Bewertung zu "Cry Baby - Scharfe Schnitte" von Gillian Flynn
Ich erinnere mich das Buch in der Sommerzeit gekauft zu haben und für die Hälfte der Lektüre bis zum Frühjahr zu brauchen. Das Buch wurde immer wieder angefangen zu lesen, konnte meine Aufmerksamkeitsspanne aber kaum halten und wurde im Anschluss immer wieder weg gelegt, bis ich mich eines erneuten Sommers dran wagen wollte, einfach um das Buch vom Nachtisch räumen zu können.
Als ich dann nach einem guten dreiviertel Inhalt des Buches endlich in die Story reingekommen bin, las es sich für mich persönlich sehr gut.
Das Ende hat mich schon mehr oder weniger begeistert. Ich konnte das Buch während der letzten Seiten kaum noch aus der Hand legen und habe einen Großteil an einem Tag gelesen.
Sympathie zum Hauptcharakter konnte ich leider kaum aufbauen, was sicherlich auch dazu beigetragen hat, dass ich das Buch immer nur etappenweise gelesen habe. Jedoch die Einblicke in Kindheit und Krankheitsbilder der Mutter fand ich sehr gelungen, auch da man dadurch doch immer wieder selbst rätsel und puzzlen durfte.
Ich denke, dass das Buch für Fans von Gillian Flynn schon zu empfehlen ist, mit Gone Girl würde ich es allerdings nicht vergleichen.