Es beginnen sich schon direkt zu Beginn dieser Challenge Verhaltensweisen von Schülern von Grund auf zu verändern. Ein sehr beliebter und auf Limbo bekannter Schüler dreht sich im Prinzip um 180° und wendet auch seinen bisherigen Freunden den Rücken zu. Das konnte ich nicht wirklich nachvollziehen und schien unglaubwürdig. Es schien für mich immer mal wieder Verhaltensweisen etwas unlogisch oder übertrieben, sodass es mir etwas den Spaß genommen hat. Schon der Fakt, dass die Schüler fast jedes Wochenende ein Event mit Limbo haben. Ich hatte als Teenager anderes vor. :p
Grundlegend ist mir Luna als Protagonistin sympathisch und auch der Schreibstil ist locker leicht. Besonders gefallen haben mir sehr witzige Kommentare wie „Der Unterschied zwischen einem Terroristen und meiner Mutter ist folgender: Mit einem Terroristen kann man verhandeln.“ Es ging mir allerdings alles etwas zu schnell und glatt. Auch die Tatsache, dass Schüler verschwinden, interessiert erst, als Luna und ihre Freunde nochmals drauf aufmerksam gemacht werden. Das Ende hat mir allerdings nochmal gut gefallen und war ein schöner Abschluss mit kleinen Überraschungen. 3,5/5 Punkte.