Ein Mord in Highgate. Der Ermordete: der Rechtsanwalt Richard Price. Die Tatwaffe: eine 2000 Dollar teure Flasche Wein. Und eine Begegnung wenige Wochen zuvor in einem Cafe, in dem Akira Anno dem Rechtsanwalt droht sie hätte ihm, anstatt den Inhalt eines Glases über den Kopf zu schütten, lieber eine Flasche benutzt. Doch ist der Fall so einfach, wie er scheint? Hawthorne und Horowitz machen sich wieder auf die Suche nach den wahren Begebenheiten dieses Mordes.
Meine Meinung:
Ich fand das Buch wieder einmal spitze! Der Schreibstil gefällt mir dabei besonders gut. Es ist abwechslungsreich, dass Anthony Horowitz sich selbst in seine Geschichte schreibt und das macht das Ganze um einiges realistischer. Außerdem konnte man sich so besser in ihn hineinversetzen. Über Hawthorne erfährt man leider nicht viel neues, man merkt jedoch wieder einmal, dass er ein gutes Gespür für die Wahrheit und ein Talent dafür hat die richtigen Fäden zusammenzuspinnen.
Der Fall an sich nimmt innerhalb des Buches mehrere Wendungen, sodass man immer zum mitdenken und grübeln, darüber wer der Mörder sein könnte, angeregt wird. Der Roman war äußerst spannend und in meinem Fall in drei Tagen durchgelesen, da ich unbedingt wissen wollte wie es weitergeht.
Ich hoffe, dass es noch einen dritten Band in der Serie geben wird, denn die Fälle rund um Hawthorne und Horowitz sind genau mein Fall!
Mara12345
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Mara12345s Bücher
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Tomas Piety kommt nach einem langen und harten Krieg als Soldatenpriester in seine Heimatstadt Ellinburg zurück. Hier fangen die Probleme jedoch gerade erst an, denn all seine Gasthäuser, Bordelle und Glücksspielhallen liegen nun in anderer Hand. Doch so leicht will Tomas nicht aufgeben und baut sich eine Gang auf um zurückzuholen, was sein ist. Zudem hat ein Junge in der Bande magische Fähigkeiten, die ihnen noch von Nutzen sein könnten...
Meine Meinung:
Ich muss sagen, ich habe mich sehr auf das Buch gefreut, weil es sich super spannend angehört hat und eigentlich auch in mein Lesegenre passt. Aber ich konnte mich nicht in das Buch einfinden. Die Geschichte geht sehr langsam voran, sodass man das Gefühl bekommt, nicht wirklich viel passiert. Das ist sehr schade, denn das Potential hat das Buch eigentlich auf jeden Fall. Der Schreibstil gefällt mir auch ganz gut, aber mit den Charakteren konnte man einfach nicht warm werden. Vielleicht liegt es auch daran, dass aus der Perspektive von Tomas erzählt wurde, aber ich konnte mich überhaupt nicht gut in ihn hineinversetzen und mit den anderen Charakteren mitfühlen.
Alles in allem also viel Luft nach oben, vor allem was die Geschehnisse des Buches angeht. Ich hätte mir mehr erwartet!
Alex Stern hat die Chance ihres Lebens ein normales Leben zu führen, als sie für Yale angenommen wird um dem neunten Haus zu helfen. Da sie Geister sehen kann ist sie etwas besonderes und enorm hilfreich für die Arbeiten des neunten Hauses. Dieses überwacht die anderen 8 Häuser des Schleiers, bei ihren magischen Ritualen, damit die Magie nicht außer Kontrolle gerät. Doch als ihr Tutor verschwindet und kurz darauf ein Mord an einem Mädchen stattfindet, ist Alex auf sich gestellt.
Meine Meinung :
Ich muss sagen, ich fand es nicht ganz so leicht in das Buch hineinzufinden, weil ich mich durch die zwei Zeitleisten sowie Sichten, in denen der Roman erzählt wird, einfinden musste, was für mich zu Beginn einfach etwas verwirrend war.
Aber spätestens nach den ersten 100 Seiten hat mich das Buch richtig gepackt. Ich konnte es nicht mehr aus der Hand legen! Ich fand die verschiedenen Verbindungen mit ihren ganz unterschiedlichen magischen Machenschaffen faszinierend und auch, dass das gesamte Buch etwas dunkler angehaucht ist war mal was anderes. Dadurch wurde man richtig süchtig und musste einfach wissen, wie es weitergeht. Und auch das Ende hat es in sich! Mit viele Wendungen, die man so nicht vorhergesehen hat.
Ich kann den zweiten Teil gar nicht mehr abwarten.
Bewertung zu "Lovely Curse - Erbin der Finsternis" von Kira Licht
Die Sechzehnjährige Aria lebt seit dem Unfall ihrer Eltern bei ihrer Tante in Texas auf einer Ranch, anstatt im lebendigen New York.
Nicht nur der Tod ihrer Eltern belastet Aria, sondern auch die neue Schule und die merkwürdigen Wetterphänomene in dem kleinen Dorf. Tiere sterben, die Sonne brennt und Trinkwasser wird rar.
Als sie mit silber-weißem Haar anstatt ihrem blondem aufwacht, weiß sie irgendetwas stimmt hier nicht und auch zwei von Grund auf verschiedene Jungen treten in ihr Leben.
Meine Meinung:
Ich fand Aria als Hauptfigur super sympathisch und man konnte sich beim gesamtem Lesen sehr mit ihr identifizieren. Und das das Buch in Texas spielt war auch mal was neues, dar viele Bücher ja eher direkt in New York spielen. So konnte man das Leben auf einer Ranch entdecken.
Auch die Liebesbeziehungen fand ich toll. Man hat richtig mit seinem Liebling mitgefiebert und die Daumen gedrückt.
Nur die Hauptgeschichte der Apokalypse kam meiner Meinung nach ein ganz kleines bisschen zu kurz, da die Hauptfiguren bis zum Ende noch nicht einmal wissen, was es mit dem Ganzen auf sich hat.
Aber auch das Ende was spannend und jetzt wird sehnsüchtig auf den zweiten Teil gewartet!
Bewertung zu "Kingdoms of Smoke – Die Verschwörung von Brigant" von Sally Green
Bewertung zu "Die sieben Tode der Evelyn Hardcastle" von Stuart Turton
Rachel und Nick sind seit zwei Jahren ein glückliches Paar und nun läd Nick Rachel auf die Hochzeit seines besten Freundes in seine Heimat Singapur ein, wo sie nun auch endlich seine Familie kennen lernen soll. Was Rachel jedoch nicht weiß, Nicks Familie ist reich, reicher als reich. Und auch Nicks Familie weiß nichts von einer Freundin...
Meine Meinung:
Ich fand das Buch sehr unterhaltend. Man taucht in eine völlig andere Welt ein, die man so noch nie kennengelernt hat. Die Charaktere sind alle völlig individuell gestaltet und auch die verschiedenen Perspektiven, aus denen die unterschiedlichen Handlungsstränge erzählt werden, bringen viel Abwechslung in das Buch. Ich fand es sehr spannend erzählt und habe es super schnell durchgelesen, weil ich einfach wissen wollte, wie es nun für Rachel und Nick weitergeht.
Einzig das Ende fand ich etwas enttäuschend, aber das liegt wohl daran, dass es der Erste von drei Bänden ist.
Alles in allem also ein super gutes Buch, was einen in eine völlig andere Welt entführt, mit Privilegien, Vorurteilen und das doch zeigt, was die wichtigen Dinge im Leben sind. Nur Weiterzuempfehlen.
Fünf Freunde erleben einen Autounfall, danach sind sie gefangen in einer Zeitschleife der Niemalswelt. Hier wiederholt sich der Tag immer wieder, egal was sie auch anders machen. Der Wächter macht ihnen klar, dass sie abstimmen müssen, wer von Ihnen den Autounfall überlebt haben soll. Doch nur indem sie den rätselhaften Tod von Jim, der der sechste im Kreis der Freunde war, aufdecken, kommen sie ihrem Ziel näher.
Meine Meinung:
Ich fand es sehr schwer in das Buch zu finden. Der Erzählstil ist ohne Frage total spannend, aber in der ersten Hälfte des Buches passiert nicht wirklich viel. Die Freunde sind in der Niemalswelt gefangen und leben ihre Tage so dahin. Auch die Vergleiche, die die Autorin immer wieder einbringt, fand ich einfach nur schlecht. Die Zweite Hälfte allerdings gefiel mir sehr viel besser, da es nun endlich um den Tod von Jim geht und richtig spannend wird. Die Charaktere fand ich sehr gut beschrieben und auch sehr realistisch, mit ihren Macken und ihrer ganz eigenen Persönlichkeit.
Das Ende fand ich dann wieder ok, aber es hat mich nicht wirklich geflasht. Ich hatte mir irgendwie doch mehr erwartet und das Buch konnte mich insgesamt nicht richtig mitreißen. Zum nachdenken hat es jedoch schon angeregt. Deshalb gebe ich vier Sterne.
Diana Cowper wird am gleichen Tag ermordet an dem sie ihre eigene Beerdigung plante. Was steckt dahinter ?
Daniel Hawthorne, ehemaliger Polizeioffizier, ermittelt den Fall von der Polizei angestellt. Aber nicht nur das, Hawthorne möchte, dass Anthony Horowitz einen Roman über ihn und den Fall schreibt. Anthony wird also in dem Fall immer an der Seite von Hawthorne mit ermitteln.
Meine Meinung :
Ich fand den Erzählstil sehr gut gelungen und mal was neues. Ich fand es total interessant, dass es so erzählt war als wäre Horowitz wirklich teil eines echten Mordfalls gewesen und teil der Ermittlungen. Das machte das Ganze sehr realistisch und spannend.
Der Fall an sich, war auch total interessant und man würde nie darauf kommen, wer den Mord am Ende begangen hat!
Auch, dass Hawthorne gewisse Eigenarten von Sherlock Holmes innehat, wohingegen Horowitz eher Watson verkörpert ist außerordentlich gut gelungen. So ist Hawthorne ein abhängiger Kettenraucher, der Horowitz nicht leicht an sich ranlässt. Doch auch ist er ein findiger Ermittler, der die Kleinsten Anzeichen analysiert.
Und das Ende hat es in sich! Man konnte es einfach nicht aus der Hand legen.
Alle die Krimis lieben sind mit diesem Buch gut beraten.
Sollte es einen zweiten Band geben, werde ich ihn sicherlich auch lesen.
Bewertung zu "Die letzte Königin - Das schlafende Feuer" von Emily R. King
Die Siebzehnjährige Kalinda lebt mit ihrer besten Freundin Jaya im Tempel. Doch als der Herrscher Tarek Rajah in den Tempel kommt sucht er sich seine 100. Ehefrau aus. Und diese ist ausgerechnet Kalinda. Doch Kalinda entdeckt langsam seltsame Fähigkeiten, bei dem Versuch um den Thron zu kämpfen.
Meine Meinung:
Der Einstieg in das Buch fiel mir unglaublich leicht. Der Schreibstil lässt einen quasi durch die Seiten fliegen, sodass man sehr schnell durch ist. Die Geschichte hat ein sehr interessantes Weltbild, vor allem die Buthas sind total spannend. Ich hätte gerne etwas mehr über ihre Fähigkeiten erfahren, Erde, Luft, Wasser und Feuer zu kontrollieren, das kam im Buch etwas zu kurz.
Die Kämpfe um den Thron fand ich wieder sehr spannend und brutal und auch den Herrscher Tarek. Der hat es in sich, auf der einen Seite hart und böse, auf der anderen will er Liebe erfahren.
Kalinda ist eine starke Heldin, die sich nicht unterkriegen lässt und für ihre Ideale mutig einsteht.
Wen ich etwas lasch beschrieben fand, war Deven. Da erwarte ich im zweiten Band auf jeden Fall mehr.
Und auch das Ende hat mir irgendwie nicht so richtig zugesagt, irgendwie für mich zu Klischee haft.
Ansonsten aber fand ich das Buch spannend erzählt und das Weltbild äußerst interessant, sodass ich auf jeden Fall den zweiten Band lesen werde