Bewertung zu "Die verschwundene Schwester" von Lucinda Riley
Es ist wieder ein gelungener Teil der Reihe und an dieser Stelle möchte ich nochmal sagen, wie schade ich es finde, dass Lucinda Riley so früh verstorben ist an ihrer Krebserkrankung am 11.6.21 und dass ich jede weitere Geschichte, die sie noch geschrieben hätte, sehr vermissen werde und gern gelesen hätte. Innerhalb der letzten 4 Jahre hat sie unglaubliche 5 Bücher geschrieben, die trotz der kurzen Zeit zum Schreiben, unglaublich gut und spannend waren, obwohl sie krank gewesen ist.
Jetzt zum Buch. Es blieben immer noch einige Dinge offen und es lässt und auf einen weiteren Teil über Pa Salt hoffen. Grundsätzlich war ich sehr begeistert, dass jetzt mal alle Figuren, vor allem aber die Schwestern als geschlossene Konstellation auftraten, da habe ich sehr drauf gehofft. Das Buch ist wieder unglaublich einfühlsam und anmutig geschrieben und erzählt die schöne, für mich nicht die spannendste, aber wirklich hochwertige Geschichte der letzten verschwundenen Schwester Merope, die seit Teil 1 immer mal wieder erwähnt wird. Ich freue mich auf den letzten Teil nächstes Jahr und bin froh, dass diese Reihe der Autorin so viel bedeutet hat, dass sie sie in ihrer letzten Lebenszeit nicht nur quantitativ, sondern vor allem qualitativ und aufschlussreich fertig gestellt hat. Wer die ersten sechs Bände mochte, wird diesen hier auch lieben! Viel mehr gibt es für Riley-Fans nicht zu wissen.
Ich wünsche viel sommerlichen Lesespaß!