Lucina25

In Biaoren geht es um den Kopfgeldjäger Daoma der begleitet vom kleinen Xiaoqi (der total süß ist) seinen Lebensunterhalt (und Schuldenrückzahlung) mit der Jagd nach Verbrechern verdient. Bei der Jagd nach diesen, wird klar dass neben "normalen" Verbrechern noch etwas gabz anderes sein Unwesen in dem Land treibt. Dies sind die Menschenfressenden Dämonen gennant Rakshasa. Neben seinem kleinen Weggefährten hat Daoma noch mehre Verbündete wie den alten Mo und seiner schönen und ebenso kampferprobten Tochter Ayuya.
Eines Tages nimmt Daoma den Auftrag eines mysteriösen maskierten Mannes an, den er zur Hauptstadt Chang'an eskortieren soll.
Der sich harmlos anhörende Auftrag ist jedoch gefährlicher als man vermutet hätte.

Ich hatte zwar schon hohe Erwartung an Biaoren, aber ich muss sagen der erste Teil hat diese Erwartungen bei weitem übertroffen. Ich war zugleich total gefesselt von der Geschichte und könnte nicht mehr aufhören zu lesen.
Ich bin sehr gespannt wie das Abenteuer weitergeht.
Mir gefällt auch der pinselartige Zeichenstil sehr gut. Er passt zur düsteren Thematik der Geschichte.

Ich kann Biaoren nur weiterempfehlen und freue mich dass Chinabooks eine solche tolle Reihe ins Deutsche übersetzt hat.

Pilgrim. Ein Berg mitten im Ozean. Abgeschottet von der Welt lebt dort eine Zivilisation. Der einzigste Lebenssinn ist das erreichen des wahren Seins. Möglichst keine Gefühle haben, die Gesetze befolgen und die Mythen nicht hinterfragen.
Prinz Magnus und seine Freunde beginnen als einzigste dieses System zu hinterfragen, die Frage ist nur was sie dadurch auslösen werden?


Ein sehr spannendes und mitreißendes Fantasybuch. Die Welt wird sehr detailreich beschrieben, dass man den Eindruck bekommt man fiebert selber mit den Charaktern mit. 
Zwar war es zuerst etwas ungewohnt so viele lange Sätze zu lesen. Eigentlich bevorzuge ich es wenn es nicht so viele verschachtelte Sätze gibt, aber nach dem ersten Kapitel hatte ich mich daran gewöhnt und man kommt richtig in die Handlung hinein. 
Anfangs noch mehr erklärend, nimmt die Handlung schnell an Fahrt auf und nimmt den Leser mit auf eine spannende Reise, bei der man nie wissen kann was einen als nächstes erwarten wird. Zuerst noch auf Pilgrim, plötzlich in Gesellschaft von Piraten. Und das Piraten ihren eigenen Kopf haben ist bekannt.


Die Charaktere waren mir von Anfang an symphatisch. Es ist schön zu sehen, dass sie Ecken und Kanten haben. Insbesondere da ihre ursprüngliche "Perfektheit" in der Welt von Pilgrim sich nicht als perfekt herausstellt. Aus einem strengen System in dem sie trainiert wurden werden sie mit einer ganz anderen Welt konfrontiert.

Sie sind keine Supermenschen, ich habe sehr schnell einen Draht zu ihnen bekommen. 
Insbesondere Felix und Tasha mag ich sehr gerne. Aber irgendwie sind mir alle Charaktere, mit ihrer eigenen Persönlichkeit, ans Herz gewachsen.


 
Ich kann das Buch jedem Fantasyfan nur empfehlen. Es enthält Kämpfe, Witz, Freundschaft und unerwartete Wendungen.
Es ist sehr schön, dass Joshua Tree soviel in die Details und Personen investiert hat. Die Handlung ist gut durchdacht. Es macht fast den Anschein als hätte Joshua Tree das selber alles erlebt!
Ich freue mich darauf zu erfahren wie es mit Magnus und seinen Freunden weitergehen wird.
Die Tatsache das es nur 400 Seiten zu lesen sind kann man auch verkraften bei dem Gedanken, dass noch mehr Bände folgen werden!
Den zweiten Band habe ich mir auch schon geholt.

Nach einem missglückten Experiment liegt die Welt in Trümmern. Eine geheimnisvolle Regierung die sich die Saiwalo nennt, kontrolliert mittlerweile die Bevölkerung. Verbrechen werden schwer bestraft. Umso schockierender ist es als plötzlich eine Mordserie die komplett von den Saiwalos kontrollierte Stadt Hamburg erschüttert. Der ehrgeizige Leon, ein Mitglied der Kontinentalarmee soll die Fälle aufklären. 
Inmitten dieser Ermittlung trifft er auf die seltsame Tavi. Sie scheint kein Mensch zu sein, sie ist eine Seelenlose und weiß mehr über die Morde als sie zunächst preisgibt.

Eine sehr spannende Dystopie. Die Vorstellung eines komplett anderen Hamburgs ist sehr spannend und auch wie sich die Welt hätte entwickeln können. 
Der Leser wird ohne großes Herumgerede sofort in die Handlung geleitet. Der Schreibstil sie flüssig und sehr gut zu lesen. Die genaue Beschreibung der Stadt und des Systemes lässt das Buch noch lebendiger werden. Ich konnte das Buch fast nicht mehr aus der Hand legen. Es gab so viele Höhepunkte und Wendungen das ich mich keine Sekunde gelangweilt habe. 
Die Personen sind komplett unterschiedlich und zeigen deutlich die zwei verfeindeten Seiten auf der einen die Saiwalos und auf der anderen die Seelenlosen. 
Insbesondere Tavi hat mir mit ihrer mutigen und sturer Art sehr gefallen.

Ein sehr gutes Buch. Allen Fans von Dystopien kann ich es nur weiterempfehlen.