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Livilla

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Rezensionen und Bewertungen

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Cover des Buches Bernsteinzeit: Biographischer Roman (ISBN: B0BSRGCW8H)

Bewertung zu "Bernsteinzeit: Biographischer Roman" von Jana Zenker

Bernsteinzeit: Biographischer Roman
Livillavor einem Jahr
Kurzmeinung: beeindruckend, ergreifend, traurig und lebensbejahend zugleich - eine unvergessliche Biografie /Autobiografie
Bernszeinzeit - Hannes Biografie

Jana Zenker hat in diesem biografischen / teils autobiografischem Roman nicht nur ihrer Mutter ein Denkmal gesetzt, sie erinnert auch an das Schicksal von Kriegsopfern, die allzu oft vergessen worden sind und werden: verwaiste Kinder.

Verlassen, allein, ihrer Familie und Wurzeln beraubt, auf die Gnade anderer angewiesen, eine Last, verflogt, verlaust, verhungert und gebrochen …  Die nicht sprechen, aber ihre schrecklichen Erinnerungen eingebrannt haben. Die meisten Menschen haben nicht geholfen, ließen ihre Verachtung auf diese Kinder herunterprasseln. Einige halfen, weil es ihnen ein Herzensbedürfnis war und andere halfen notgedrungen, weil sie mit jemand verheiratet waren, der helfen wollte. So traurig für Hanna, die nie erfahren wird, wer ihre biologischen Eltern waren.

Hautnah erleben wir Ihr Schicksal und die Hungerzeit nach dem Krieg mit - die Härten, kleine Freuden, das Leben …

Immer wieder zwischendurch gibt es Szenenwechsel mit Einschüben in die Gegenwart, zu Hanna als pflegebedürftige alte Frau, zu Mutter und Tochter, zur schweren Zeit des Abschiednehmens. Auch hier gibt es viel Stoff zum Nachdenken: der Umgang mit alten Menschen  im Heim, dazu Corona …

Wie furchtbar traurig und gleichzeitig von Freude am Leben durchdrungen ist dieses Buch. Malerisch, poetisch, sensibel … danke dafür!

Cover des Buches Das Erbe der Silverstones (ISBN: B0BLVLC7PT)

Bewertung zu "Das Erbe der Silverstones" von Sabine Strick

Das Erbe der Silverstones
Livillavor einem Jahr
Kurzmeinung: Exotische Kulissen, ein Luxushotel-Imperium, eine Liebesgeschichte und ein Familiengeheimnis bieten spannenden Lesestoff
Liebe, Luxus und ein paar Schattenseiten

Sabine Stricks Roman ‚Das Erbe der Silverstones‘ glänzt da, wo es um die Welt von Luxus(hotels) und exotische Schauplätze geht.

Mit der bodenständigen Heldin Stephanie, die kaum weiß, wie ihr geschieht, versinke ich in den Vorzügen von Luxus und Reichtum, spüre aber auch die Last des goldenen Käfigs und der Erwartungen, mit denen Micael tagtäglich zu kämpfen hat. Neben seiner Schwester Claudia ist er einer der Erben der Hotelier-Familie Silverstone. Auch 28 Jahre nach einer Entführung, der er als Fünfjähriger ausgesetzt war, leidet Micael noch unter den Folgen und an Albträumen. Er konnte fliehen, sein Zwillingsbruder Rafael nicht. Dessen Schicksal ist ungeklärt . Doch die Entführung ist nicht Micaels einziges Trauma.

Wunderschön wird die sich anbahnende Beziehung und die aufkeimende Liebe geschildert, die Faszination, die Stephanie auf den stellvertretenden Hotelmanager ausübt - sie ist Ende Dreißig und sieben Jahre älter als der gut aussehende Halb-Brasilianer, Halb-Engländer Micael (Michael). Die geschiedene Stephanie, Autorin und Mutter einer siebzehnjährigen Tochter, bittet in einem der Hotels der Familie Silverstone um ein Interview zu Recherchezwecken für einen Roman und lernt auf die Art Micael kennen, der hinter der Rezeption steht. Stephanie hält ihn anfangs für einen Angestellten des Luxushotels - das Missverständnis wird schnell geklärt. Hier wechseln humorvolle Dialoge mit ernsten Szenen. Schön fies auch die Komplikationen, die entstehen, weil seine reiche Familie die unpassende Stephanie ablehnt. Michael und Stephanie sind glaubwürdige und sehr sympathische Hauptfiguren, deren Handlungsweisen und Probleme ich sehr gut nachvollziehen konnte.

Das Aufklären des Geheimnisses geschieht eher nebenbei - die Leser bekommen teils Hinweise, teils helfen Zufälle bei der Klärung. Meine Gedanken gingen allerdings wegen Micaels Onkel Jorge in eine komplett andere Richtung, was die Auflösung betrifft. Die tatsächlich Wendung finde ich überraschend - jedenfalls ist sie in ihren Folgen vom Verursacher von Anfang an absolut nicht durchdacht. Aber da will ich nicht spoilern.

Wer mit einer äußerst sympathischen Heldin in die (durchaus nicht heile) Welt der Reichen, in Luxus und zu märchenhaft exotischen Schauplätzen abtauchen möchte, der ist hier richtig. Der Schreibstil ist wunderbar locker und leicht, ab und zu wechselt die Sicht, aber das macht den Roman nur interessanter.

Ob und welche Komplikationen das Schicksal für Stephanie und Micael bereit hält, wie sich die Beziehung zwischen ihr und dem Jüngeren entwickelt und was mit Rafael geschehen ist - das müsst ihr schon selbst lesen. Ich habe das Buch regelrecht verschlungen.

Cover des Buches Fridas Tote (ISBN: 9783948592851)

Bewertung zu "Fridas Tote" von Nena Siara

Fridas Tote
Livillavor 2 Jahren
Kurzmeinung: Eine un- und außergewöhnliche Hommage an Frida Kahlo
Frida breitet ihre Flügel aus

Was für eine Wahnsinnsidee: Die mexikanische Künstlerin Frida Kahlo wiedergeboren als Eule! Und das in einem Park in Kronberg. Wie das?

„In Deutschland wiedergeboren zu sein, hatte etwas von back to the roots …“

Frida Kahlos Vater stammte aus Pforzheim - und so steckt Frida nach einer Begegnung mit dem Tod, der ihr drei Wahlmöglichkeiten lässt, bald schon in etwas sehr Engem fest.

Die wiedergeborene Frida muss sich die Freiheit mühsam erkämpfen, die sie schon sehr bald zu genießen lernt. Ihr Leben als Eule beginnt (Dank der Ich-Perspektive sind wir hautnah dabei) und wartet unter anderem mit dem jungen Eulerich Carlos auf: Er bringt ebenfalls Erinnerungen an sein vorheriges Leben als Torero mit (Dios mios, er hat aber auch einige Stiermorde abzubüßen) - und nicht nur das: Kronberg und sein Park haben noch mehr zu bieten - und zwar eine Tote.

Übrigens haben wir Leser nicht nur an Fridas neuem Eulen(Künstlerinnen)-Leben teil, wir bekommen eine weitere Ich-Perspektive und mit ihr einen handfesten Skandal serviert: Eine Lehrerin (Mitte dreißig) treibt es mit einem (zu ihrer Rechtfertigung muss gesagt werden) ehemaligen Schüler, der ungefähr halb so alt ist wie sie.

Wenig später liegt eine weibliche Leiche im Park, mit der diverse Tiere und eine der Toten übelwollende Hundebesitzerin (Feingeister überspringen die Szene am besten) nicht eben freundlich umgehen. Wie kam die arme Frau zu Tode, fragen sich Frida, Carlos und das besserwisserische Steinkauzkind Wilson.

Werden Frida und Co herausfinden, was passiert ist - und wieso flattert den Eulen ständig ein todesmutiger Schmetterling vor der Nase herum? Das müsst ihr schon selbst lesen. Euch erwartet eine bunte Mischung: Teils tiefgründig, aber auch amüsant, mal ist der Humor fein, mal schwarz …

Ein kleiner (Schmunzel)Bonus sind übrigens auch die Namen aller Beteiligten.

Wenn ihr über eine gute Portion schwarzen Humor verfügt oder auch Fans der im echten Leben schmerzgepeinigten Frida Kahlo seid, hier darf sie ihre Schwingen ausbreiten und fliegen.

Cover des Buches Entenrennen in den Tod (Schäfers Ermittlungen 10) (ISBN: B0B5XDPPZR)

Bewertung zu "Entenrennen in den Tod (Schäfers Ermittlungen 10)" von Mona Frick

Entenrennen in den Tod (Schäfers Ermittlungen 10)
Livillavor 2 Jahren
Kurzmeinung: Eiin gelungener Kurzkrimi mit wunderbatem Lokalkolorit
Die goldene Bade-Ente

Wenn der pensionierte Oberkommissar Schäfer und das Ehepaar Bromstetter es gleich mit einer ganzen Badeenten-Horde zu tun kriegen, kann das nur mit dem Auffinden einer Leiche enden …  

Auch den zehnten Band von Mona Fricks Bade-Entenreihe (der gut auch als Einzelband lesbar ist) habe ich wieder mit großem Vergnügen und in einem Rutsch verschlungen. 

Vom Inhalt will ich nicht allzu viel verraten - nur so viel: Dieses Mal spielen nicht nur Enten, sondern auch Schwäne eine Rolle. 

Wie immer hat auch dieser kurze Band einen kleinen Nachteil - das Lesevergnügen ist viel zu schnell vorbei - und es heißt wieder auf den nächsten Band warten … 

Cover des Buches Das Sternenkind (ISBN: 9783948592554)

Bewertung zu "Das Sternenkind" von Cat Lewis

Das Sternenkind
Livillavor 2 Jahren
Kurzmeinung: Eine einfühlsame Geschichte mit wunderbaren Bildern
Das kleine Sternenkind und seine große Aufgabe

Dieses Buch behandelt ein schmerzliches Thema, das sehr wichtig ist - und oft nur wenig Beachtung findet: Die Tatsache, dass nicht jede Schwangerschaft glücklich endet. 

Das Sternenkind ist ein liebevoll gestaltetes Hardcover mit zauberhaften Bildern von Hassina Manan und einer berührenden, kindgerecht erzählten Geschichte von Cat Lewis, mit einer tröstlichen Botschaft für alle, die ein Kind / Sternenkind verloren haben. Besonders auch Geschwisterkindern kann dieses einfühlsame Buch Trost spenden. Es handelt von einem kleinen Sternenkind, Auch Gefühle wie Trauer und Einsamkeit werden behutsam angesprochen und bildlich sehr schön umgesetzt. Das kleine Sternenkind ist von der Hoffnung erfüllt, dass alles gut wird -  und meistert schließlich eine äußerst wichtige Aufgabe.

Von mir gibt es eine uneingeschränkte Leseempfehlung.

Eine besonders schöne Geste des Verlages und aller Beteiligter: Von jedem verkauften Buch wird dem Bundesverband Verwaiste Eltern und trauernde Geschwister in Deutschland e.V. 1 Euro gespendet

Cover des Buches Der Tod lässt kein Schwein kalt (ISBN: 9783492315142)

Bewertung zu "Der Tod lässt kein Schwein kalt" von Ladina Bordoli

Der Tod lässt kein Schwein kalt
Livillavor 2 Jahren
Kurzmeinung: Eine alternde Diva aus der Stadt trifft auf einen biederen Bauern samt Wollschwein - inklusive Mordfall - herrlich
Diva, Bauer, Wollschwein und ein Mord

Eine alternde Filmdiva, Odette Montebello, bekannt für ihre unnachahmliche Darstellung  von Leichen, muss sich den bitteren Tatsachen des Lebens stellen: Ihre Glanzzeit ist vorbei, echte Darstellerkunst ist nicht mehr gefragt - auch Filmleichen sollen jung und knackig sein. 

Was tun, wenn die Ersparnisse nicht üppig sind? Das Landleben ist  billiger als das in der Stadt, also zieht Odette in ein Schweizerisches Bergdorf  und lernt dort ihren Nachbarn kennen. Anton, einen geschiedenen Mann besten Alters, dem seine empfindsame Wollschweindame Persephone über alles geht. 

Hier nun - in der Idylle - nimmt das Drama seinen Lauf. Ein Junge erfriert bei einer Art Mutprobe … ein Unglücksfall? Für Odette steht fest: Das kann nur Mord gewesen sein, sie besichtigt den Tatort (ihren (!) Hintergarten) und findet sogar ein Indiz für ihre Theorie. 

Das Problem: Alle im Dorf halten die exzentrische Diva für überkandidelt. Und so dauert es eine ganze Weile, bis sie Anton von ihrer Sicht der Dinge überzeugen kann und das auch nur, weil das sensible Wollschwein Persephone in der Nacht des Unglücks ein schweres Trauma davongetragen hat. Das tatsächliche Geschehen aufzuklären, liegt nun auch in Antons Interesse und Dank  ihrer Hartnäckigkeit kommen die Dinge ins Rollen  …

Herrlich schräge Protagonisten in einem Bergdorf in der Schweiz - die Diva und der biedere Bauer, beide beleuchten die Ereignisse abwechselnd aus ihrer Sicht, da prallen Welten aufeinander - unglaublich lustige Szenen und ein Kriminalfall, der leise daherkommt, bei dem lange nicht klar ist, liegt überhaupt ein Verbrechen vor?

Mit einem Augenzwinkern reißt Ladina Bordoli auch ernste Themen wie Gleichberechtigung und Jugendwahn an und sorgt zudem mit sparsam dosierten Dialektausdrücken und einer Sagengestalt für das entsprechende Schweizerische Ambiente … Ob Stall oder Chalet - der Leser ist mit allen Sinnen dabei. 

Wer ruhige, mit Humor gespickte Kriminalgeschichten und herrlich schräge Protagonisten mag,  ist bei diesem Cosy-Krimi richtig: Der Plot ist gut durchdacht und die Figuren unterhaltsam und lebendig. Also bitte -  zugreifen. 


Cover des Buches Tod in feiner Gesellschaft (ISBN: 9783968177175)

Bewertung zu "Tod in feiner Gesellschaft" von Dianne Freeman

Tod in feiner Gesellschaft
Livillavor 2 Jahren
Kurzmeinung: Ein netter „Gaslicht“ Roman mit sympathischen Protas
Cover des Buches Schnupperkurs mit Leiche (Schäfers Ermittlungen 9) (ISBN: B09MPP4BLR)

Bewertung zu "Schnupperkurs mit Leiche (Schäfers Ermittlungen 9)" von Mona Frick

Schnupperkurs mit Leiche (Schäfers Ermittlungen 9)
Livillavor 2 Jahren
Kurzmeinung: Humorvoll und unblutig - Ex-Oberkommissar Jürgen Schäfer zum Schnupperkurs auf dem Golfplatz
Der Badeentenfluch

Erna Bromstetter kommt mitunter auf Ideen… findet zumindest ihr Mann Horst. Trotzdem lässt er sich mit seinem Freund Jürgen Schäfer und Ernas Freundin Liesel nach Griechenland zu einem Schnuppergolfkurs schleppen - dort händigt ihnen der nette Golflehrer Konstantin Schlüsselanhänger in Form von Golfbade-Enten aus - das kann nur schief gehen.


Dieses Mal ist aber nicht Horst der Leichenfinder. Als Erna über eine toten Golfer stolpert, schrillen bei Ex-Oberkommissar Jürgen Schäfer  die Alarmsirenen.


Den vergnüglichen Kurzkrimi habe ich in einem Rutsch durchgelesen und fand den Fall sehr gut konstruiert, kurzweilig und unterhaltsam. Herrlich wie die vier älteren  Herrschaften beim Golfen einen verblüffenden Ehrgeiz entwickeln und dass der Ex-Oberkommissar nichts von seinen Fähigkeiten eingebüßt hat, brauche ich wohl nicht extra zu betonen.


Nicht nur Fans der Reihe empfehle ich das Buch, sondern allen, die kurze, knackige, humorvolle und unblutige Krimis lieben

Cover des Buches Autoren-Entfruster: Rezensionen (ISBN: B09HGBS64J)

Bewertung zu "Autoren-Entfruster: Rezensionen" von Misanne T. H. Rope

Autoren-Entfruster: Rezensionen
Livillavor 2 Jahren
Kurzmeinung: Herrlich amüsanter Autoren-Entfruster zum Thema Rezensionen
Sterne-Frust?

Warnung, nur weiterlesen, wenn du Autor bist, einer werden willst oder lesen kannst. 

Im Folgenden geht es um den Autoren-Entfruster, ein kurzes Buch von Misanne T.H. Rope, über ein problematische Gebiet, das leider empfindlich an der Seele eines Autors kratzen kann: Es geht um Rezensionen- (Obwohl ein kleiner Abschnitt des Werks dankenswerterweise auch der Rezession gewidmet ist.)

In diesem Ratgeber wird die mehr oder weniger willkürliche Vergabe von Sternen genauer beleuchtet und einem Autor gangbare Wege aus dem Frust gewiesen. Es ist ein Mitmachbuch und enthält neben einer ordentlichen Portion Humor tatsächlich auch hilfreiche Tipps. Eigentlich wollte ich nur hereinblättern, aber wie es so geht … Kurzum, ich bin begeistert. Auch davon, dass weitere Bände in dieser Reihe erscheinen werden.

Bleibt die große Frage: Wem empfehle ich das Buch? Auf jeden Fall gefrusteten Autoren mit Sinn für Humor. Alle anderen lesen auf eigene Gefahr.

Cover des Buches Ein Engel für Uganda: Advents- und Weihnachtsgeschichte mit Bildern zum Ausmalen (ISBN: 9798461020668)

Bewertung zu "Ein Engel für Uganda: Advents- und Weihnachtsgeschichte mit Bildern zum Ausmalen" von Ilona Cornelia

Ein Engel für Uganda: Advents- und Weihnachtsgeschichte mit Bildern zum Ausmalen
Livillavor 2 Jahren
Kurzmeinung: Die Geschichte des Engel Pietis - ein ernster Hintergrund, kindgerecht dargestellt und niedliche Ausmalbilder
Engel Pietis Problem

Engel Pieti hat sich eine Weile nicht so wohl gefühlt in der Engelschar - denn er ist nicht nur groß für sein Alter, alle anderen Engel haben eine helle Haut. Stimmt vielleicht etwas mit ihm nicht? Zum Glück gibt es da eine besonders liebe und kleine Freundin, die ihn tröstet und er bekommt einen Auftrag, der alles ändert und ihm eine wichtige Erkenntnis bringt …

Ein Engel für Uganda vermittelt schon den Allerjüngsten eine sehr schöne Botschaft - es geht um Freundschaft und (Selbst)Akzeptanz.

Die Geschichte selbst ist zusammenhängend, aber doch  in mehrere Teile gegliedert- so dass sie jüngeren Kindern in Abschnitten vorgelesen werden kann. Ältere  werden  zudem ihren Spaß an den niedlichen Ausmalbildern haben. Auch über die Tierwelt Ugandas erfahren sie einiges und sie können auf einer Karte entdecken, wo das Land liegt - dazu gibt es noch einen Basteltipp für die ganze Familie .

Kurzum - ein Engel für Uganda - ist ein liebevoll gestaltetes Buchprojekt und ein wunderbares Geschenk, da der Erlös daraus zum Teil einem guten Zweck dient

Über mich

Ich bin mit vier Brüdern großgeworden (mit denen ich mich manchmal hinter Sofas und Sesseln versteckt habe, um abends heimlich Fernsehen mitzuschauen), war in der Schule jahrelang in einer Jungenklasse, habe jetzt selbst vier Kinder und lebe mit meinem Mann bei Regensburg. Ich lese viel, schreibe, zeichne und male (inzwischen am Computer, alles andere nimmt so viel Platz weg).

Lieblingsgenres

Fantasy, Historische Romane, Comics, Jugendbücher, Science-Fiction

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