Littlevampire

Der trojanische Krieg in neuer Auflage.
Da die vier Häuser wieder vereint sind, konnten die Götter vom Olymp herabsteigen und stiften nun rund um den Globus Angst und Schrecken. Doch nicht nur das. Durch die Verbindung, die Helen, Orion und Lucas zu Blutsgeschwistern gemacht hat, entdeckt Helen immer mehr neue Fähigkeiten. Mit ihrer Macht wächst jedoch auch das Misstrauen derer, die ihr am nächsten stehen. 
Im Finale der Göttlich-Triologie kommt es endlich zum Aufeinandertreffen von Göttern und ihren Kindern, den Scions, um ein für alle Mal einen Sieger zu finden. 
Können es Helen und ihre Freunde schaffen, die Götter für immer in den Tartaros zu verbannen? 
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Schade, schade, schade, dass diese wunderbare Triologie nun vorbei ist. Mir hat der letzte Teil wirklich sehr gut gefallen. Er schließt nahtlos an den zweiten Band. Da ich den zweiten Band jedoch vor einem halben Jahr gelesen hatte, fiel es mir etwas schwer, mich noch an die ganzen Namen und die Handlung zu erinnern. Nach einer Weile war ich jedoch wieder voll drin und konnte das Buch in vollen Zügen genießen.
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Helen hat sich sehr verändert. Sie entdeckt immer mehr neue Fähigkeiten hinzu und ihre Macht wächst deutlich an. Hin und hergerissen zwischen Orion und Lucas weiß Helen nicht mehr, was sie machen soll. Mir ist Helen sympathisch, jedoch mochte ich einige andere Charaktere in dem Buch deutlich mehr. Wie zu Beispiel Hector. Ich weiß nicht wieso, aber ich LIEBE ihn einfach. Er ist genau mein Typ ;) Seine offene und beschützerische Art ist einfach nur liebenswert. Ich habe mich riesig gefreut, als er endlich seine Seelengefährtin gefunden hat, er hat es wirklich verdient. Doch auch Hades fand ich super. Ich würde mir wirklich wünschen, wenn Josephine Angelini ein oder mehrere Bücher über Hades schreiben würde!!!! Man erfährt so wenig über ihn und es gäbe bestimmt wirklich viel zu erzählen. Auch Morpheus zählt zu meinen persönlichen Lieblingen in diesem, wie aber auch im zweiten Buch. 

4,5 Sterne
Atmen ist ein Grundrecht, kein Privileg. Und ich will nichts anderes, als dieses Grundrecht, das uns genommen wurde, zurückzuerobern
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In Sarah Crossans Buch ist Atmen einfacher gesagt als getan. Hier ist Sauerstoff Mangelware. Eine Welt ohne Bäume, nur ein Weg zu überleben. Die Menschen leben zu Tausenden unter einer Kuppel, in denen sie von der Regierung mit Sauerstoff versorgt werden. Die Menschen sind geteilt in Premiums und Seconds, von denen sich nur die Premiums genug Sauerstoff leisten können, um ein angenehmes Leben zu führen. Doch die Seconds haben keine Wahl. Von klein auf wurde ihnen gesagt, dass außerhalb der Kuppel kein Überleben möglich ist. Nur mit Sauerstoffflaschen können die Bewohner für wenige Tage sich die grausame und trostlose Welt außerhalb anschauen. Doch nicht jeder will sich mit dieser Aussage zufrieden geben.
Quinn, ein Premium, und Bea, eine Second, beschließen für einige Tage einen Ausflug nach draußen zu unternehmen. Bei der Kontrolle helfen sie einer Rebellin, Alina, zu fliehen und begleiten sie zu dem "Rebellenhein", in dem die "Ratten" leben. Obwohl Alina nicht begeistert ist von der Idee lassen ihr die beiden keine Wahl. Doch ist es wirklich möglich, in einer Welt ohne Bäume und kaum Sauerstoff zu überleben? Wurden sie ihr ganzes Leben lang belogen?
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Das Buch hat mich absolut umgehauen. Es beginnt langsam und steigert sich immer weiter bis zu den unglaublichen Ende. Ich konnte es zeitweise nicht mehr aus den Händen legen. Sarah Crossan erschafft mit ihrem Buch eine einerseits unglaubliche, andererseits sehr realistische Welt. Sie beschreibt das Leben mit einer begrenzten Anzahl an Sauerstoff so detailgetreu, dass ich mir eine solche Welt tatsächlich verstellen konnte. Man könnte den Umgang mit Sauerstoff wie unseren heutigen Umgang mit Strom vergleichen. In diesem Buch erfahren wir erst einiges über diese eine Kuppel und das sie umgebende Land. Die Autorin jedoch sagt, dass im nächsten Teil mehr auf andere Kuppeln eingegangen wird und man neue Gegenden kennenlernen wird.
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Die drei Hauptcharaktere wurden liebevoll ausgearbeitet und haben alle ihre Ecken und Kanten. Gerade das hat sie so liebenswürdig gemacht. Die Sichtweise wechselt immer zwischen den Dreien hin und her und es wird aus der Ich-Perspektive die Situation beschrieben. Quinn war mir am Anfang am "unsympathischsten" was sich jedoch schnell änderte. Er ist der Sohn eines hohen BREATHE Mitarbeiters (Regierung), bleibt jedoch trotz seiner gehobenen Stellung sehr bodenständig. Bea ist eine Second, ein Bürger zweiter Klasse, sehr intelligent und in ihrer Art absolut liebevoll und liebenswürdig. Alina ist eine Rebellin, die in ihrem Leben schon viel Schlechtes erlebt hat. Sie ist am Anfang sehr zielstrebig und misstrauisch und gewöhnt, sich allein durchs Leben zu schlagen. Die drei Hauptfiguren machen im Laufe des Buches eine gewaltige Veränderung mit und entwickeln sich weiter.
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Auch die Nebencharaktere waren alle unterschiedlich und bis ins Detail ausgearbeitet. So haben mir einige sehr gut gefallen und sind mir ans Herz gewachsen, wohingegen ich gegen einige andere eine tiefe Abneigung entwickelte (das war aber auch von der Autorin so gewollt). Bei manchen Personen bin ich jedoch noch ein bisschen zwiegespalten.
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Als einzigen Kritikpunkt würde ich den jugendlichen Schreibstil nennen, der mich hauptsächlich am Anfang etwas genervt hat, jedoch gegen Ende mir nicht mehr groß ausfiel.
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Fazit: Ein wunderbares Dystopie mit einer sehr realistischen Welt, liebenswerten und gut ausgearbeiteten Charakteren und besonders gegen Ende jeder Menge Spannung.