Lovelydream
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Lovelydreams Bücher
Zur BibliothekRezensionen und Bewertungen
Bewertung zu "Infinity Falling - Mess Me Up" von Sarah Sprinz
Bewertung zu "Lügst Du? Wenn die Wahrheit alles zerstört" von Gisela B. Schmidt
Bewertung zu "Bevor der Kaffee kalt wird" von Toshikazu Kawaguchi
Mein erstes Buch von einem Japanischen Autor.
Die Story klang so gut aber leider konnte mich der Autor nicht abholen. Vielleicht lag es an der Übersetzung, aber bei mir kamen sehr wenig Gefühle auf. Gefühlt auf jeder Seite wurden die Regeln erklärt, was ich als sehr mühsam empfand. Wie oft sie Kaffee gebrüht haben, wie oft Nichtigkeiten wiederholt wurden wie zb die 3 Uhren an der Wand, habe ich bis zum Schluss nicht verstanden. Magisch fand ich Beschreibung der der Reise in die Vergangenheit. Aber das war es dann auch.
Die Grundidee spannend aber die Umsetzung hat mir leider gar nicht gefallen. Keine Empfehlung von meiner Seite.
Bewertung zu "Zu wenig Zeit zum Sterben" von Steve Cavanagh
Bewertung zu "Loreley - Die Frau am Fluss" von Susanne Popp
Ich habe das Buch bei einer Leserunde gewonnen und bedanke mich sehr herzlich dafür. Es ist mein erster Roman von Susanne Popp. Ich bin sehr schnell in die Geschichte reingekommen. Der Schreibstil ist flüssig und sehr anschaulich beschrieben. Das hat mir sehr gut gefallen. Es ist ein Zeitabschnitten aufgeteilt. Der Leser lernt die verschiedenen Protagonisten kennen. Für mich waren es nicht zu viele Protagonisten. Ich konnte sie sehr schnell kennen lernen und auseinanderhalten. Die Liebe zum Fluss, der Rhein Kommt ebenfalls nicht zu kurz. Der Leser erfährt auch viele historische Momente. Das hat mir sehr gut gefallen. Ebenso dass viele Märchenstücke mit eingeflossen sind. Das hat die Geschichte gut abgerundet.
ich ahnte nicht, dass das ein Zweiteiler sein wird. Als ich das Buch in der Hand hatte, konnte ich schon hinten im Buch sehen, dass es ein zweites Band geben wird. Das Ende ist dementsprechend sehr offen gehalten in meinen Augen sogar ein Cliffhanger. Viele Fragen bleiben offen. Ich weiß nicht, ob die Autorin das so wollte oder ob es im zweiten Band weiterhin um Julie gehen wird.
Da das Ende sehr offen war, habe ich mich Entschieden 4 Sterne zu geben. Aber dennoch empfehle ich dieses Buch allen historischen Bücher Fans und Fans vom Susanne Popp weiter. Taucht ein in die romantische Natur des Rheins und genießt die Protagonisten, die die Geschichte sehr anschaulich und liebevoll schmücken.
Das Cover finde ich auch sehr schön, es ist Julie und ihr geliebter Rhein zu sehen.
Bewertung zu "Mein Name ist Estela" von Alia Trabucco Zerán
Es ist mein erstes Buch von der Autorin und welches in Chile spielt.
Ich bin gut in die Geschichte reingekommen, der schreibstil hebt sich deutlich ab. Es gibt keine direkten Kapitel, dennoch ist durch ein Leerzeichen klar, dass ein neuer Abschnitt beginnt.
Estela spricht über ihr Leben als Haushälterin bis zum Tod des Mädchen. Sie spricht dem Leser klar an, es kommt einem so vor, dass sie in einem Verhör sitzt. Sie beschreibt alltägliche dinge wie waschen, kochen, bügeln, einkaufen gehen Etc, dennoch wirkt es nie langweilig. Die Klassenunterschiede werden hier auch sehr deutlich. Die Namen der Protagonisten haben hier auch keinen Schwerpunk. Das Kind wird selten mit Namen angesprochen. Ich konnte mir nur den Namen von Estela merken. Die Arbeitgeber wurden als sehr unnahbar und distanziert wahrgenommen.
Zwischendurch schweift Estela auch in persönlichen Dingen ab, besonders den Bezug auf ihrer Mutter. Eine Stelle hat mir besonders gut gefalle, dass die Hände vererbt werden.
einige Stellen fand ich sehr seltsam und konnte bis zum Ende auch nicht verstehen, was die Autorin mir mitteilen möchte.
Das Ende hat mich verstört zurückgelassen. Ein offenes Ende mit sehr vielen Fragen. Ich hätte Estela gerne zugerufen: Ja wir hören dich.
das Cover finde ich sehr ansprechend, schöne kräftige und fröhliche Farben, doch der Inhalt wirkt trügerisch. Vielleicht ist es sogar estela auf dem Cover, stellvertretend für alle Haushälterinnen die nicht gehört und gesehen werden.
Ich empfehle das Buch weiter. Für mich ist es ein gesellschaftskritisches Buch mit einem hauch von Krimi. Es lässt den Leser am Ende nachdenklich und aufgerüttelt zurück.
Bewertung zu "WiccaCreed | Rache & Feuer" von Marah Woolf
Bewertung zu "Schwestern in einem anderen Leben" von Christiane Wünsche
Ich habe das Buch bei einer Buch Verlosung gewonnen. Vielen Dank, es ist mein erstes Buch von Christiane Wünsche und der Klapptext hat mich besonders angesprochen. das Cover finde ich ebenfalls sehr schön. Es wirkt sommerlich. Und es hat eine Bindung zum Buch. Doch das schöne Cover trügt auch etwas. Es ist viel mehr als eine schöne Geschichte, sie ist sehr tiefgründig.Dennoch habe ich mir auch gewünscht, dass eine Triggerwarnung zu Beginn der Geschichte gestellt wird und nicht erst im Nachwort. Daher gebe ich hier jetzt schon zu Beginn eine Triggerwarnung raus, Schwangerschaftsabbrüche und psychologische Erkrankungen werden hier abgehandelt
Ich bin sehr schnell in die Geschichte reingekommen. Es ist sehr anschaulich beschrieben, und die Emotionen kommen dem Leser sehr nahe.
Es spielt 1976 bis zur heutigen Zeit. Der Leser begleitet die Familie Ortmann und erlebt ihre Schicksalsschläge. Rebecca ist die Hauptprotagonistin. Sie erlebt in ihren jungen Jahren schlimme Dinge und entscheidet, sich, zu verschwinden. Der Leser begleitet sie, als sie sich an die neue Existenz aufbaut. Gut im unter tauchen Aber Verdammt schlecht im auftauchen. Ein Leidttext dieser Geschichte. Auch dies trifft auf unsere Hauptprotagonistin zu.
Es werden hier viele Themen angesprochen. Erst am Ende gibt es eine kleine Triggerwarnung dennoch finde ich das Nachwort besonders aussagekräftig. Und rundet die Geschichte gut ab. Dennoch fand ich es für mich persönlich zu viele Themen die abgehandelt worden sind. Daher gebe ich einen Punkt Abzug.
Auch die neben Protagonist Mirjam ist für mich eine sehr starke Rolle, die die Geschichte abrundet. Aber auch Frau Jansen, die ältere Dame, die die Lebensweisheiten mit auf dem Weg geben, finde ich super. Eine Lebensweisheit ist mir besonders im Sinn geblieben:“ sehen Sie, wir alle ändern uns ständig jeden Tag. Nichts bleibt je, wie es war. Niemand bleibt gleich unser Körper nicht und unsere Geist erst recht nicht. die große Agatha Christie hat mal gesagt, dass das Wesentliche im Leben sei, vorwärts zu gehen und dass das Leben in Wirklichkeit eine Einbahnstraße ist, keine schöne Vorstellung, erst mal nie wirklich zurückgehen zu können aber genauso ist es doch. Wir gehen immer weiter und erst, wenn uns der Herr Gott zu sich holt. Sofern es ihn gibt, werden wir erkennen, wer wir wirklich waren“
Mein Fazit: Ich empfehle das Buch für alle, die Christiane Wünsche mögen und lieben und vor allem Lesern und Leserinnen die Familiengeschichten mögen und lieben weiter. Es hat mir schöne Lese Momente bereitet und ich konnte es teilweise nicht aus der Hand legen, weil ich immer mitgefiebert habe. Es liest sich sehr flüssig und vor allem sehr anschaulich vielen Dank für dieses tolle Buch. Buch Empfehlung von meiner Seite.