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Maedilein_chen

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Rezensionen und Bewertungen

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Cover des Buches Rock my Soul (ISBN: 9783734103568)

Bewertung zu "Rock my Soul" von Jamie Shaw

Rock my Soul
Maedilein_chenvor 4 Jahren
Kurzmeinung: Super Fortsetzung! Charaktere und Story konnten mich sehr überzeugen!
Super Fortsetzung

Cover: Das Cover ist denen von den ersten beiden Bänden sehr ähnlich. Es ist irgendwie passend und bringt das Bühnenlichter-Feeling mit, finde ich. Und mit dem ganzen Blau wirkt es sehr ruhig, was sehr passend zu Shawn und seinem Charakter ist.

Inhalt: Dieser dritte Band hat wieder mehr Tiefe als der zweite, was mich sehr gefreut hat. Ja klar, hin und wieder habe ich mich schon über beide Protagonist*innen geärgert, aber das gehört wohl dazu…

Man bekommt hier nochmal einen richtig schönen, ausgiebigen Eindruck vom Tourleben der „Last ones to know“, vor allem da Kit ja neu in der Band ist und sich noch nicht so auskennt, erlebt sie alles nochmal intensiver.

Ich finde es sehr interessant, dass das Buch einige Zeit parallel zum zweiten Band läuft, denn der zweite Band läuft explizit nach dem ersten. Dadurch entstehen gewisse Parallelen und manches kommt einem schon bekannt vor.

Schreibstil: Der Stil von Jamie Shaw ist auch hier sehr flüssig und angenehm zu lesen. Außerdem ist er sehr humorgeladen, vor allem auch wegen dem Humor und der Schlagfertigkeit von Kit, sie hat mich oft zum Lachen gebracht.

Charaktere: Ich finde es in solchen Büchern ja immer wieder schön, die alten, bekannten Charaktere wieder zu sehen, aber aus einer anderen Perspektive. So auch hier, die ganzen Bandmitglieder und auch Dee und Dawson erneut zu treffen, ist echt toll.

Kit finde ich eine sehr sympathische Protagonistin. Sie ist laut und total verrückt und man kann sich irgendwie gut mit ihr identifizieren. Auch handelt sie nachvollziehbar und nicht, wie Dee und Rowan, manchmal so völlig irrational. Dadurch, dass sie mit ihren ganzen Brüdern aufgewachsen ist, ist sie sehr durchsetzungsfähig und stur, was sie noch sympathischer macht. Ihre Liebe zur Musik finde ich auch echt toll und dadurch kann ich mich auch sehr mit ihr identifizieren, weil Musikliebe habe ich auch sehr.

Shawn finde ich auch einen tollen Charakter, auch mit ihm kann ich mich gut identifizieren. Er ist anders als die anderen Bandmitglieder, nämlich gut organisiert und liebenswert. Und er ist sehr loyal, was ihm einen gewaltigen Pluspunkt bei mir gibt.

Und Kits Brüder sind einfach nur herrlich. Über die drei älteren habe ich öfter mal herzlich lachen müssen und Kale… der ist eben Kale. Ein so toller und sympathischer Mensch, dass es fast nicht zum Aushalten ist.

Fazit: Ein tolles Buch, das mir noch besser gefallen hat als der erste und zweite Teil. Ich bin mal sehr gespannt, wie es mit Mike weitergeht. Ich gebe Rock my Soul 4,5 Sterne.

Cover des Buches Carim: Drachentöter (ISBN: 9783946172697)

Bewertung zu "Carim: Drachentöter" von Lena Knodt

Carim: Drachentöter
Maedilein_chenvor 5 Jahren
Kurzmeinung: Ein etwas anderes und tolles Buch.
[Rezension] Carim - Drachentöter

Inhalt: Ich finde, es ist ein echt cooles Prinzip, dass Carim, also der Protagonist, hier selber der „Böse“ und machthungrige ist, zumindest teilweise. Normalerweise ist das ja nicht der Protagonist, sondern der Antagonist. Das war um ehrlich zu sein auch ein Mitgrund, warum ich das Buch gekauft habe, weil es mal was anderes ist.

Man schaut etwas distanziert auf die ganze Geschichte, was ich einerseits etwas schade finde, aber andererseits passt es irgendwie gut zum Buch. Trotzdem wird man an den richtigen Stellen emotional eingeholt.

Und ich bin mal sehr gespannt, wie die Geschichte nach diesem Ende des Buches weitergeht. Ich habe ja so meine Vermutungen, die auch ganz berechtigt sind, denke ich mal :D

Schreibstil: Das Buch ist in der 3. Person geschrieben, was zusätzlich zur Distanziertheit beiträgt. Für den Rest dieses Außen-vor-seins sorgt der Rest des Schreibstils. Was ich auch einen echt tollen Handgriff finde, sind die Flashbacks von Carim. Dadurch versteht man etwas besser, was ihn zu dem gemacht hat, der er heute ist.

Charaktere: Ich mag Carim schon irgendwie gerne, trotz seiner kranken, machthungigen Seite. Vor allem, wenn man erfährt was ihm damals passiert ist, bekommt man ein bisschen Verständnis für ihn. Auch Vlynnar mag ich. Beide sind halt echt kaltblütig und blutrünstig, was es ein bisschen schwer macht, sich mit ihnen zu identifizieren.

Raki mag ich aber eigentlich am liebsten aus dem Buch (abgesehen von Nia natürlich). Sie ist so eine starke, selbstständige und selbstbewusste Frau, die aber trotzdem ein gesundes Maß an Gefühlen zeigt – anders als Carim.

Fazit: Tolles Buch. Die einzige Schwierigkeit ist diese Distanziertheit (wie schon mehrmals erwähnt), die es einem ein bisschen schwer macht, ganz in die Geschichte rein zu kommen und vor allem mitzufiebern. Aber ansonsten finde ich, das Buch ist echt toll gemacht.

Cover des Buches Meeresgold (ISBN: 9783961731183)

Bewertung zu "Meeresgold" von Erikson Katelyn

Meeresgold
Maedilein_chenvor 5 Jahren
Kurzmeinung: Eine tolle Piratengeschichte, die flüssig und fesselnd geschrieben ist!
[Rezension] Meeresgold

Inhalt: Das Buch ist zum Teil etwas klischeehaft und auch vorhersehbar. Aber zum anderen Teil passieren auch einige unerwartete Dinge, es gibt ein paar unerwartete Wendungen und das finde ich echt toll! Sowas mag ich ja sehr!

Was ich auch echt toll gemacht finde, sind erstens die Parallelen der Kirchen-Szenen und zweitens diese kleinen Rückblenden in die Vergangenheit. Dadurch kann der Leser selbst die Geschehnisse versuchen, zusammen zu setzen und zu folgern. Mache ich ja leidenschaftlich beim Lesen.

Schreibstil: Ich finde, das Buch ist flüssig und fesselnd geschrieben. Und einfach gut. Und wie gesagt, die Rückblicke finde ich toll gemacht.

Charaktere: Ich mag Lucia als Protagonistin sehr gerne. Sie ist mir sympathisch. Vor allem ihre Entwicklung vom Piraten-vorverurteilenden Mädchen zur starken, mutigen Piratenbraut. Sie lässt sich für meinen Geschmack etwas zu oft retten, aber ich meine, in der Zeit waren Frauen auch sehr unselbstständig und für die Verhältnisse ist sie sogar noch sehr selbstständig, glaube ich.

Ben mag ich trotz seiner teilweise sehr klischeebehafteten Art auch sehr gerne. Und Aaron und Johnny sind auch echt tolle Charaktere! Wenn ich ehrlich bin, mag ich sie fast lieber als Ben, der ist so stur.

Fazit: Ein tolles Piraten-Buch hast du da geschrieben, liebe Kate. In manchen Dingen habe ich Fluch der Karibik wiedererkannt, aber das kann natürlich auch nur Zufall gewesen sein…

Cover des Buches Als das Leben mich aufgab (ISBN: 9783946955023)

Bewertung zu "Als das Leben mich aufgab" von Ney Sceatcher

Als das Leben mich aufgab
Maedilein_chenvor 5 Jahren
Kurzmeinung: Ein unglaublich schönes, berührendes Buch, das einem direkt ins Herz geht.
So schön und bewegend!

Allgemein: Ich finde es gerade ziemlich schwer, eine Rezension zu diesem Buch zu schreiben. Es ist schwer in Worte zu fassen und die Worte, die jetzt hier gefasst sind, sind nicht annähernd die richtigen, aber ich habe keine besseren gefunden.

Cover: Das Cover finde ich auf jeden Fall schon mal sehr schön. Dieses Hellblau und dann das helle Licht, in das die Person hinein tritt, und außerdem die Briefe unten passen irgendwie zur Geschichte.

Inhalt: Die Geschichte ist einerseits ein bisschen absurd, mit dem in den Himmel kommen und dann wieder runter geschickt werden. Dann der Umstand, dass sie keine Schuhe an hat und so generell.

Aber sie ist auch so schön! Die Geschichte von Mai ist eine nachdenkliche, etwas wehmütige und bewegende. Und sie regt sehr zu Nachdenken an. Das Buch ist ein stilles Buch, man muss genau hinhören, um es in all seiner Pracht wahrzunehmen, klein aber oho sozusagen. Die Geschichte geht einem direkt ins Herz.

Schreibstil: Der Schreibstil ist sehr auf die Dinge fokussiert, die in Mai vorgehen, in ihrem Kopf und ihrem Herzen. Zwischendurch sind immer wieder längere Gedankenpassagen oder Erinnerungen eingeschoben, was dem Ganzen eine sehr nachdenkliche Note verleiht. Ein sehr schöner, innerer Schreibstil.

Charaktere: Die Charaktere sind alle auf ihre Art gut und schön dargestellt und alle irgendwie nett und freundlich (mit Ausnahme vielleicht die Freundin von Tris). Und es gibt eine Sache, die zumindest die Briefempfänger alle verbindet: sie vermissen Mais früheres Ich, also bevor sie gestorben ist.

Mai ist ein tolles Mädchen, das mit der Zeit erkennt, um was es im Leben wirklich geht, auch wenn sie da leider schon tot ist. Aber genau das vermittelt Ney Sceatcher auch den Lesern und unter anderem deshalb regt das Buch so zum Nachdenken an.

Naoma ist auch ein echt tolles und besonders auch nettes Mädchen. Sie ist so von Grund auf herzensgut und hilft Mai, obwohl sie sie eigentlich gar nicht kennt. Und Raven mag ich in all seiner Kühle auch sehr gerne.

Fazit: Ich finde das Buch echt so unglaublich schön. Es hat mich sehr berührt und ist mir direkt ins Herz und unter die Haut gegangen, wie es nur wenige Bücher schaffen. Ich möchte das Buch eigentlich gar nicht bewerten, weil es nicht an Maßstäben und vor allem nicht an Sternmaßstäben messbar ist. Weil es so ins Herz geht, gebe ich ihm 5 Herzen, aber eine abschließende Sternebewertung bekommt es nicht von mir.

Cover des Buches Lockruf des Phoenix (ISBN: 9783959914345)

Bewertung zu "Lockruf des Phoenix" von D.B. Granzow

Lockruf des Phoenix
Maedilein_chenvor 5 Jahren
Kurzmeinung: Ein sehr lesenswerter, toller und spannender 2. Teil, der mich auf ganzer Linie überzeugen konnte.
Supertoller 2. Teil!

Cover: Tja, was soll ich sagen… ich finde das Cover einfach nur wunderschön! Aber es wurde ja auch von Covergott Alex höchstpersönlich desingt.

Inhalt: Auch hier im zweiten Teil (wie schon im ersten) finde ich es echt toll gemacht, wie diese ganzen Wahrheiten alle Stück für Stück ans Licht kommen. Nicht alles auf einmal, wie es in vielen Büchern ist, sondern hier mal nen Teil und da einer und auch am Ende ist nicht annähernd alles aufgelöst. Und nochmal zu den Wahrheiten: Es sind ja echt krasse und unvorhergesehene (zumindest von mir) Wahrheiten, die da rauskommen. Von vielen war ich echt geflasht.

Ich war generell ziemlich oft geflasht beim Lesen dieses Buches. Es gibt so viele unerwartete Wendungen, die ich absolut nicht habe kommen sehen. Sowas mag ich an Büchern immer total gerne!

Was ich auch sehr schön finde, ist, dass hier im zweiten Teil richtig viel Bezug auf die Vergangenheit der Siedlung, der Familie von Hayden und insbesondere Lore genommen wird. Dadurch setzen sich die Puzzleteile nochmal anders zusammen und alles ergibt einen Sinn.

Und ich mag es sehr gerne, dass mit Shant und dem Epilog Leute, die sehr mit Vorurteilen beladen sind (z.B. Wilde und Städter), nochmal von einer anderen Seite beleuchtet werden und man nochmal aus deren Kreisen erfährt, wie sie so sind und nicht nur von außen und den Vorurteilen der Siedler.

Das vorerste Ende des Buches ist ja schon recht klassisch, finde ich. Aber gerade wenn man denkt, dass es zu Ende ist, passiert noch was mit Hayden und beschert einem doch noch einen Cliffhänger. Fies. Und im Epilog ist ja direkt noch ein Cliffhänger, also das mit der Nacht und dem Tag von Loretha und Lucia. Ich muss unbedingt wissen, wie es weiter geht!

Schreibstil: Der Schreibstil ist sehr authentisch und flüssig. Und er ist spannend und fesselnd, man möchte das Buch am liebsten nicht aus der Hand legen (wenn man Zeit dafür hat, was ich leider von der FBM bis zu den Weihnachtsferien nicht hatte). Auch ist das Buch zum Teil locker und irgendwie umgangssprachlich geschrieben, besonders wenn manche Charaktere sprechen, was ich mag, weil es einem die Charaktere nochmal näher bringt.

Charaktere: Hayden mag ich immer noch sehr gerne. Ich finde es toll, wie sie sich weiter entwickelt hat. Irgendwie ist sie abgehärtet, was natürlich schade ist, weil sie als Jugendliche so etwas nicht mitmachen müssen sollte, auch was die Siedler ihr da so antun… echt fies. Zum Teil finde ich Hayden aber auch ein bisschen nervig in ihrer Wankelmütigkeit und manche Entscheidungen konnte ich echt nicht nachvollziehen, aber ich meine, Jugendliche sind eben wankelmütig (ich ja auch), das macht Hayden nur noch menschlicher.

Euneese, Sage und Shant finde ich total sympathisch und mag sie echt gerne. Sie sind mit Hayden zusammen meine Lieblingspersonen im Buch. Was ich schade finde, ist, dass Mylake nicht so oft vorkommt und Hayden nur so kurz mit ihm reist.
Dew und auch Yisle mag ich nicht. Yisle mochte ich eigentlich echt gerne, aber jetzt nicht mehr. Beide sind manchmal echt ätzend und fies und das finde ich absolut nicht okay.

Fazit: Wie schon der Raubzug des Phoenix ist auch der Lockruf ein sehr lesenswertes, tolles und spannendes Buch. Ich gebe wieder 4,5 – 5 Sterne. Und ich will wissen, wie es weitergeht, bei den ganzen Cliffhängern!

Cover des Buches Das Feuer in mir (ISBN: 9783959912792)

Bewertung zu "Das Feuer in mir" von Christian Milkus

Das Feuer in mir
Maedilein_chenvor 5 Jahren
Kurzmeinung: Ein sehr tolles, spannendes und fesselndes Buch mit einem kleinen bisschen Spielraum nach oben.
Spannend, fesselnd und einfach toll!

Cover: Entschuldige, lieber Chris und lieber Alex, aber ich mag das Cover nicht so gerne. Mittlerweile habe ich mich damit angefreundet, aber wirklich mögen tue ich es immer noch nicht… Aber ich muss zugeben, es passt gut zum Buch.

Inhalt: Ich finde es sehr toll gemacht, dass es nicht so in Gut und Böse eingeteilt ist. Ja, es ist sogar so gemacht, dass man (zumindest ich) bis zum Ende keinen blassen Schimmer hat, wer jetzt eigentlich die Guten und wer die Bösen sind. Das finde ich echt klasse, weil man das ja auch in der Realität nicht einfach so einteilen kann… Und außerdem trägt es sehr zur Spannung bei, dass man das die ganze Zeit nicht weiß. Es lässt einem das Buch nicht mehr aus dem Kopf gehen, man rätselt die ganze Zeit herum, auch wenn man es gerade nicht liest.

Generell sind die Geschehnisse in dem Buch bis auf ein paar wenige Ausnahmen alle sehr unvorhersehbar. Auch das mag ich sehr gerne, weil es viel zu viele vorhersehbare Bücher auf dieser Welt gibt. Auch dieses Unvorhersehbare hat sehr dazu beigetragen, dass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen wollte.

Ich finde die Welt, in der das Buch spielt, echt toll. Sie ist so ausgeklügelt und stimmt so in sich. So eine Mischung aus unserem Mittelalter und Fantasy… Chris, hast du das Prinzip vielleicht aus GoT abgeguckt? :D

Schreibstil: Der Schreibstil ist einerseits so, dass er gut in dieser mittelalterliche Fantasywelt reinpasst und andererseits so, dass man absolut abtauchen kann. Das Buch ist sehr spannend und fesselnd geschrieben. Echt toll.

Charaktere: Leanne ist mir eine sehr sympathische Protagonistin. Sie ist zwar etwas naiv und leichtgläubig und manchmal konnte ich ihre Beweggründe nicht nachvollziehen, aber es war schön zu sehen, wie sie mit der Zeit so aufwacht und die Dinge hinterfragt. Lon mag ich auch sehr gerne. Aber ich finde es sehr schade, wie er von den Zwölf Boten so eingenommen wurde. Maya finde ich ebenfalls einen sehr tollen Charakter. Es ist furchtbar, was mit ihr passiert.

Damion kam mir von Anfang an etwas komisch vor. Ich finde es schön, dass es sich dann noch klärt, aber trotzdem… so wahnsinnig gerne mochte ich ihn nie. Und das mit ihm und Leanne ging mir persönlich auch etwas zu schnell. So einmal mit dem Finger schnipsen mäßig.

Fazit: Das Feuer in mir ist ein tolles Buch mit Spielraum nach oben. Es ist sehr spannend und fesselnd. Ich gebe ihm 4 – 4,5 Sterne.

Cover des Buches Nation Alpha (ISBN: 9783946955092)

Bewertung zu "Nation Alpha" von Christin Thomas

Nation Alpha
Maedilein_chenvor 6 Jahren
Kurzmeinung: Ein tolles Buch mit einer sensiblen Thematik und tollen Charakteren. Sehr zu empfehlen.
[Rezension] Nation Alpha

Cover: Ich finde, das Cover passt irgendwie zum Buch. So kühl und etwas verloren. Und gleichzeitig neumodern, wie die Nation Alpha eben…

Inhalt: Also… Ich finde diese ganze Grundthematik des Buches echt krass. Ich finde es mutig, dass Christin dazu ein Buch schreibt, weil es ja so ein aktuelles Problem ist. Und sie stellt es so krass und mutig dar in dem Buch. Echt der Hammer. Das ganze Ding hat mich richtig angewidert und total ans dritte Reich erinnert.

Aber von der Prinzipstruktur der eigentlichen Geschichte ist es leider schon ziemlich vorhersehbar. Vor allem das mit Kain und das Ende haben mich echt überhaupt nicht überrascht, im Gegenteil wäre ich sehr überrascht gewesen, wenn es anders gekommen wäre.

Und was ich auch zugeben muss, das Buch hat mich ebenfalls nicht wirklich berührt. Durchaus mehr als andere Bücher, aber trotzdem eigentlich nicht.

Es gab aber durchaus sehr rührende Momente. Z.B. die, wo Jasmin Grace das erste Mal bei ihrem Namen genannt hat.

Schreibstil: Der Schreibstil ist echt toll. Manchmal rührend und weich, dann so überhaupt nicht durch die Blume und unverschönigt. Und dann auch durchgehend spannend. Besonders die Flucht ist echt nervenzerreißend.

Charaktere: Die Protagonistin ist echt eine tolle Person. Christin hat sie auch echt toll und gut dargestellt im Buch. Ich finde es sehr schön, dass man so ihre ganzen Gedanken mitbekommt und ihre Selbstzweifel und (durchaus sehr berechtigte) Ängste.

Und auch dadurch bekommt man nochmal mehr mit, dass sie sich so überhaupt gar nichts traut, dass sie so Angst vor eigentlich allem bekommen hat durch ihre ganzen Gewalterfahrungen mit den Alphas. So etwas hat niemand verdient.

Aber trotz allem sieht sie besonders im Laufe der Geschichte die Alphas nicht nur die Übeltäter, nein, sie sieht sie auch als „Gefangene der Gesellschaft“, der ja die Gewalt und Verachtung gegen die Omegas auch nur eingetrichtert wurde, wie ihr die Angst. Trotz allem sieht sie auch das Gute in den Alphas und das finde ich sehr sehr stark und beachtenswert.

Also Grace mag ich sehr gerne! Leider sind die restlichen Charaktere, am ehesten noch bis auf Jasmin, recht flach geblieben und vor allem eines gewesen: Namen.

Z.B. Kain mag ich zwar auch recht gerne, aber er war immer so undurchsichtig und alles. Ich wusste nie so wirklich über seine Gedanken bescheid. Einerseits war das bestimmt beabsichtigt, um das Ganze spannend zu halten. Aber andererseits lag es glaube ich auch daran, dass man sich nicht so in ihn hinein versetzen konnte, weil er recht flach gehalten wurde und nicht so eine Tiefe bekommen hat. Und das hatte ich bei den meisten Charakteren außer Grace.

Jasmin finde ich so ein tolles, kleines Mädchen. Sie ist eine Alpha, aber trotzdem so durch und durch liebenswert und das in dieser Gesellschaft mit diesem Vater… echt toll! Auch die Freundschaft zwischen Grace und Jasmin ist so toll und ich finde es auch richtig klasse dargestellt. Wie so ein zartes Pflänzchen, das sich erst seinen Weg aus der Erde raus bahnen muss.

Dr. Fischer habe ich mit der Zeit auch mögen gelernt. Aber wirklich gemocht habe ich ihn erst am Ende, zwischendurch hatte ich immer so gemischte Gefühle, weil er auch so undurchsichtig ist, wie Kain, weil man nie so wirklich weiß, was er denn jetzt eigentlich will.

Und der Alpha One ist richtig gut dargestellt! So richtig herrisch, wahnsinnig und krank, man ekelt sich so richtig vor ihm und er hat mich total an Hitler erinnert. Uäh! Und leider gibt ja echt viele von solchen Leuten.

Also falls das hier irgendein rechtsradikaler liest, was ich doch sehr bezweifel: Kannst du mir deine Denkweise mal bitte erklären?

Fazit: Ein tolles Buch mit einer sehr aktuellen und dadurch sensiblen Thematik. Ich finde es sehr mutig, darüber zu schreiben und auch richtig gut. Das Buch ist zwar an manchen Stellen etwas vorhersehbar, aber auch echt gut geschrieben und mit sehr tollen Charakteren, was das wieder wettmacht. Ich gebe dem Buch 4,5 Sterne.

Cover des Buches Goddess 1: Ein Diadem aus Reue und Glut (ISBN: 9783646604313)

Bewertung zu "Goddess 1: Ein Diadem aus Reue und Glut" von Andreas Dutter

Goddess 1: Ein Diadem aus Reue und Glut
Maedilein_chenvor 6 Jahren
Kurzmeinung: Ein weiteres tolles Buch des Autors! Das mit der ozeanischen Mythologie finde ich auch klasse!
Goddess - Ein Diadem aus Reue und Glut

Cover: Ich finde das Cover sehr schön. So exotisch und alles. Ich meine, ist klar, weil das Ganze ist ja ozeanisch, aber trotzdem. Schön!

Inhalt: Ich mag die ganze Sache mit der ozeanischen Mythologie sehr gerne. Ich finde überhaupt Ozeanien total interessant und habe auch mal nen Referat darüber gehalten (ja, das ist nicht das gleiche, wie es als Studiumsschwerpunkt zu haben, aber trotzdem, haha)

Und überhaupt finde ich das ganze Konzept des Buches voll toll. Ich hatte vor dem Lesen etwas Sorgen, dass das Buch eher so Schnitzeljagd-artig wird, aber meine Sorgen waren völlig unbegründet, es ist überhaupt nicht so geworden.

Was ich noch sehr mag, besonders im Vergleich zu den anderen Büchern, die ich bisher von Andi gelesen habe (HIER kommt ihr zu allen Beiträgen zum Autor und seinen Büchern), ist, dass mir hier gar nichts zu schnell ging. In den anderen Büchern ging mir die Liebesgeschichte etwas zu schnell, aber hier hat alles das richtige Tempo für mich :D

Manchmal haben die Dinge und Umstände etwas zu gut zusammen gepasst, finde ich, aber das ist auch schon das einzige, was mich überhaupt gestört hat an dem Buch, von daher geht das voll klar.

Und was ist das bitte für ein krasses, offenes Ende? Was ist denn jetzt mit Cliff? Und wie geht es mit Lanea weiter? Ich habe so meine Vermutungen, aber mimimi… ich will wissen, wie es weiter geht…

Schreibstil: Andreas Dutter hat so einen eigenen und typischen Schreibstil und den mag ich so gerne, dass ich da jetzt nicht mehr viel zu sage.

Charaktere: Ich mag Lanea echt gerne. Ich finde es echt sympathisch, wie überfordert sie mit allem ist und trotzdem ist sie so stark und mutig! Echt der Hammer! Eine klitzekleine Sache, die mich an ihr ein ganz kleines bisschen stört, ist, dass sie so schnell über andere Menschen urteilt. Dann merkt sie, dass ihr Urteil überhaupt nicht der Wahrheit entspricht und ändert ihre Meinung direkt wieder… aber sonst finde ich sie eine echt tolle Protagonistin.

Auch Cliff ist mir echt sympathisch. Ich finde es so krass, was er alles durchgemacht hat… Manchmal baut er auch echt Scheiße, dass muss ich schon sagen, aber in seiner Situation bleibt ihm wohl auch nicht viel anderes übrig, wenn er nicht sofort ins Gras beißen will.

Tucker finde ich so toll! Er ist so bedingungslos loyal zu Lanea… Und Molly mag ich auch soo gerne! Die anderen Mädchen sind einfach nur hinterlistig und… *schüttel* bäh!

Fazit: Goddess – Ein Diadem aus Reue und Glut ist ein weiteres tolles Buch von Andi. Ich freue mich schon total auf den zweiten Band, besonders bei dem Cliffhänger da, haha. Ich gebe dem ersten Teil jetzt 4 – 4,5 Sterne und freue mich

Cover des Buches Die Schöpfer der Wolken (ISBN: 9783959910989)

Bewertung zu "Die Schöpfer der Wolken" von Marie Graßhoff

Die Schöpfer der Wolken
Maedilein_chenvor 6 Jahren
Kurzmeinung: Der Hammer!
[Rezension] Die Schöpfer der Wolken

Allgemein: Dieses Buch hat mich komplett sprachlos zurück gelassen. Leer und entrückt. Weit weg von der Realität und erstmal nicht imstande, irgendwas zu tun, als dazusitzen und nicht einmal zu denken…

Inhalt: Ganz am Anfang mal: Wie kreativ muss man bitte sein, um sich so was krasses und abgedrehtes einfallen zu lassen? Ich finde es aber total klasse, weil es mal was völlig anderes ist. Ich meine, Weltuntergangszenarios sind absolut nichts neues. Aber auf diese Art und Weise… Es ist von Marie alles so logisch erklärt, es macht so in sich total Sinn und ist nicht diese dumme Art von Weltuntergang, die meistens von irgendwelche bösen Zombies oder so eingeleitet wird…

Und dann das ganze mit den Dimensionen… klasse. Dieses Buch ist irgendwie so wirr einerseits und so total verrückt. Und es ist einfach soo viel auf einmal, was man alles verarbeiten muss… Einmal die ganzen Dimensionen, dann der Weltuntergang, dann die ganzen verschiedenen Perspektiven.

Aber was ich wirklich auch richtig toll finde ist, dass das alles so logisch erklärt ist. In vielen Büchern ist es dann einfach so, weil halt, aber hier hat alles eine Erklärung. Und zwar eine logische.

Das Buch hat überdurchschnittlich viele unerwartete Wendungen was ich liebe! Ich liebe Dinge in Büchern, die man nicht schon von Anfang an weiß! Z.B. die ganze Auflösung, das Ende generell, war für mich ziemlich unerwartet. Aber das mit Vela und Andrew wusste ich schon seeehr lange…

Die Schöpfer der Wolken war nach echt langem mal wieder ein Buch, das es geschafft hat, mich wirklich zu berühren. So richtig und wirklich und tief. Und das obwohl es keins dieser Bücher ist à la Wie die Luft zum Atmen… wisst ihr was ich meine? Wow!

Schreibstil: Ich mag es sehr gerne, dass aus so vielen verschiedenen Sichten geschrieben werden und man so alle der Protagonisten besser kennen lernt. Dadurch kann man ihnen praktisch „in die Seele blicken“. Und der Schreibstil ist außerdem echt fesselnd. Ich konnte mal wieder so richtig abtauchen und die Welt um mich herum vergessen. Dass das wirklich passiert, wird auch immer seltener. Und er hat mich oft zum Lachen gebracht, meistens durch Ironie. Richtig gut.

Charaktere: Wie eben schon erwähnt, kann man durch den Schreibstil den Protagonisten richtig „in die Seele blicken“ und sie wirklich und echt kennen lernen. Sie sind dadurch alle sehr tiefgründig. Und ich mag sie alle echt, echt gerne. Ciara, Andrew, Xia, Brendan und Wesley. Und auch Koba, auch wenn man ihn nie so richtig in Person kennen lernt. Mit Wesley kann ich mich noch am wenigsten identifizieren. Ich weiß nicht, wie es da anderen so ging?

Zwischen den Personen haben sich zum Teil ganz zarte Liebesgeschichten angedeutet. Aber sie sind alle zu einem Ende gekommen, obwohl sie noch gar nicht wirklich angefangen hatten und das macht mich auch richtig fertig…
Und *heul* Ciara! Koba! Andrew! Vela! Mimimi… *heul*

Fazit: Wow! Dieses Buch ist sensationell! Ich bin nicht auf die typische Art begeistert mit den tausenden Herzchenaugen-Emojis, sondern irgendwie auf eine ganz andere. Aber total begeistert bin ich trotzdem. Nur eben auf diese sprachlose Art, dass ich jetzt nicht so recht weiß, wohin mit mir… Krass. Sprachlos. Marie hat mich zerstört! Ich gebe dem Buch eindeutig 5 Sterne.
Und wer denkt, ich übertreibe maßlos, der lese das Buch selbst und dann können wir weiter reden…

Cover des Buches Deathline - Ewig wir (ISBN: 9783570165140)

Bewertung zu "Deathline - Ewig wir" von Janet Clark

Deathline - Ewig wir
Maedilein_chenvor 6 Jahren
Kurzmeinung: Ein toller zweiter Teil mit ganz viel Spannung, Mystery und Romance...
[Rezension] Ewig wir

Cover: Ich finde das Cover schön, aber nicht so schön wie das des ersten Bandes. Ich glaube, das liegt schlichtweg an der Tatsache, dass ich blau und türkis als Farben wesentlich lieber mag als pink…

Inhalt: Ich finde diese Mischung des Buches aus Liebesroman, Thriller und Fantasy bzw. Mystery echt klasse. Ein Buch, das so viele, zum Teil so grundverschiedene Genres zusammen bringt, muss man erst mal finden…

Das Buch ist oft sehr spannend und gruselig geschrieben. Es ist so spannend und nervenkitzelig, wie man das sonst nur aus Thrillern kennt. Ich meine, ja, Janet Clark ist eigentlich eine Krimiautorin, aber trotzdem finde ich das toll. Der ganze Spannungsbogen des Buches stimmt perfekt und das muss man erst mal schaffen.

Und was ich noch gaaaanz toll finde an dem Buch ist, dass die endgültige Wendung der Geschichte für mich so unvorhersehbar war. Ich weiß ja nicht, wie es euch ging, falls ihr das Buch schon kennt, aber ich habe damit gar nicht gerechnet… und ich liebe unvorhersehbare Dinge in Büchern, weil sie viel zu selten passieren!

Was mich an dem Buch etwas gestört hat, ist diese ganze Sache mit diesem große-Liebe-Ding, was ich am ersten Band schon etwas bemängelt habe und in diesem zweiten ist es mindestens genau so doll. Und zwar rede ich davon, dass es mir zu groß ist und zu viel und zu schnell. Vor allem dafür, dass sie erst 16 ist. Ich meine hallo? Ich bin jetzt 18 und ich bin zwar nicht das Maß aller Dinge, schon gar nicht, was sowas angeht aber nein… das ist dann doch etwas zu hoch gegriffen finde ich…

Schreibstil: Das Buch ist zu großen Teilen wie ein Thriller mit richtig Spannung und Nervenkitzel geschrieben (aus logischen Gründen, aber trotzdem toll!)

Charaktere: Ich finde Josie immer noch eine sehr sympathische Protagonistin. Sie wirkt einerseits sehr erwachsen und verantwortungsbewusst, aber andererseits merkt man ihr auch an, dass sie mit dieser ganzen, vielen Verantwortung, die die Yowama ihr aufhalsen, durchaus überfordert. Ich finde, gerade die Mischung macht sie aus und macht sie vor allem so menschlich und unperfekt. Und ich finde es sehr bemerkenswert, dass sie nicht aufgibt, obwohl das alles so wenig greifbar ist und so mystisch und übermenschlich.

Die anderen Charaktere mag ich auch sehr gerne, auch wenn man über ihre tieferen Tiefen leider immer noch recht wenig weiß. Schade finde ich, dass man trotz allem noch so wenig über Ray weiß. Man weiß die technischen Details und ein paar Dinge über ihn, aber seine tiefsten Seelentiefen kennt man nicht.

Was ich an Dana, Gabe und Patrick nicht so mag, ist, dass sie Josie so wenig Glauben schenken. Aber ich kann es andererseits auch sehr gut verstehen, weil es alles so übernatürlich und seltsam ist.

Es ist ja ein Charakter dazugekommen (gut, mindestens zwei, aber von denen reden wir jetzt mal nicht), den ich sehr sehr gerne mag. Ich rede von niemand geringerem als Serena. Ich mag sie sogar fast noch lieber als Josie selbst. Sie ist so schön verrückt und eigensinnig…

Fazit: Ewig wir ist eine tolle Fortsetzung, die sehr spannend, mystisch und auch romantisch ist – letzteres etwas zu für meinen Geschmack. Die Charaktere sind toll, wenn auch bis auf Josie nicht so tiefgründig und auch der Spannungsbogen ist toll. Ich gebe dem Buch abschließend 4 – 4,5 Sterne.

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