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MarensBuecherwelt

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Cover des Buches The Secret Book Club – Ein fast perfekter Liebesroman (ISBN: 9783499002649)

Bewertung zu "The Secret Book Club – Ein fast perfekter Liebesroman" von Lyssa Kay Adams

The Secret Book Club – Ein fast perfekter Liebesroman
MarensBuecherweltvor 4 Jahren
Kurzmeinung: Mir fehlt es an spannenden Wendungen, hochtrabenden Gefühlen und tiefgründigen Dialogen.
Ein solider Liebesroman

„Ein fast perfekter Liebesroman“ ist der erste Band der „The Secret Book Club“-Reihe von Lyssa Kay Adams und erhält von mir 3,5 von 5 Herzen. Das überschwängliche Lob bleibt leider aus. Insgesamt hat mich der Liebesroman gut unterhalten, aber die Idee eines geheimen Buchclubs, der von glücklichen Männern - für frustrierte Seelen - geführt wird, war eher ernüchternd und oberflächlich. Es gab humorvolle Szenen, diese sind aber schnell verflogen. Es gibt einen netten männlichen Hauptprotagonisten, der Mut und Durchhaltevermögen in der Liebe beweist, aber mit allen anderen Charakteren hatte ich meine Differenzen. Mir fehlt es an spannenden Wendungen, hochtrabenden Gefühlen und tiefgründigen Dialogen.


Story ♥♥♥,♥/5

Charaktere ♥♥♥,♥/5

Gefühle ♥♥♥,♥/5

Spannung ♥♥♥/5

Schreibstil ♥♥♥♥/5

Ende ♥♥♥,♥/5


„The Secret Book Club“ hatte ich aufgrund der scheinbar außergewöhnlichen, innovativen Idee noch vor dem Erscheinungsdatum vorgemerkt: Ein geheimer Buchclub, in dem nur Männer kitschige Liebesromane lesen und sich untereinander austauschen, um letztendlich ihre komplizierte oder auch eingerostete Beziehung ein bisschen aufzufrischen. Der Klappentext versprach mir also eine erfrischende, humorvolle Liebesgeschichte, mit der ich einige amüsante Lesestunden im sonnigen Garten verbringen könnte. Insgesamt hat mich der Liebesroma auch gut unterhalten können. Das Buch hatte ich in nur zwei Tagen ausgelesen, doch nach dem Lesen hinterließ die Geschichte doch eine gewisse Leere. Ernüchterung. Resignation. Ich hatte mir mehr Tiefe gewünscht, spannende Wendungen, hitzige Dialoge sowie ein Wechselbad der Gefühle.


Der Dreh- und Angelpunkt der Geschichte sind die Eheprobleme von Gavin und Thea. Und hiermit starten die Probleme eines Luxuslebens, die ich durchgehend als viel zu oberflächlich und platt wahrgenommen habe: Ein attraktiver, talentierter, erfolgreicher Sportler und eine unzufriedene Spielerfrau und Mutter von zwei zauberhaften Mädchen, die aufgrund ihrer einzunehmenden Rolle Wünsche und Träume hintenanstellen musste. Sozusagen eine Geschichte, die ich schon mehrere Male gelesen haben und nichts Neues bietet. Obwohl an der Ehekrise zwei Personen beteiligt sind, muss Gavin, der männliche Hauptprotagonist, allein mit allen Mitteln versuchen, sich seiner Frau anzunähern, die aber jegliche Versuche rigoros ablehnt. Gavin legt Steilvorlagen hin, aber Thea bleibt eindimensional, was mich vor allem ab der Hälfte des Buches doch sehr gestört hat. Dazu noch ihre Schwester, die ebenso suggeriert, dass die Beziehung sowie immer zum Scheitern verurteilt war. Eine Geschichte, die nur sehr schleppend vorankommt.


Der Männer-Buchclub? Ein Aspekt, der in diesem Roman viel zu kurz kommt und von Charakteren geführt wird, die bis zum Ende blass bleiben und schnell in Vergessenheit geraten. Ein Mann, der mit nur einem Liebesschmöker seine Beziehung retten soll? in meinen Augen einfach nur unrealistisch. Ich hatte mir zudem auch erhofft, dass das Thema „Männer lesen Liebesromane“, außerdem noch in irgendeiner sensiblen Art und Weise nähergebracht wird, aber letztendlich hat die Auflösung des Romans alles zunichte gemacht. Ich möchte ungern spoilern. Momentan überlege ich noch, ob ich den zweiten Band der Reihe lesen werden, der am 18.08.2020 erscheinen wird. Die zukünftigen Hauptprotagonisten lernen wir bereits in diesem Band kennen, jedoch konnten mich die beiden Charaktere auch nicht überzeugen: Theas bissige Schwester und der „Anführer“ des Buchclubs, der immer seine protzige und unbelehrbare Seite präsentierte.

Cover des Buches Cassardim 1: Jenseits der Goldenen Brücke (ISBN: 9783522506458)

Bewertung zu "Cassardim 1: Jenseits der Goldenen Brücke" von Julia Dippel

Cassardim 1: Jenseits der Goldenen Brücke
MarensBuecherweltvor 4 Jahren
Kurzmeinung: Halsbrecherisch! Atemlos! Ein absolutes Highlight!
Halsbrecherisch! Atemlos! Ein absolutes Highlight!

Wenn ich ein Lesehighlight in den Händen halte, merke ich es recht schnell: Ich kann mich nicht für einen Lieblingscharakter entscheiden, fühle mich magisch zur Lektüre hingezogen, denke unentwegt an den Fortgang der Geschichte, ziehe mich beim Lesen zurück und verpasse sogar meine Bushaltestelle, da ich alles um mich herum vergesse. „Cassardim 1 – Jenseits der Goldenen Brücke“ ist ein solches Highlight, das sich jeder Buchliebhaber wünscht! Mein erstes Buch von Julia Dippel und alle Werke landen schnurstracks auf die Weihnachtswunschliste.

Wenn ich aufzählen soll, welche Aspekte mich völlig in den Bann gezogen haben, dann würde es diesen Rezensionsrahmen sprengen. Zunächst einmal zum Beginn der Geschichte: Wir lernen Amaia kennen, ein Mädchen, das aus noch unbekannten Gründen einfach nicht altert. Um den Schein in der Gesellschaft zu wahren, zieht sie mit ihren kuriosen Elternteilen und ihrenvielen Geschwistern von Ort zu Ort. Amaia hat dieses Leben satt, aber vor allem das Ungewisse: Warum altert sie nicht?Warum kann sie Menschen mit ihren Worten beeinflussen? Wer sind die menschenähnlichen „Chaoswandler“, die die Familie seit Anbeginn aufspüren. Amaia versucht hinter dem Rücken der Familie nach Antworten zu suchen und kann es einfach nicht fassen, welche Informationen Noár, ein Gefangener der Familie preiszugeben hat: Cassardim, das Reich der Toten.

Mit dem Kennenlernen des mysteriösen, attraktiven Fremden beginnt eine abenteuerliche Reise, die ich neben unzähligen Fantasyromanen für einzigartig halte. Amaia, die weibliche Hauptprotagonistin ist furchtlos, waghalsig und aufmerksam. Als absoluter Familienmensch würde sie alles stehen und liegenlassen, um sie in Sicherheit zu wissen. Hinreißend! Es hat unheimlich viel Spaß gemacht, Amaia auf ihrer erschwerten Reise zu begleiten, die endlich Licht ins Dunkel bringen soll. Erst nach und nach wird Cassardim, das Reich der Toten, offenbart: Atemberaubende Naturerscheinungen, facettenreiche Völker, ungewöhnliche Sitten und Gesetze – aber vor allem ist es Noár, den Amaia nicht einschätzen kann. Der junge Mann provoziert, lässt sie in jede Falle tappen, stellt sie auf die Probe, reißt ihr Herz an sich. Im Kern von Cassardim scheint Amaia endlich ihre Antworten zu erhalten, kann dies aber leider nicht mehr rückgängig machen…

Halsbrecherisch! Atemlos! Begeisterung! Eine magische Welt, die dich einnehmen wird. Ein männlicher Hauptprotagonist, dem du gnadenlos verfällst. Eine Wahrheit, die du nicht glauben willst. Das Besondere an diesem Fanatsyroman ist die Mischung: Jeder Nebencharaktere ist auf seine eigene Art und Weise interessant und im Gesamtkontext präsent. Zwischen Noár und Amaia gibt es diese faszinierende Hass-Liebe, die mich am meisten angespornt hat, weiterzulesen. Jedes Kapitel endet mit einer Überraschung, die Autorin kann jede Emotion authentisch vermitteln und der flüssige, malerische und auch hitzige Schreibstil verursacht den gefährlichen Lesesog, der alles um mich herum vergessen lässt. „Cassardim“ konnte mich durch und durch unterhalten. Die deutsche Autorin kann auf jeden Fall mit Sarah J. Maas - meine Lieblingsautorin – mithalten. Nach diesem Lesehighlight freue ich mich umso mehr auf weitere Geschichten in Cassardim!


Story ♥♥♥♥♥/5

Charaktere ♥♥♥♥♥/5 

Gefühle ♥♥♥♥♥/5

Spannung ♥♥♥♥♥/5

Schreibstil ♥♥♥♥♥/5 

Ende ♥♥♥♥♥/5

Cover des Buches Exit Now! (ISBN: 9783649634195)

Bewertung zu "Exit Now!" von Teri Terry

Exit Now!
MarensBuecherweltvor 4 Jahren
Kurzmeinung: Erschreckende Dystopie, bei der man den Atem anhält.
Erschreckende Dystopie.

– Ordnung ist künstlich und uns von der Regierung aufgezwungen. Die Natur strebt nach Chaos! Auf wen vertraut ihr? (A4A, Öffentliches Manifest) – S. 5


„Exit Now!“, das Prequel der „Gelöscht“-Trilogie ist der erste Roman der dystopischen Jugendbuchreihe, den ich von der Autorin Teri Terry lese – die Vorfreude auf das Brexit-Thema war dementsprechend sehr hoch. Den Einstieg des Buches habe ich als unkompliziert und locker wahrgenommen. Teri Terry gibt dem Leser sehr viel Zeit die beiden weiblichen Hauptprotagonisten Ava (17 J.) und Sam (15 J.) ausgiebig kennenzulernen. Auf den ersten 100 Seiten geschieht deshalb nicht sehr viel, leider.  Dennoch war ich neugierig auf die zwei ganz unterschiedlichen Mädchen. Sam lebt mit ihrer politischen Familie in einer atemberaubenden, abgeriegelten Villa und ist es seit Anbeginn ihrer Kindheit gewohnt, ein künstliches Lächeln aufzusetzen und sich zu verstellen – zu ihrem Leidwesen. Ava hingegen ist die beste Schülerin der Oberstufe und genießt das ungezwungene Dasein mit ihrem Vater, der sich als Taxifahrer durchschlägt. Als Ava das Angebot erhält, Sam gegen Entgelt Nachhilfe zu geben, kann sie es für das Gemeinwohl der Familie nicht ablehnen. Das Schicksal hat Ava und Sam zusammengeführt, zwei Mädchen, die eine besondere Rolle im politischen Diskurs einnehmen werden…


Nach den ersten hundert Seiten hatte ich eine gemeine Leseflaute, denn die Geschichte schien nicht ins Rollen zu kommen, die Handlung blieb oberflächlich, beschreibend und knapp. Mir fehlte es an Spannung! Als sich das Blatt dann völlig unerwartet und rasant wendete, wurde ich hellhörig! Die Ereignisse in Großbritannien überschlagen sich: eine geheime Rebellengruppe randaliert, Häuser brennen, Selbstmordattentäter verursachen Angst und Schrecken, Gesetze werden eingeführt und gebrochen, das Regiment plustert sich auf, Bürger versuchen sich zu wehren, zu fliehen, zu helfen. Großbritannien befindet sich im Ausnahmezustand und mittendrin sind zwei unschuldige Mädchen, die wir auf Schritt und Tritt begleiten. Alles in allen, ein fiktives Jugendbuch, das erschreckend realitätsnah und gut nachzuvollziehen ist.


Wenn Ava und/oder Sam kritische, schockierende und brutale Situationen durchlebten, konnte ich das Buch nicht aus den Händen legen. Action, Action und noch mehr Action! Teri Terry weiß auf jeden Fall, wie sie den Leser in den Bann ziehen kann. Demgegenüber gibt es meiner Meinung nach aber immer einen kleinen Dämpfer, der die Spannung wieder deutlich herunterschraubte. Ob plötzliche Perspektivenwechsel oder das Zurückziehen der Hauptprotagonisten – immer wenn ich von meiner eigenen Atemlosigkeit gefangen war, wurde die Szene in irgendeiner Art unterbrochen und das war oft frustrierend, denn dies führte dazu, dass ich Seiten unbedingt überspringen wollte, um mehr über das vergangene Ereignis zu erfahren. Es gab zahlreiche schwindelerregende Szenen, die Gänsehaut verursachten, aber ich diese hätte ich auch gerne länger auskosten wollen.


Die Geschichte wird aus zwei wechselnden Perspektiven wiedergegeben: Ava und Sam. Sams Perspektive gefällt mir persönlich besser, da sie interessanter und unterhaltsamer gestaltet ist. Sam ist mutig, ein wenig vorlaut und insgesamt viel stärker als Ava, die eher für die emotionalen Aspekte im Roman verantwortlich ist. Insgesamt ist dies eine angenehme Mischung! Meine Meinung zum Schreibstil ist etwas zwiegespalten. Auf der einen Seite wurde ich oft überrascht und war von der Brutalität zutiefst erschrocken. Auf der anderen Seite gab es aber auch viele langatmige Szenen, die zu viel Ruhe in die Geschichte gebracht hat. Der größte Kritikpunkt ist die Länge der Kapitel, die sich circa auf 4-5 Seiten beschränken. Dies hat dazu geführt, dass ich mich nie vollständig in eine Situation einfinden konnte und eher von Ereignis zu Ereignis gesprungen bin.


Dennoch bin ich sehr auf den Fortgang der Geschichte gespannt und werde definitiv die „Gelöscht“-Trilogie lesen, um mehr über das fiktive Großbritannien zu erfahren. Eine Dystopie, die aber nicht sehr weit von der Realität entfernt ist.

Cover des Buches Ashes and Souls (Band 1) - Schwingen aus Rauch und Gold (ISBN: 9783743202511)

Bewertung zu "Ashes and Souls (Band 1) - Schwingen aus Rauch und Gold" von Ava Reed

Ashes and Souls (Band 1) - Schwingen aus Rauch und Gold
MarensBuecherweltvor 4 Jahren
Kurzmeinung: "Zu wenig" für mich.
"Zu wenig" für mich.

„Ashes and Souls 1 – Schwingen aus Rauch und Gold “ ist der der erste Band einer neuen Paranormal Romance Dilogie von Ava Reed und erhält von mir 2,5 von 5 Herzen. Leider konnte mich die Geschichte rund um Tariel, Asher und Mila nicht in den Bann ziehen. Ein atmosphärisches Prag und ein lockerer Schreibstil, aber die Probleme sowohl mit den Charakteren als auch mit dem Handlungsverlauf haben sich bei mir zugespitzt. Ich habe für mich entschlossen, dass ich die Dilogie nicht fortsetzen werde, freue mich aber ungemein auf weitere Bücher von Ava Reed.

Story ♥♥♥/5
Charaktere ♥♥,♥/5
Gefühle ♥♥/5
Spannung ♥♥/5
Schreibstil ♥♥,♥/5
Ende ♥♥/5

„Ashes and Souls – Schwingen aus Rauch und Gold“ ist der erste Band einer neuen Paranormal Romance Dilogie von Ava Reed. Eine verzweifelte Hauptprotagonistin, die sich mit einem düsteren Fluch herumschlagen muss und in Prag endlich Antworten finden will. Tariel und Asher, zwei unsterbliche Wesen – Licht und Dunkelheit, Gut und Böse –, die für das Gleichgewicht der Welt verantwortlich sind. Drei Wege, die zusammengeführt werden und eine Liebe, die vielleicht stärker als der Flucht ist. Die Thematik spiegelt zunächst genau meinen Lesegeschmack wider und nach den vielen positiven Meinungen anderer Leser hatte ich mich unheimlich auf die Geschichte gefreut, aber rückblickend, hat mich der erste Band doch eher unzufrieden zurückgelassen.

Alles zu Anfang: Der Einstieg des Buches hat mir außerordentlich gut gefallen. Durch die zwei Sichtweisen von Tariel und Asher erfahren wir zunächst etwas über die „Ewigen“, die in unserer Welt Engel gleichen. Zwei völlig verschiedene Charaktere, die sich hasserfüllt gegenüberstehen: Tariel lebt nach den Regeln der Ewigen, ein mürrischer und stiller Musterknabe der hellen Sphäre. Asher hingegen ist ein Querulant, mit Mim und Pan an seiner Seite - zwei Wesen, die er mit seiner Macht erschaffen hat -, kann ihm keiner das süffisante Lächeln aus dem Gesicht zaubern. Auf beiden Seiten existieren humorvolle, gewitzte Freunde, die ihnen den Rücken stärken. Der Leser sucht automatisch seinen Favoriten aus, dem er mehr Sympathie entgegenbringt und natürlich ist es bei mir auch der verwegene Asher, der Feuer im Blut an.

- Es gab nur eine Sache, die die Ewigen dauerhaft und unwiederbringlich töten konnte, egal, ob sie aufseiten des Lichts oder des Schattens standen, und das war eine Waffe, geschmiedet aus Äther. […] Mim und Pan waren diese Waffen. – S. 68

Es ist nicht leicht zu erklären, warum mich der Fantasyroman nicht fesseln und in den Bann ziehen konnte, vielmehr gibt es unzählige Aspekte und Szenen, die meinen Erwartungen nicht gerecht wurden. Mit Mila, der weiblichen Protagonistin, hatte ich das größte Problem, denn trotz des Fluches und der Gefahr, in der sie sich begibt, lässt sie sich ständig ablenken, handelt unüberlegt und kann ihren „blassen Charaktere“ einfach nicht abschütteln. Sie ist mir zu verletzlich, lässt sich herumkommandieren, ist hilflos und leichtgläubig. Mit Mila verbinde ich leider nur „schwache“ Charakterzüge, obwohl ich sie so sehr mögen möchte. Statt den bedeutsamen Fragen bezüglich des Fluches auf den Grund zu gehen, überlegt sie, welches Outfit sie anziehen soll, ist schockiert, dass sie abends allein in einer fremden Stadt überfallen wird – und das unbewaffnet -, geht trotz einer angespannten Stimmung mit einem Fremden mit. Ein weiblicher Charakter darf natürlich schwach sein und ein Retter in Not ist folglich ein romantischer Aspekt, aber unabhängig davon hat Mila sonst leider keine Facetten zu bieten, die mich neugierig stimmen könnten.

- Ohne einen konkreten Plan, ohne Zukunft. Aber Mila wollte Antworten, sie brauchte sie wie die Luft zum Atmen.
Weil sie das Gefühl hatte, ohne sie nicht vollständig zu sein. – S. 14


Mir hat folglich auch der Ernst gefehlt – von allen Charakteren. Pläne werden auf den nächsten Tag verlegt, lustige Café- und Museumsbesuche scheinen im Vordergrund zu stehen, es wird über die Folge von Knoblauch diskutiert, bei einem schweren Verlust lenkt man sich mit „Mensch Ärgere Dich Nicht“ und Feiern ab. Viele Handlungen, die in meinen Augen irgendwie nicht in das Gesamtkonzept passen bzw. den Klappentext nicht genau widergeben, und die Handlung nicht vorantreiben. Es gibt ein paar Klischees, mit denen ich nicht umgehen konnte. Beispielweise das tollpatschige Fallen in die Arme eines männlichen Protagonisten – „wie eine Ertrinkende“. Auf einer Seite ist von Verliebtsein die Rede, aber dann heißt es eine Seite später plötzlich „Ich mag dich“. Wenn ich das Alter der Protagonisten nicht kennen würde (18 und Mitte 20), wäre ich mir sehr unsicher.

- Die nächsten Tage hatte X versucht, Mila abzulenken. Unter anderem mit verschiedenen Büchern und Spielen. Danach hatte Mila Freude daran gefunden, ihrer neuen Freundin ihre Lieblinsgesellschaftsspiele zu zeigen. – S. 312

Demgegenüber hat mir die Entwicklung eines Charakters wieder sehr gut gefallen. Zu Anfang kann der Leser überhaupt nicht einschätzen, wie die Geschichte enden könnte. Eine kleine Wundertüte sozusagen! Außerdem werden viele Fragen offen gehalten, die die Neugier zum zweiten, finalen Band auf jeden Fall aufrechterhalten. Zwar bin ich neugierig auf den Fortgang der Geschichte, aber muss gestehen, dass auch nur sehr wenige Fragestellungen im ersten Band beantwortet werden. Nach dem wiederholten Lesen des Klappentextes werde ich das Gefühl nicht los, dass dieser die meisten davon sogar schon beantwortet.

- „Wir nennen uns Ewige. Wir wurden geformt aus Schatten oder Licht, aus Rauch und Magie – aus der Energie, die durch alles fließt. Wir wurden der Unendlichkeit geraubt und mit Endlichkeit gemischt.“ – S. 202

Der Schreibstil von Ava Reed ist locker, leicht und angenehm zu lesen, für mich aber zu ungezwungen. Ich habe das Buch in kurzer Zeit ausgelesen und war von der malerischen Beschreibung Prags beeindruckt – ein Reiseziel, das man nach den drei Charakteren anstreben sollte. So atmosphärisch Prag auch ist, haben mir die Gefühle bezüglich der Liebesgeschichte gefehlt. Das liegt zum einen an das persönliche Problem mit Mila, aber auch an der dritten Person, aus der das Buch geschrieben ist. Jeder der drei Charaktere erhält im Roman eine eigene Sichtweise, aber ich habe zu allen eher eine Distanz als Nähe entwickelt. Zärtlichkeit, Verbundenheit, Vertrautheit oder Zuneigung habe ich leider nicht wahrgenommen.

Meine eher negativ ausgefallene Rezension hat natürlich nicht zur Folge, dass ich mich von Ava Reeds Büchern fernhalten möchte. Im Gegenteil: „Ashes and Souls“ ist für mich erst das erste Buch der Autorin. Ihr Jugendbuch „Wir fliegen, wenn wir fallen“ liegt noch ungelesen in meinem Regal und auf meiner Wunschliste stehen noch viele weitere Schätze der Autorin.

Cover des Buches Perfectly Broken (Bedford-Reihe 1) (ISBN: 9783958184046)

Bewertung zu "Perfectly Broken (Bedford-Reihe 1)" von Sarah Stankewitz

Perfectly Broken (Bedford-Reihe 1)
MarensBuecherweltvor 5 Jahren
Kurzmeinung: Herz auf die Hand: Der Schmerz in diesem Liebesroman hat mich völlig überwältigt und ich stehe immer noch etwas neben mir.
Wahnsinnig emotional!

„Perfectly Broken“ von Sarah Stankewitz erhält von mir 4 von 5 Herzen. Herz auf die Hand: Der Schmerz in diesem Liebesroman hat mich völlig überwältigt und ich stehe immer noch etwas neben mir. „Perfectly Broken“ hat alles, um mich begeistern zu können! Ein herzzerreißender Prolog, zwei sentimentale und äußerst authentische Hauptprotagonisten, lange Dialoge, humorvolle und freche Nebencharaktere, emotionale Rückblicke und ein flüssiger, angenehmer Schreibstil! Wie würde ich reagieren, wenn ich meinen Seelenverwandten tragisch verliere? Brooklyn und Chase, zwei Charaktere, die sich in jedes Herz schleichen! Eine absolute Leseempfehlung im New Adult Genre!

Story  /5
Charaktere  ♥, /5 
Gefühle  ♥, /5
Spannung  /5
Schreibstil  /5 
Ende  ♥, /5

„Perfectly Broken“ hat mich mit seiner Thematik gecatcht. Wer meine Lesevorliebe kennt, weiß, dass ich an Geschichten hänge, in denen ein enger Vertrauter oder ein Seelenverwandter des Protagonisten verstirbtHerzschmerz, Schwermütigeit und Verletzlichkeit. „Perfectly Broken“ hat alles, um mich begeistern zu können! Ein herzzerreißender Prolog, zwei sentimentale und äußerst authentische Hauptprotagonistenhumorvolle und freche Nebencharaktereemotionale Rückblicke und eine spannende Wendung nach der anderen.

Die zwei Hauptprotagonisten Chase und Brooklyn haben sich sofort in mein Herz geschlichen. Chase ist ein gestandener junger Mann, der mit beiden Beinen fest im Leben steht. Selbstbewusst, humorvoll, sehr liebevoll, attraktiv und schlagfertig!Brooklyn hingegen ist eine gebrochene Frau, deren Lebensinhalt nur daraus besteht, an vergangene Glücksmomente mit ihrem verstorbenen Liebsten erinnert zu werden. Wie viel Leid kann ein Mensch ertragen, bis er an diesem zerbricht?Brooklyn erhält auf jeden Fall meine Anerkennung! Die sympathische Hauptprotagonistin versucht in einer fremden Stadt, ihr Leben neu aufzubauen: neue Freunde, neuer Job, neue Wohnung und immer dabei ihr größter Trost Hund Ghost, den sie von ihrem Freund geschenkt bekommen hat. Was Brooklyn braucht? Einen Nachbarn wie Chase! Und nur eine Tür im jeweiligen Schlafzimmer trennt sie davon, Freude und Vertrauen ins Leben zu lassen.

Ich bin ein großer Fan von gefühlsduseligen, tiefgründigen Dialogen und „Perfectly Broken“ hat zu meiner Begeisterung viele davon! Chase und Brooke, wie er sie nennt, konnten mich mit jedem Satz zu Tränen rühren. Es gibt unzählige Zitate, die ich mir aufgeschrieben habe, weil sie mir sehr nahe gegangen sind. Vor allem Brooke möchte ihr neues Umfeld nicht über ihre rührende Vergangenheit aufklären – im Gegenteil: Sie will den Tod endlich verarbeiten, indem sie sich als Brooklyn vorstellt und nicht als Brooklyn, die Freundin des toten Thomas. Mit dem Leser jedoch, und das schätze ich sehr, geht sie offen und ehrlich um. Wir erfahren schon im Prolog und in vielen weiteren Rückblicken mehr über ihre Vergangenheit, ihre Gedanken und Gefühle. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig, unkompliziert und sehr angenehm. Außerdem wird die Geschichte aus zwei Perspektiven geschildert: Ich-Perspektive von Chase und Brooklyn. Chase wiederum erhält nur häppchenweise Informationen über ihr Leben und es ist unfassbar spannend, wie die beiden Charaktere miteinander interagierenEr ist neugierig, sie aber äußerst zurückhaltend!

„Wirst du mir eines Tages erzählen, wer dich so gebrochen hat?“, setzt Chase hinterher, weil ich nichts mehr sage.
Weil mich meine Gedanken in die Tiefe stürzen. – S. 86

Ein weiteres Highlight des Buches: Oberflächlichkeiten werden grundlegend abgelegt, denn beide Charaktere sehen sich über ca. 150 Seiten nicht. Brooklyn möchte nur über die „nutzlose Tür“ kommunizieren, die beide Apartments trennt. Die nutzlose Tür in der Wohnung wird ein wichtiges Symbol, das mir immer noch Gänsehaut beschert.

Der einzige Kritikpunkt, den ich auszusetzen habe, ist das Drama. „Perfectly Broken“ ist ein Roman, der eigentlich keine dramatischen Wendungen braucht. Die Liebesgeschichte ist schon aufgrund des Schicksalsschlages, der außergewöhnlichen Kommunikation der Charaktere und des ersten Aufeinandertreffens spannend genug. Der Roman wird auf den letzten 70 Seiten aber künstlich aufgeblasen, um ein spannendes Ende zu gewinnen. Es gibt eine sehr dramatische Wendung, die ich überaus unrealistisch finde. Die Überdramatisierung hat auf jeden Fall dazu beigetragen, dass der Roman leider als Ganzes an Glaubwürdigkeit verliert.

Cover des Buches Perfect Mistake (ISBN: 9783736309845)

Bewertung zu "Perfect Mistake" von Kylie Scott

Perfect Mistake
MarensBuecherweltvor 5 Jahren
Kurzmeinung: Ein Kapitel und ich war der Geschichte und den beiden Hauptprotagonisten völlig verfallen.
Humorvoll und ganz viel Herz!

-> Marens Bücherwelt (Blog)
-> xxmissletterxx (Instagram)

„Perfect mistake“ von Kylie erhält von mir 4 von 5 Herzen. Ein Kapitel und ich war der Geschichte und den beiden Hauptprotagonisten völlig verfallen. Eine außergewöhnliche Liebesgeschichte (Altersunterschied von 15 Jahren); facettenreiche, humorvolle und angenehme Charaktere; ein spannender Handlungsverlauf und viele knisternde und funkensprühende Szenen! Wer sowohl hitzige Wortgefechte als auch romantische und ruhige Szenen liebt, kommt ihr voll auf seine Kosten. Eine absolute Buchempfehlung! Ich möchte mehr von Pete und Adele!

Story ♥♥♥♥/5
Charaktere ♥♥♥♥♥/5 
Gefühle ♥♥♥♥,♥/5
Spannung ♥♥♥♥/5
Schreibstil ♥,♥♥♥♥/5 
Ende ♥♥♥/5

Mit „Perfect mistake“ hat Kylie Scott einen Liebesroman geschrieben, der mich auf jeder Seite fesseln und begeistern konnte. Adele hatte in ihrer Pubertät nur einen Schwarm: Pete, der stolze, attraktive Mann, der von ihrem Vater für Bauarbeiten angeworben wurde. Ihre erste große Liebe und die Komplikation der Geschichte: der große Altersunterschied von 15 Jahren.

Zu Beginn des Buches befinden wir uns in der Gegenwart. Adele, jetzt 25 Jahre alt, soll für die Hochzeit ihres Vaters nach Hause zurückkehren, das Brautpaar unterstützen und damit fünf Tage die größte Peinlichkeit ihres Lebens wieder und wieder durchleben. Sie muss den nun 40-jährigen Pete, der mit ihrem Vater eng befreundet ist, in die Augen schauen und Kraft ausstrahlen. Adele braucht Humor und Selbstbewusstsein, um das zu vergessen, was sie an ihrem 18. Geburtstag angestellt hat! Die erste Liebe ist immer etwas Besonderes!

Die Autorin hat nur wenige Kapitel gebraucht, bis ich der Geschichte völlig verfallen war. Eine Liebesgeschichte, die humorvoll, dramatisch, mitreißend, tiefgründig und sehr gefühlvoll ist. Adele und Pete sind äußerst interessante und facettenreiche Figuren, die sich nicht nur hitzige Wortgefechte liefern können - sehr amüsant! -, sondern sich auch ohne Worte verständigen können. Sie verbindet trotz des großen Altersunterschiedes eine langjährige Freundschaft, die leider unglücklich zerbrochen ist. Sieben Jahre später: Adele sprüht mit ihren 25 Jahren vor Energie, hat immer Flausen im Kopf und es hat mir unheimlich gut gefallen, dass sie dem Leser so viel über ihre Gedanken und Gefühle preisgibt. Die erste große Liebe. Pete hingegen ist ein gestandener Mann, der mit beiden Beinen fest im Leben steht, sein eigenes Haus hütet, Verantwortung trägt, viele Komplimente erhält, aber sich nicht so wirklich binden möchte. Unterschiedliche Charaktere, bei denen einfach nur die Funken sprühen können!

Der Schreibstil von Kylie Scott ist angenehm leicht, unkompliziert, in den passenden Szenen rasant und vor allem sehr gefühlsbetont. Beide Charaktere teilen einen Humor, der mich oft zum Lachen gebracht hat; es gibt dramatische und traurige Elemente, die mir ans Herz gegangen sind; Wendungen, die mich positiv überrascht haben. Das Buch erhält nur deshalb keine 5 von 5 Herzen, da das Ende in meinen Augen etwas zu überspitzt und überdramatisiert ist. Die Geschichte wird ausschließlich aus Adeles Perspektive erzählt (Ich-Perspektive) und wir springen mit Adele und Pete in die Vergangenheit, um ihre frühere Beziehung zueinander zu erfahren. Wir erhalten nur kapitelweise Informationen über den Grund ihrer zerbrochenen Freundschaft und es macht viel Spaß, sich zurückzulehnen, den Kopf auszuschalten und sich in Adeles Situation hineinzuversetzen.

Cover des Buches Schattenblüte - Die Verborgenen (ISBN: 9783499254468)

Bewertung zu "Schattenblüte - Die Verborgenen" von Nora Melling

Schattenblüte - Die Verborgenen
MarensBuecherweltvor 5 Jahren
Kurzmeinung: Hat mich sehr beeindruckt!
Hat mich sehr beeindruckt!

Luisa hat ihr Leben satt. Es ist schon ca. ein Jahr her, dass ihr geliebter, kleiner Bruder Fabian an Krebs verstarb. Statt zu trauern, verdrängen ihre Eltern den Tod von Fabian, ziehen nach Berlin und "versuchen" den Alltag fortzusetzen. Die letzten Erinnerungen, Fotos, Spielsachen haben sie vernichtet, sodass Luisa sich nicht an ihren geliebten Bruder festhalten kann. 

>> ,,Verstehst du, ich habe nicht einmal einen Platz, an dem ich um ihn trauern könnte! Kein Grab, nichts! Wir sind gleich nach seinem Tod hierher nach Berlin gezogen - und er konnte doch nicht mitkommen." << 
(Seite 59) 

Der einzige Ort, an dem sie flüchten kann und Trost findet, ist der Wald. Der Schmerz des Verlustes lastet schwer auf Luisa. Sie findet nur einen Ausweg. Den Tod. Sie klettert auf den Grunewalder Aussichtsturm und will springen, doch in letzter Sekunde kann ein fremder Junge Luisas Sprung verhindern. Dieser Junge, Thursen, ist ganz anders, sonderbar, das spürt Luisa sofort. Sie fühlt sich zu ihm hingezogen. Er scheint die einzige Person zu sein, dem das Leben von Luisa wichtig ist. Zudem ist er kein normaler Mensch. Er lebt mit seinen Freunden im Wald und alle können sich in Wölfe verwandeln, um ihre schmerzhafte Vergangenheit und Ängste zu vergessen, denn ein Wolf vergisst, fühlt nicht, liebt nicht. Sie sind Werwölfe und mit jeder Verwandlung werden sie weniger Mensch. Die Verwandlungen sind begrenzt, irgendwann wird man ganz Wolf. Für immer. Thursens Zeit ist knapp, dann hat Luisa auch ihn verloren. Für ihre große Liebe würde sie alles tun. Doch reicht das, um Thursen zu retten? 

Schattenblüte ist eine dramatische Liebesgeschichte! Kein üblicher Werwolfroman, in dem der Junge verboten gut aussieht und der Held aller Frauen ist, sondern Thursen und seine Freunde sind anders. Alle Rudelmitglieder führten ein grausiges Leben: Mobbing in der Schule, Vergewaltigung... Sie alle haben sich nach und nach gefunden und verwandeln sich in Wölfe, denn nur so vergessen sie. Das ist ihre Art, mit den Problemen umzugehen. ^ 

>> ,,Was genau verliert ihr?" Meine Zunge klebt in meinem trockenen Mund fest. 
Er versucht zu lächeln. ,, Die Angst. Die schrecklichen Träume. Die Erinnerungen, was uns verletzt hat. Aber auch anderes. Wir vergessen langsam wer wir waren, woher wir stammen. Bei der dritten Verwandlung spätestens haben wir unsere alten Namen vergessen. Wir lassen unsere ganze , beschissene Vergangenheit hinter uns."<< 
(Seite 96) 

Die Geschichte wirkt sehr real, denn die Wölfe sehen nicht aus wie mutierte Bestien, sondern es sind ganz einfache Wölfe, die auch mal in Berlin "Gassi gehen". Die Stimmung ist eher düster, denn die großen Themen sind Trauer, Tod, Verluste, verbotene Liebe. Luisa ist selber kein positiv denkender Mensch, auch sie hat ihre Probleme, die Teenager oft im Leben haben und deshalb war sie mir von Anfang an sympathisch. Sie ist eine starke junge Frau und Thursen ist auch meiner Meinung;) 

Der Schriftstil ist untypisch. Die Sätze sind sehr einfach gehalten, sehr kurz und auch abgehackt. Dies hat mich aber nicht gestört, denn es passt einfach zu der düsteren, traurigen Stimmung^^ Zudem kann die Autorin gut Vergleiche herstellen, so konnte ich mir alles bildlich vorstellen:) Clever, clever:* 

Die Hauptprotagonisten sind beide sehr sympathisch. Thursen, der "schattenhafte" Rudelführer und Luisa, das anfangs zerbrechliche Mädchen habe ich sofort in mein Herz geschlossen. Beide entwickeln sich zu einem so süßen Paar, doch unzertrennlich sind sie nicht, denn "Thursen" gibt es bald nicht mehr... 
Luisa versucht ihn zu "retten", versucht seine Vergangenheit zu finden und genau davor fürchtet sich Thursen: Seine Vergangenheit, denn das ist genau der Grund, warum er zu einem Wolf werden wollte.... 
Zuerst verlor sie ihren kleinen Bruder und jetzt auch noch ihre große Liebe? Luisa kämpft und schon wieder kann ich mich mit ihr identifizieren, denn ich würde auch kämpfen^^ 

Ich gebe dem Buch 4 Sterne. Das Cover spricht mich sehr an. Außerdem ist es genauso düster gestalten worden, wie die Geschichte selber. Der einzige Kritikpunkt ist die düstere, traurige Stimmung, die der Leser aber akzeptieren muss. Selbstmord, Tod, Familienkrise -> Friede, Freude, Eierkuchen passt nicht:) 
Ich wurde nicht enttäuscht und kann das Buch liebend gern weiterempfehlen und ich freue mich sehr auf die folgenden Bände♥ Ich bin so gespannt, wie es mit Thursen und Luisa weitergeht!:o

Cover des Buches Show me the Stars (ISBN: 9783499275999)

Bewertung zu "Show me the Stars" von Kira Mohn

Show me the Stars
MarensBuecherweltvor 5 Jahren
Kurzmeinung: Eine entzückende junge Frau! Jedoch konnte mich die Liebesgeschichte keineswegs berühren, fesseln und mitfiebern lassen.
Verliebt in Irland!

„Show Me The Stars“ von Kira Mohn erhält von mir 3,5 von 5 Herzen. Ein Buch, das durch den malerischen Schreibstil lebendig wird: das Rauschen des Meeres und schreiende Möwen am bewölkten Himmel. Kira Mohn hat es geschafft, dass ich mich Hals über Kopf in Irland verliebt habe. In "Show Me The Stars" begleitest du Liv auf eine mutige, nachdenkliche und außergewöhnliche Reise, bei der Liv neue Kraft für die Zukunft tanken soll. Eine entzückende junge Frau! Jedoch konnte mich die Liebesgeschichte keineswegs berühren, fesseln und mitfiebern lassen. Der äußerst ruhige, zurückgezogene Ire Kjer ist mir aufgrund verletzendes und unverschämtes Verhalten gegenüber Liv unsympathisch geworden. Ein Leckerbissen für das Auge, mehr nicht. Ich hoffe, dass mich die Liebesgeschichte im zweiten Band mehr ergreifen wird. 

Story ♥♥♥,♥/5 
Charaktere ♥♥♥♥/5 
Gefühle ♥♥/5 
Spannung ♥♥♥,♥/5 
Schreibstil ♥♥♥♥,♥/5 
Ende ♥/5 

Erschöpft, ausgelaugt, gestresst, aussichtlos. Egal wie viel Energie die 22-jährige Liv Baumgardt in ihre journalistische Arbeit steckt, sie muss sich weiterhin mit Apothekenbeiträgen und Promi-Klatsch zufriedengeben, da sie keinem gerecht werden kann. In diesem Fall klingt eine bezahlte Auszeit als Housesitterin für einen Leuchtturm auf einer kleinen unbewohnten irischen Insel nach einem interessanten und außergewöhnlichen Abenteuer. Raus aus dem Arbeitstrott! Raus aus der Komfortzone! Liv freut sich auf das ungewöhnliche Jobangebot und erhofft sich neue kreative journalistische Ideen, die sie beruflich weiterbringen werden. Als sie dann auch noch auf den jungen Mann Kjer trifft, der sie regelmäßig mit Nahrungsmitteln beliefern soll – attraktiv, ruhig, talentiert -, freut sich Liv umso mehr. Die einheimischen Bewohner der Nachbarsinsel können es kaum glauben, dass eine junge hübsche Frau wie Liv ein halbes Jahr auf den alten einsamen Leuchtturm „Matthew“ aufpassen soll, aber Liv überzeugt sie vom Gegenteil! 

Das absolute Highlight des Romans ist Livs Entwicklung und der malerische Ort bzw. die unglaublich ausdrucksstarke Atmosphäre der irischen Insel, die mich in den Bann gezogen hat. Da die Autorin auf den ersten 60 Seiten Livs kompliziertes und karges Leben vorstellt und wir in Ruhe diese entzückende junge Frau kennenlernen können, baut der Leser schnell eine enge Beziehung zur weiblichen Hauptprotagonistin auf. Ich habe Liv nach kurzer Zeit ins Herz geschlossen und mich sehr gefreut, sie auf ihrem irischen Abenteuer zu begleiten. Wir erhalten durchgehend einen detaillierten Einblick in Livs Gefühl und Gedankenwelt, lernen ihre Ecken und Kanten kennen und fühlen auf einer sehr intensiven Art mit der Figur mit. Liv ist zwar auf einer einsamen Insel mit einem Leuchtturm namens Matthew, aber ihre Gedanken sind schrill, laut und aufregend! 

Mein einziger, aber stärkster Kritikpunkt ist die Liebesgeschichte. Kjer und Liv - eine Konstellation, die es mir schwergetan hat, den Roman ins Herz zu schließen. Einzeln betrachtet sind beide Figuren unheimlich interessante Persönlichkeiten: Liv ist aufgeweckt, trotz vieler Ängste mutig, sehr herzlich, aber etwas naiv (sie verknallt sich trotz vieler doch sehr nervigen Warnungen der Inselbewohner Hals über Kopf in Kjer). Kjer hingegen ist eher verschlossen, ruhig, teilweise kühl und unverschämt, wenn man ihm zu nahe kommt. Liv ist bereit, ihr Herz zu öffnen. Kjer hingegen ist nur an Affären interessiert und weist tiefere Gefühle rigoros ab, sodass Livs Gefühle nur verletzt werden können. Der Leser weiß recht schnell, dass es in eine Katastrophe enden wird. Ich habe Kjer leider durchgehend als unsympathische Person wahrgenommen: Er achtet nicht auf die Gefühle anderer Menschen; wird von der gesamten weiblichen Inselbevölkerung nur auf das Äußere reduziert und als „Toyboy“ abgestempelt, mit dem man nur im Bett Spaß haben könne; hat für meinen Geschmack zu viele konstruierte Schicksalsschläge hinter sich, die ich als überdramatisiert und unrealistisch empfunden habe, die dann noch „rechtfertigen“ sollen, dass er sich so fies gegenüber Frauen benehmen darf. Nein. Kjer war mir durchgehend ein Dorn im Auge und ich glaube, diese negative Wirkung auf mich ist definitiv kein beabsichtigter Aspekt der Autorin. Ein Punkt, der mich bezüglich der Liebesgeschichte auch gestört hat, ist die knappe Kommunikation unter den Protagonisten. Kjer ist ein äußerst zurückgezogener, wortkarger Mann, mit man sich – so erschien es mich - nicht unterhalten kann. Es gibt nur wenige lange, intensive, aufschlussreiche Gespräche zwischen Kjer und Liv. Somit hatte ich das Gefühl, dass die Geschichte nicht tiefgründig werden kann. 

Der Schreibstil von Kira Mohn ist locker, leicht und sehr angenehm zu lesen. Mich haben vor allem die realistischen und atmosphärischen Naturbeschreibungen fasziniert. Das Buch wird regelrecht lebendig: das beruhigende Rauschen der Wellen, die schreienden Möwen am bewölkten Himmel, der stürmische Wind, der knirschende Kiesweg zum Leuchtturm, die funkelnden Sterne und das reflektierende Mondlicht. Nicht nur Liv fühlt sich wahnsinnig wohl in Irland, sondern auch der Leser entwickelt eine Bindung zu diesem besonderen Land. Klasse!

Es gibt einige ungeklärte Leerstellen in der Geschichte, die mich enttäuscht zurückgelassen haben. Zum einen interessiert mich der Ausgang der problematischen Mutter-Tochter-Beziehung und die emotionale Geschichte des alten Leuchtturmbesitzers. Beide Aspekte werden in meinen Augen viel zu intensiv behandelt, um später nicht wieder aufgegriffen zu werden. Schade. Vielleicht erhalten wir in den Folgebänden mehr Informationen.

Cover des Buches Alles okay (ISBN: 9783446264359)

Bewertung zu "Alles okay" von Nina LaCour

Alles okay
MarensBuecherweltvor 5 Jahren
Kurzmeinung: Dich erwartet eine gewaltige emotionsgeladene Geschichte über Verlust, Trauer, Kampfgeist und Freundschaft!
Jahreshighlight!

„Alles okay“ von Nina LaCour erhält von mir volle 5 von 5 Herzen. "Alles okay" ist viel mehr als ein melancholisches Jugendbuch, das nach dem Lesen im Bücherregal verblasst. Dich erwartet eine gewaltige emotionsgeladene Geschichte über Verlust, Trauer, Kampfgeist und Freundschaft! Eine außergewöhnliche weibliche Hauptprotagonistin; eine tiefgründige Geschichte; ein fesselnder, gefühlsbetonter Schreibstil; überraschende Wendungen und ein spannungsgeladenes Ende. Eine absolute Buchempfehlung von mir! Ich liebe es - Jahreshighlight! 

Story ♥♥♥♥,♥/5 
Charaktere ♥♥♥♥♥/5 
Gefühle ♥♥♥♥♥/5 
Spannung ♥♥♥♥/5 
Schreibstil ♥♥♥♥♥/5 
Ende ♥♥♥♥♥/5 

Alles okay. Ein Satz, den die weibliche Hauptprotagonistin Marin leise vor sich hin murmelt, damit er in Erfüllung geht, denn ihr Leben scheint momentan alles andere als okay zu sein. Nach dem Tod des geliebten Großvaters flüchtet sie 5000 Kilometer nach Upstate New York, bricht den Kontakt zu ihren Freunden vollständig ab, kauft sich Bücher über die Einsamkeit und verbringt zu Beginn der Geschichte die Wintersemesterferien im Studentenwohnheim. Allein, nur mit ihren Gedanken, die sie zu zerreißen drohen. So fing es an, dass ich mich Hals über Kopf in dieses Buch mit dieser unglaublich melancholischen, geheimnisvollen Atmosphäre und der traurigen jungen Frau verliebt habe. 

„Alles okay“ ist ein Buch über Einsamkeit, Freundschaft, Verlust, Trauer, Angst und Kampfgeist. „Alles okay“ lässt dich mit der weiblichen Hauptprotagonistin mitleiden, schüttelt dich kräftig durch, gibt Impulse und du kannst nicht gegen diesen wiederholten Kloß im Hals unternehmen. Du liest dieses Buch und es tut wortwörtlich weh. Marin fällt es zunächst schwer, den Leser mit Informationen über sich aufzuklären. Sie ist eine Unbekannte und wir erhalten nur kapitelweise Details, die wie ein Puzzle zusammenfügt werden. Dieser Erzählstil ist äußerst fesselnd, sodass ich das Buch nicht aus den Händen legen konnte. Mich quälten die Fragen wie „Wer war Marins Großvater?“, „Was ist genau passiert?“, „Warum ist sie so aufgeregt, dass ihre allerbeste Freundin Mabel sie besuchen kommt“. Erst mit Mabel, die sich sensibel und vorsichtig an Marins Gefühlsleben herantastet, wird das Schrecken offenbart. Marin ist offiziell Waise. Ihre einzige familiäre Bezugsperson, ihr herzlicher und charismatischer Großvater, ist verstorben und mit Mabels Hilfe versucht sie dem Leser zu erzählen, wie ihr Leben ausgesehen hat, wie sie sich fühlt und wovor sie schreckliche Angst hat. Marins emotionale Geschichte hat mich mehrfach zu Tränen gerührt. Marin ist zerbrochen, aber mutig. Der Klappentext verrät zwar nicht viel über den Inhalt, aber „Alles okay“ ist ein Buch, das den Verlust geliebter Menschen verarbeitet und diese mit einer unbeschreiblichen Tiefe durchdringt. Es ist so viel mehr als ein melancholischer Jugendroman: Es ist ein Jahreshighlight, das definitiv jedes Herz berühren wird.  

Der Schreibstil überzeugt mit einer leichten und unkomplizierten Ausdrucksweise. Jedoch kann die Autorin mit einfach Worten eine komplizierte, tiefsinnige und vor allem gefühlsbetonte Geschichte erzählen. Der Schreibstil ähnelt dem von Anne Freytag: Präzise, aber viel Raum für Interpretationen. Emotionsgeladen, malerisch und jede Seite fesselnder als die andere. Mich haben besonders die Zeitsprünge in die Vergangenheit überrascht. Die Geschichte wird durchgehend aus Marins Perspektive erzählt (Ich-Erzähler), die sich an bestimmte Momente mit ihrem Großvater erinnert: Ein altes, gemütliches rosa Haus; ein gebrechlicher alter Mann mit unzähligen Weissagungen und niedlichen Gesten; ein Haus das nach Kuchen duftet und alte Männer, die Poker spielen, aber ein Geheimnis, das alles kaputt macht. Idyllisch, malerisch, bis Marin zu zweifeln beginnt....

Cover des Buches Kiss Me Once (ISBN: 9783473585557)

Bewertung zu "Kiss Me Once" von Stella Tack

Kiss Me Once
MarensBuecherweltvor 5 Jahren
Kurzmeinung: Eine erfrischende und schillernde Hauptprotagonistin; ein draufgängerischer und frecher Bodyguard; hitzige Blicke und viel Drama!
Eine sehr humorvolle Collegegeschichte

„Kiss Me Once“ von Stella Tack erhält von mir 4 von 5 Herzen. „Kiss Me Once“ ist eine sehr humorvolle Collegegeschichte mit zwei interessanten und facettenreichen Charakteren, die man schnell ins Herz schließen wird. Zwar verspricht die Liebesgeschichte keinen Tiefgang, aber überrascht dich mit süßen und auch hitzigen Szenen! Eine erfrischende und schillernde Hauptprotagonistin; ein draufgängerischer und frecher Bodyguard; Insiderwitze; hitzige Blicke und viel Drama! Eine Mischung, die vor allem Spaß macht!

Story  /5
Charaktere  /5 
Gefühle  /5
Spannung  /5
Schreibstil  /5 
Ende  /5

Freiheit! Die 18-jährige Ivy Redmond hat das Okay ihrer schwerreichen Eltern erhalten und darf endlich auf einer öffentlichen Universität studieren. Ihr Ziel: Ein ganz normales Leben führen; viel Koffein und Süßigkeiten konsumieren; bunte Kleidung tragen und vor allem Spaß haben. Doch die Erfüllung ihres größten Traumes geht mit Kompromissen einher. Ivy darf nur mit einem Secret Bodyguard zur Uni und dieser wohnt im Zimmer nebenan, um ihre Sicherheit zu gewährleisten. Mit den Kompromissen kann Ivy zwar leben, aber als sie herausfindet, dass „Ray“ DER Bodyguard sein soll, kann Ivy es nicht fassen. Schlimmer kann der Semesterstart nicht beginnen und ausgerechnet Ryan ist absolut tabu!

Ein Aspekt, der mir zu Beginn des Buches sofort aufgefallen ist, ist der Humor der Hauptprotagonistin. Ivy Redmond ist eine unfassbar coole junge Frau, die Lebensfreude versprüht und jetzt dank ihrer hart erkämpften Freiheit auf den Putz hauen möchte. Die billigsten Flip-Flops aus dem Walmart, literweise süße Gatorade und Kleidung, die sofort ins Auge sticht. Kurz gesagt: Ivy Redmond macht Spaß und dass sie kein Blatt vor dem Mund nimmt, macht sie umso sympathischer. Eine erfrischende Persönlichkeit, die man einfach schnell ins Herz schließen wird. Auch Ryan kann mich zu Beginn der Geschichte überzeugen und fesseln. Mit seinen vielen Tattoos und seinen Piercings ist er für die Frauen ein echter Hingucker. Er gibt sich recht locker, selbstbewusst und vielleicht das ein oder andere Mal unantastbar und frech. Vor allem hat er viele Vorurteile, wenn es um schwerreiche junge Erbinnen geht! Als Leser merkt man, dass das erste Zusammentreffen nur explosiv enden kann und ich habe Recht behalten: Ivy und Ryan sind eine gefährliche Mischung. Zudem ist Ryan auch noch fast 24/7 anwesend. Das macht die hitzige Atmosphäre auch nicht besser! Unangenehm für Ivy und Ryan, aber für mich als Leserin äußerst amüsant und unterhaltsam. Beide Protagonisten punkten mit humorvollen und provokanten Dialogbeiträgen!Eifersucht ist vorprogrammiert; Beschützerinstinkte werden geweckt; die Klauen werden ausgefahren; Herzen werden gebrochen: Mir hat die Liebesgeschichte sehr gut gefallen.

Letztendlich haben Klischees, die vor allem gegen Ende der Geschichte auftreten, meine Stimmung etwas kippen lassen. An der ein oder anderen Stelle scheint mir die Situation zu gekünstelt und das Drama zu konstruiertZufälle über Zufälle geschehen und überraschenderweise wird Ivy im Verlauf der Geschichte etwas zu kindlich und naiv. Auch Sätze wie „Ich glaube, ich habe noch nie ein Mädchen so viel essen sehen. Hast du keine Angst, dick zu werden?“ (Ryan: 133) finde ich unangebracht und haben letztendlich dazu geführt, dass die Protagonisten an Sympathie verlieren.

Der Schreibstil von Stella Tack ist flüssig, unkompliziert und angenehm zu lesen. Humor ist mir in Unterhaltungsliteratur sehr wichtig. Stella Tack weist immer wieder auf einige Insiderwitze hin und gestaltet die Dialoge humorvoll und provokant. Ich habe wirklich sehr viel gelacht! Demgegenüber konnte mich die Jugendsprache in dem Buch nicht überzeugen. Ausdrücke wie „Holy Moly“, „Holy Crap“ oder „Jeese“ sollen die Stimmung lockerer und ungezwungener machen, aber ich bin ständig über diese Begriffe gestolpert. Vor allem Ivy wird dadurch zu „cool“ und „unglaubwürdig“ dargestellt. Last bad not least erleben wir die Geschichte aus Ryans und Ivys Perspektive (Ich-Perspektive). Die Perspektiven wechseln sich regelmäßig ab, sodass wir einen interessanten Rundumblick der Geschichte erhalten und immer genau erfahren und nachvollziehen können, wie die Hauptcharaktere sich fühlen und dementsprechend handeln.

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