Bewertung zu "Das Geheimnis des Glasbläsers" von Ralf H. Dorweiler
Simon Glaser stellt in der Heimat der Tochter des Voigts nach. Wird erwischt und bestraft. Er wurde verpflichtet das Rezept für die Herstellung von Kristallglas zu besorgen. Also auf nach Murano. Auf der Reise erlebte er einiges. Und verliebte sich in Tochter eines Glasbläsers aus Murano. Nun reiste er dieser Dame hinterher. Diesmal nach Konstantinopel. Und da nahm das Schicksal seinen Lauf.
Während ich dies schreibe und mir den Inhalt des Buches ins Gedächtnis hole, denke ich mir: Was für eine Story! Eigentlich totaler Mist. Aber der Mist fällt nicht so auf, da der Schreibstil angenehm war und historisch nah recherchiert wurde. Das Buch hat Längen und einige Bögen in der Handlung hätte man weglassen können. Aber Historische Romane müssen lang sein, sonst wirken sie unseriös. Hier würde aber die Kürze etwas mehr Würze bringen. In Summe ein Buch, dass man lesen kann, aber nicht muss.