles andere als schlüssig waren. Beispielsweise wurde die Farbe des Himmels mit der des Herzmuskels verglichen.
Olive ist eine 25-jährige Krankenschwester, die sich sehr auf ihre Arbeit konzentriert und 12-Stunden-Schichten arbeitet. Sie ist am Anfang etwas egoistisch und ängstlich, aber auch freundlich und gutherzig. Mit ihr konnte ich mich eher weniger identifizieren, da sie doch schon um einiges älter ist als ich und ich in einigen Situationen anders als sie gehandelt hätte.
Die Thematik des Buches, welche aus dem Geben einer zweiten Chance und der Zeitschlaufe besteht, finde ich sehr interessant. Nur deshalb wollte ich dieses Buch auch lesen. Meine Erwartungen, was das Thema betrifft, wurden auf jeden Fall erfüllt.
Ein paar Stellen im Buch kamen mir zuerst etwas unlogisch vor, haben sich dann aber doch als richtig erwiesen.
Ich muss gestehen, dass ich die Geschichte alles andere als spannend fand. Das ist auch der Grund, weshalb ich so lange für das Buch gebraucht habe. Erst zum Ende hin bin ich richtig in die Geschichte reingekommen.
Auch emotional konnte mich das Buch nicht wirklich mitreißen, obwohl es genügend Szenen gab, die das Potential dazu gehabt hätten.
Das Ende hat mich auf jeden Fall zufrieden gestellt, da alle offenen Fragen beantwortet wurden.

Eine Geschichte mit einer interessanten Thematik, die mich allerdings weder packen, noch emotional mitreißen konnte.

Cover des Buches Wanderer 1: Sand der Zeit (ISBN: 9783646600667)

Bewertung zu "Wanderer 1: Sand der Zeit" von Amelie Murmann

Wanderer 1: Sand der Zeit
LineLinevor 10 Jahren
Kurzmeinung: Ein fantastischer Debütroman mit einer neuen Idee und jeder Menge Humor.
Endlich mal eine neue Idee :D

Die Aufmachung des Buches gefällt mir sehr gut, da Cover und Titel richtig gut zur Geschichte passen und sich am Anfang jedes Kapitels eine Sanduhr befindet, die eine sehr zentrale Rolle in der Geschichte hat. Auch die Kapitelüberschriften gefallen mir, da sie einfallsreich und witzig sind.
Die Geschichte hauptsächlich wird aus der Ich-Perspektive von Emilia in der Vergangenheit berichtet, aber auch von einem personalen Erzähler. Sie spielt in Bergheim, Berlin, London und Paris in der Gegenwart.
Emilia träumt davon auf die PV zu gehen, eine sehr teure Privatschule, auf die sie nur gehen kann, wenn sie nur Einsen auf dem Zeugnis hat und ein Stipendium bekommt. Leider gelingt es ihr nicht. Kurz danach taucht ein junger Mann auf, der Emilia vor dem Ertrinken rettet, als sie im Schwimmbad eine Vision hat und das Bewusstsein verliert. Zufälligerweise geht er auf die PV und will Emilia dem Rektor vorstellen. Das klingt doch alles ganz gut, wären da nicht Emilias Visionen und der fünftägige Aufnahmetest der PV, der alles andere als normal zu sein scheint.
Der Schreibstil ist locker, lustig und leicht zu lesen. Es werden oft Sprichwörter eingebaut und es gibt oft Bezüge auf beispielsweise Twilight oder Harry Potter.
Emilia ist stolz, eigenständig und zielstrebig. Sie liebt ihre Familie, obwohl diese sie adoptiert hat. Ihre Lieblingsbeschäftigung ist das Schwimmen und ihr größter Wunsch ist es an der PV angenommen zu werden. Ich mochte Emilia sehr gerne, da sie sehr witzig und auch oft ironisch war und mich damit immer zum Lachen gebracht hat.
Maximilian ist eher der geheimnisvolle Typ und auch manchmal etwas arrogant. Auch er hat mich zum Lachen bringen können und damit bei mir gepunktet.
Noch lieber als Emilia mochte ich Kit. Sie nimmt kein Blatt vor den Mund und ist aufgrund ihrer lilafarbenen Haare und ihrem ausgefallenen Klamottenstils alles andere als durchschnittlich. Aber gerade deshalb mochte ich sie vom ersten Augenblick an. Ihre Dialoge mit Emilia beispielsweise über Bob, den Rock waren zum Todlachen.
Ich war sehr gespannt auf dieses Buch, da ich Amelies Blog schon seit langem verfolge und vor einiger Zeit schon eine Kostprobe des Romans gehört habe. Und ich muss sagen, meine Erwartungen wurden nicht enttäuscht. Besonders gefreut hat mich, dass dieses Buch viele neue Ideen enthält, die noch nicht so ausgelutscht sind wie zum Beispiel Vampire. Trotzdem gab es anfangs ziemlich viele Parallelen zu der Edelstein-Trilogie.
Spannend war die Geschichte dadurch, dass es andauernd einen Perspektivwechsel gab. Dieser hat mich allerdings anfangs etwas verwirrt, da man dadurch sehr viele Personen auf einmal kennengelernt hat.
Wie schon vorhin erwähnt, waren viele Dialoge einfach nur zum Wegschmeißen komisch.
Da die Geschichte relativ kurz war, waren mir die Charaktere noch nicht wichtig genug, damit ich mir um die sorgen machte oder trauerte, wenn ihnen etwas zugestoßen ist. Ich fand auch, dass einige Charaktere an manchen Stellen zu kurz gekommen sind.
Ich freue mich auf jeden Fall auf weitere Geschichten der Autorin und werde die Augen offen halten.

Cover des Buches So oder So (ISBN: 9783407744838)

Bewertung zu "So oder So" von Thomas Brinx

So oder So
LineLinevor 10 Jahren
Kurzmeinung: Zwei unterschiedliche Geschichten in einem Buch mit interessanten Themen aber übertriebener Jugendsprache.
Übertriebene Jugendsprache, aber interessante Thematik

Die Aufmachung des Buches finde ich sehr toll. Auf der Vorderseite ist der Salamitoast zu sehen und auf der Rückseite der Marmeladentoast. Diese Beläge sind ausschlaggebend für den Verlauf der Geschichte. Je nachdem, ob man von der Vorderseite oder Rückseite anfängt, liest man eine andere Geschichte.
Die Geschichte hauptsächlich wird aus der Ich-Perspektive von Jella in der Vergangenheit berichtet und spielt in Berlin und beim Nürburgring in der Gegenwart.
Die Ausgangssituation ist bei beiden Geschichten dieselbe: Jella macht sich zu Hause für Rock am Ring fertig und frühstückt. Marmelade oder Salami? Der Brotbelag entscheidet! In der Version mit der Salami schafft sie es rechtzeitig zum Zug und fährt mit ihren Freunden zum Festival. In der anderen Version bekleckert sie sich mit Marmelade, muss sich umziehen und bekommt ihre Halbschwester aufs Auge gedrückt, da deren Freundin krank ist und ihre Mutter zur Arbeit muss. Sie beschließt ihre kleine Stiefschwester einfach mitzunehmen. Leider verpassen sie den Bus und müssen zum Festival trampen.
Der Schreibstil war sehr jugendlich oder besser gesagt zu jugendlich. Es wurden oft Worte wie Sis oder Yo benutzt. Die Sätze waren oft unvollständig und manchmal habe ich die Sätze vom Sinn her gar nicht verstanden. Anstatt mich aber darüber aufzuregen, habe ich es mit Humor betrachtet. Ich habe früher schon als Fünftklässlerin Bücher des Autorenpaars gelesen und soweit ich mich erinnern kann, war die Sprache dort nie so übertrieben.
Jella ist eine 16-jährige Gesamtschülerin mit einer kleinen Halbschwester namens Violetta. Ihren Vater hat sie nie kennengelernt und ihre Mutter ist oft mit ihrer Arbeit beschäftigt. Sie ist etwas naiv und handelt oft unüberlegt. Beispielsweise hat sie sich extra für das Fastival ein Tattoo stechen lassen. Allerdings ist sie auch sehr zielstrebig und dickköpfig. Erst in der zweiten Version konnte ich mich etwas mit Jella arrangieren, da ich sie dort besser kennengelernt habe. Trotzdem würde ich sie im echten Leben nicht als meine Freundin wollen, da mich ihre Sprache zu sehr stören würde. Die anderen Charaktere bleiben bis auf Bella, Jellas beste Freundin sehr flach und man erfährt sehr wenig über sie.
Die Idee mit den zwei Versionen der Geschichte finde ich klasse, da ich es sehr interessant finde, was eine klitzekleine Entscheidung für massive Auswirkungen haben kann. Ich kann mich gar nicht dafür entscheiden, welche der beiden Versionen mir besser gefällt, da beide ihre Vorzüge haben.
Auch die Themen wie Homosexualität oder Rock am Ring fand ich super, da Ersteres selten in Büchern angesprochen wird und Letzteres mich schon länger interessiert hat.
Am spannendsten fand ich die Version mit der Marmelade, da ich dort mitfiebern konnte, ob Jella und Violetta noch rechtzeitig oder überhaupt zum Festival kommen. Dafür fand ich die Version mit der Salami durch die Szene in Zug lustiger.
Emotional konnten mich die Geschichten nicht wirklich mitreißen, da sie einfach zu kurz waren. Kaum hatte ich eine Verbindung zu den Charakteren aufgebaut, war die Geschichte auch wieder vorbei.

Zwei unterschiedliche Geschichten in einem Buch mit interessanten Themen aber übertriebener Jugendsprache.

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