Klappentext:
Tempest Braden liebt ihre Familie und ihre kleine Heimatstadt Peaceful Harbor, doch manchmal fühlt sie sich ein wenig beengt. Ihr dreißigster Geburtstag liegt in nicht allzu weiter Ferne und fast alle ihre Geschwister haben inzwischen die Liebe fürs Leben gefunden, während sich ihr eigenes großes Glück noch nicht blicken lässt. Ihr Umzug nach Pleasant Hill in Maryland ist ein Aufbruch zu neuen Ufern, von dem sie sich viel erhofft. Als sie bei dem unverschämt gut aussehenden, aber sehr verschlossenen Künstler Nash Morgan und seinem süßen dreijährigen Sohn Phillip ein Zimmer mietet, glaubt sie, ein kleines Stückchen Himmel am Stadtrand gefunden zu haben. Hier möchte sie sich auf ihre beruflichen Ziele konzentrieren. Zumindest falls es ihr irgendwie gelingt, das heftige Knistern zwischen ihr und dem sündig heißen alleinerziehenden Vater zu ignorieren.
Nash hat die kleine Farm in den Hügeln gekauft, um seinem Sohn in einem ruhigen Zuhause Geborgenheit schenken zu können. Dass er Phillip allein großziehen würde und ein Zimmer vermieten müsste, um sich irgendwie über Wasser zu halten, hätte er nie gedacht. Genauso wenig, wie er damals mit dem Tod seines Bruders gerechnet hatte, oder damit, dass er nach diesem Schicksalsschlag um die ganze Welt segeln würde - mit Eltern, die offenbar vergessen hatten, dass ihr zweiter Sohn noch am Leben war.
Vom ersten Augenblick an sprühen Funken zwischen Tempest und Nash. Tempests positive Energie und ihr aufgeschlossenes Wesen bringen frischen Wind in die stille, abgeschiedene Welt von Vater und Sohn. Zum ersten Mal seit vielen Jahren wünscht Nash sich eine Frau in seinem Leben. Doch es gibt ein Problem: Die erlittenen Verluste haben ihn zwar stärker gemacht, aber für diese Stärke hat er einen hohen Preis bezahlt. Abgeschottet und misstrauisch wie er ist, weiß er nicht, ob er es wagen kann, sein Herz noch einmal zu öffnen.
Schreibstil:
Der Schreibstil der Autorin ist unglaublich! Während sie im einen Moment etwas trauriges wiedergibt, spiegelt sich im nächsten Freude wieder. Die Charaktere werden perfekt beschrieben - nicht zu wenig, nicht zu viel. Spannung wird erzeugt und man möchte den Roman am liebsten gar nicht erst aus der Hand legen!
Charaktere:
Die Hauptprotagonisten hat mich von Seite eins an überzeugt. Ich habe schon lange nichts derartig berührendes mehr gelesen! Jeder Charakter hat seine Ecken und Kanten und genau mit diesen überzeugt er! Und zwar jeder einzelne; nicht nur die Hauptprotagonisten!
Meine Meinung:
Der Roman hat mich wirklich unglaublich berührt. In die Geschichte konnte man sich hervorragend hineinversetzen und die Spannung stieg stetig! Am liebsten hätte ich das Buch in einem durchgelesen; nur die Schule hat mich gehindert!