Lisa_Liest
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Bewertung zu "Eversea - Ein einziger Moment" von Natasha Boyd
Keri Ann ist zweiundzwanzig Jahre alt und hat schon früh ihre Eltern bei einem Verkehrsunfall verloren. Zusammen mit ihrem Bruder hat sie ein Haus in Butler Cove, South Carolina. Ihr Bruder ist vor ihr studieren gegangen, in der Zeit passt sie auf das Haus auf und sobald er wieder da ist, geht Keri Ann studieren. Sie hat eine beste Freundin "Jazz" und die ist immer für sie da und gibt ihr Ratschläge. So eine beste Freundin muss man haben. Zu Beginn erinnert Keri Ann mich immer wieder an mich selbst, deswegen war sie mir einfach sympatisch. Da war sie noch schüchtern bis Jack Eversea in ihr Leben tritt Jack und sie von Tag zu Tag ändert ihr Verhalten verändert. Sie wird zwar mutiger und lernt, dass es wichtig ist, das Leben zu leben, aber auf der anderen Seite wird sie total naiv und das fand ich dann nicht mehr so schön.
Leider fand ich die Grundlage der Geschichte schon total durchgekaut. Das ist einfach so typisch: normales Mädchen verliebt sich in den reichen Hollywoodstar. Da kann man sich anfangs schon denken, wie das Ende sein wird. Die Geschichte wurde zwar verändert und hat auch ihren Charme, aber irgendwie konnte sie mich einfach nicht überzeugen. Hoffentlich wird der zweite Teil da besser
Der Schreibstil der Autorin hat mir anfangs echt gut gefallen. Ich fand ihn passend und locker. Die Seiten sind nur so dahingeflogen. Aber irgendwann hat es mir nicht mehr so gut gefallen. Ich will ja jetzt auch nichts verraten, aber es gibt Szenen, die sehr detailliert und zu lang sind. Ich meine, an einer Stelle war's total romantisch und ich hätte es MIR auch so gewünscht, aber das ist dann zu viel geworden und ich wollte das dann auch eigentlich nicht mehr lesen und die Stellen komplett überspringen.
Das Cover fand ich super schön! Hat mich sofort angesprochen und erst dann habe ich gelesen, um was es ging. Auch innen ist das Buch schön gestaltet mit den Schildkröten zu Beginn jedes Kapitels und wenn man am Ende die Symbolik versteht, ist es gleich noch süßer.Die Kapitel waren gut eingeteilt. Nicht zu kurz und nicht zu lang.Das Buch ist aber auch von der Größe her echt süß. Es ist klein und kompakt. Sieht neben meinen anderen Büchern echt goldig aus.
Mir hat der Roman eigentlich ganz gut gefallen. Es gibt jedoch zwei Punkte Abzug. Der erste Punkt ist für das schnelle und abrupte Ende.Der zweite Punkt ist für die eigentlich schon so oft "durchgekaute" Geschichte mit dem normalen Mädchen und dem reichen Star. Die Story als Basic gibt es schon so oft, auch wenn sie immer wieder ein bisschen verändert wird.Weiterempfehlen würde ich den Roman trotzdem, wenn mich jemand fragen würde. Ich würde jetzt nicht losrennen und schreien "Ihr müsst unbedingt >>Eversea - Ein einziger Moment<< von Natasha Boyd lesen, aber wenn mich jemand fragen würde, würde ich sagen, dass es ein süßer Roman für Zwischendurch ist.
Geschichte
Vom ersten Lesen fand ich die Geschichte hinter dem Thriller echt spannend. Doch nach und nach verlief sich alles in eine Unmenge an Fäden, die gezogen wurden. Der Autor hat versucht den Leser zu verwirren und erfand dann eine Geschichte neben der Geschichte und man musste herausfinden, ob denn beide Geschichten auch zusammenhängen. Das hat mich total genervt. Dennoch wollte ich natürlich wissen, was weiterhin passiert und deswegen konnte ich den dicken Schinken einfach nicht aus den Händen legen. Insgesamt fand ich die Story eher mittelmäßig, obwohl die Spannung eigentlich nicht zu kurz kam.Protagonisten
Holger Munch ist ein geschiedener Mann. Seine Frau hat ihn für einen anderen Mann verlassen und der Kontakt zu seiner Tochter ist dadurch nicht der beste. Sie gibt ihm die Schuld, weil er durch seinen Job oft eingespannt war und auch nicht drüber sprechen durfte, wenn er nachts einfach mal rausmusste. Seine Tochter Marion hat eine sechsjährige Tochter, die bald eingeschult werden soll. Holger Munch hat eine Sucht. Er liebt Zigaretten und würde sich am liebsten eine Zigarette nach der anderen anstecken.Mia Krüger lebt zurückgezogen auf der kleinen Insel Hitra. Sie hatte mal eine Zwillingsschwester, die an einer Überdosis Heroin gestorben ist. Sie vermisst ihre Schwester so sehr, dass sie sich umbringen möchte. Sie nimmt jeden Tag unzählige Tabletten und betäubt sich damit. Doch dann taucht ihr damaliger Partner Munch auf und sie überwindet sich dazu, am Fall zu helfen. Ob sie sich am Ende dann doch noch umbringt, müsst ihr selbst herausfinden.
Schreibstil
Ich finde es schade, dass alles aus Sicht der Ermittler verfasst ist. Ich hätte gerne mehr in den Kopf und die Psyche des Täters geschaut. Diese Geschichte nebenher hätte sich der Autor auch sparen können. Insgesamt gefiel mir der Schreibstil, was das angeht, leider nicht so gut.Dafür war der Thriller aber gut und flüssig zu lesen und man war irgendwie schon gefesselt und wollte wissen, wie alles zusammenhängt.Gestaltung
Wenn man erstmal in der Geschichte drin ist, macht das Cover noch mehr Sinn. Die Fäden über dem "Engelskalt" sind auf dem Cover hervorgehoben und das mag ich. Ich finde glatte Cover irgendwie langweilig. Mit 32 Zeilen pro Seite war der Text noch gut lesbar. Meinetwegen hätte die Schrift auch größer sein können, aber dann wären es noch mehr Seiten gewesen. Eigentlich schrecken mich so hohe Seitenzahlen eher ab, aber ich finde ein Thriller braucht ordentlich Seiten. Man will ja Spannung, Spannung, Spannung.Fazit
Leider hat mich die Geschichte rund um die Christen, ihre Sekte und Tobias genervt. Das hätte man von mir aus weglassen können. Obwohl der Autor so bestimmt nur versucht hat, den Leser auf eine falsche Fährt zu locken. Aber ich fand das ätzend.Geschichte
Die Geschichte ist spannend. Man ist sofort drin und weiß worum es geht. Sobald Emilia die erste Nachricht von ihrem toten Marico bekommt, will man sofort wissen, wer diese perverse Person ist, die ihr Nachrichten von seinem Handy schreibt. Da die Spannung überhaupt nicht abgeschwächt ist, hatte ich den Thriller in nur 6 Stunden durchgelesen und vom Ende war ich mal wieder total überrascht.Protagonistin
Emilia ist 18 Jahre alt und war grade erst ein Jahr mit ihrer großen Liebe Marico zusammen, als der plötzlich bei einem Autounfall ums Leben kommt. Gemeinsam sind sie immer stundenlang Auto gefahren, nur um Feuerwerke zu fotografieren. Doch dann ist Marico einfach nicht mehr da. Oder etwas doch? Sie bekommt SMS, eMails und sogar Nachrichten über Facebook von ihm. Sie hat ihren Marico so geliebt, dass sie nicht will, dass es aufhört, obwohl sie genau weiß, dass die Nachrichten nicht vom echten Marico, sondern von einem perversen Stalker kommen müssen. Anstatt jedoch zur Polizei zu gehen, ist Emilia so naiv und lässt sich von der Person manipulieren. Ob sie da wieder rauskommt?Schreibstil
Der Schreibstil ist sehr flüssig und gut gewählt. Genau richtig für die Altersgruppe. Auch wenn mir manchmal ein bisschen mehr Spannung gut gefallen hätte, so fand ich die lockere Art, wie geschrieben wurde, echt angenehm. Es passt zu den Charakteren und es soll für die Jugendlichen auch authentisch sein. Heutzutage muss man ja nur von Facebook sprechen und man ist up to date. Ist aber alles passend.Gestaltung
Das Cover finde ich passend. Eine Grabkerze für den Tod von Marico und die Puzzleteile symbolisieren das Suchen nach dem Stalker. Er gibt ihr immer wieder Hinweise, um ihn zu identifizieren und die fügen sich irgendwann zu einem Bild zusammen.Der Titel passt auch! Emilia liebt Marico so sehr, dass sie sich in Gefahr begibt. Aber da ihr diese Nachrichten Marico näherbringen, kann sie nicht aufhören. Die Schriftgröße ist super. Ich bekomme ja so schnell Kopfschmerzen, aber bei dem Roman auch bei 6 Stunden dauerlesen nicht.Fazit
Für einen Jugendthriller war es das perfekte Verhältnis von Spannung und einer doch "normalen" Lesestimmung. Für mich hätte es noch ein bisschen spannender sein können, aber ich bereue nicht, den Thriller gelesen zu haben. Die Story, die dahintersteckt, ist so viel mehr, als nur ein Thriller.Bewertung zu "Ein letzter Brief von dir" von Juliet Ashton
Die 16-jährige Theda wächst bei ihren Eltern auf einem Bauernhof auf. Zu ihren Aufgaben dort gehört das Melken der Kühe und das Ausmisten der Ställe. Eines Tages muss der Vater Milch in das Jagdschloss des Kurfürsten und Theda hat das Glück, mitfahren zu dürfen.
Da eines der Dienstmädchen krank wird, soll Theda für sie einspringen.
Nach ein paar Tagen bei einem Sternschnuppenregen denkt Theda überhaupt nicht nach und macht einen Fehler, der Folgen haben wird.
Als sie das nächste Mal zum Jagdschloss gehen will, ist der Kurfürst nicht mehr da. Auf der Suche nach ihm, lernt Theda Milan kennen, ihre erste große Liebe. Doch wie wird sich alles entwicken?
Die Protagonistin Theda macht während ihrer Reise eine Wandlung. Sie wird von einer frechen Göre zu einer reiferen junge Frau und stellt sich ihren Vorurteilen.
Auch die anderen Personen in dieser Novelle sind sehr sympatisch. Am liebsten habe ich Lisbeth gewonnen. Wer das ist? Das müsst ihr selbst herausfinden.
Nachdem ich in die Sprache gefunden habe, ging der Lesevorgang echt schnell. Innerhalb von 1,5 Stunden war ich durch. Die Novelle ist so leicht geschrieben, dass man sie gut lesen kann.
Die Novelle hat mir gut gefallen. Sie hat den Charakter eines Märchens und erinnerte mich ein wenig, nur ein klitzekleines bisschen, an Aschenputtel. Das werdet ihr verstehen, wenn ihr sie lest.
-> eine wunderbare Novelle für Zwischendurch
Ich freue mich schon auf die Fortsetzung! (:
Bewertung zu "Freunde fürs Lieben" von Felicitas Pommerening
Geschichte
Der Einstieg in den Roman ist gut gemacht! Man lernt die beiden Protagonisten kennen und ich musste immer wieder über die Beiden schmunzeln. Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen! Man war schnell im Plot und ich war so gefesselt, dass ich die letzten 100 Seiten gar nicht mehr aufhören wollte / konnte, weil es doch noch eine Wandlung gab, von der ich ein wenig erschüttert war. Ob wieder alles gut wird, müsst ihr natürlich selber lesen.
Protagonisten
-> Mit den beiden Protas wäre ich nur zu gern befreundet. Da wäre gewiss kein Abend langweilig.
Da auch der Titel viel verspricht, hätte ich mir dann noch den Inhalt durchgelesen und dann wäre dieser wunderschöne Roman eh in meiner Tasche gelandet. Trotz, dass wir ganze 31 Zeilen auf nur einer Seite haben, bin ich nicht in den Zeilen verrutscht und auch die mich ständig plagenden Kopfschmerzen sind ausgeblieben
Lesegrund
Ich habe den Roman in meinen Neuerscheinungen für den Dezember vorgestellt und da ist er direkt auf meine Wunschliste gewandert. Letzten Monat habe ich ihn mir dann gekauft und da musste ich ihn auch direkt lesen.
Geschichte
Über mich
- weiblich
- 09.09.1993
- http://lisa-liebt-buecher.blogspot.com/