Bewertung zu "Iron Flowers – Die Rebellinnen" von Tracy Banghart
Die Geschichte "Iron Flowers" von Tracy Banghart handelt von zwei Schwestern, welche auf zwei verschiedenen Arten ihren Weg und Platz in der Welt finden.
Ein Leben in einer Welt, in der Frauen keinerlei Rechte haben. Das ist die Welt, in der die beiden Protagonistinnen leben und versuchen ihren Weg zu finden. Die einzige Wahl, die Frauen hier haben, ist es entweder eine niedere Arbeit in der Fabrik oder als Hausmädchen zu übernehmen oder einen Mann zu heiraten und unter seinen Anweisungen zu leben.
Die schöne Serina wurde ihr ganzes Leben darauf vorbereitet von dem beliebtesten Junggesellen, den Prinzen, zu seiner Grace ausgewählt zu werden. Ihre kleine Schwester Nomi begleitet sie auf ihrer Reise, um ihr Leben an ihrer Seite zu führen. Doch dann kommt alles anders und sie werden auseinandergerissen. Serina findet sich von dem Land verstoßen auf einer vollkommen ungewohnten Situation auf und Nomi muss sich in ein Leben hineinversetzen, was sie niemals wollte und dementsprechend wenig gut drauf vorbereitet ist.
Die Geschichte selbst ist echt gut geschrieben und tatsächlich hat sie ich schnell in den Bann gezogen, dennoch war sie an ein paar Stellen ein bisschen vorhersehbar.
Aber dies war nicht störend, es hat vielleicht die Spannung vor allem Anfang etwas hinab gesenkt. Doch ich kann dir sagen, dass mehr als genug Spannung übrig war, als ich brache, um sagen zu können, dass eine Geschichte gut ist.
Das Cover ist tatsächlich wunderschön. Die Verbindung zwischen dunkelgrün und Gold sieht wahrhaft wunderschön aus. Ich sehe es wirklich gerne in meiner Samlung.
Die beiden Schwestern sind wirklich sehr verschieden, doch irgendwie sind sie sich im Herzen sehr ähnlich. Auf ihre eigene Weise lernen sie, was es heißt zu kämpfen, die richtigen Werte zu verteidigen. Somit kämpfen sie gemeinsam, egal wie weit sie von einander entfernt sein mögen. Dies gibt der Geschichte das gewisse Etwas, was sie so interessant macht.
Ich persönlich kann diese Geschichte also mehr als nur weiter empfehlen, sie ist eines dieser Bücher, für die man das Geld ausgeben sollte.