Maria135
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Maria135s Bücher
Zur BibliothekRezensionen und Bewertungen
Bewertung zu "Der Tote im Schnitzelparadies" von Joe Fischler
Arno Bussi wird aufgrund seiner Schwäche für schöne Frauen in das tiefste Tirol strafversetzt um sich dort auf die Spuren des verschwundenen Bürgermeisters von Vorderkitzlingen zu begeben.
Nicht lange im Tal wird er mit dem Kopf des verschwundenen Bürgermeisters konfrontiert, der von der Resi in der Kühltruhe im Schnitzelparadies aufgefunden wurde.
Und schon beginnt eine spannende Ermittlungsjagd, die durch das schlechte Wetter deutlich erschwert wurde, da Arno Bussi ganz allein auf sich gestellt war.
Da ich schon die Vorgänger-Serie um Valerie Mauser gelesen und geliebt habe, war ich sehr gespannt auf den neuen Ermittler. Aber auch Arno Bussi hat sich mir sofort als sympathischer Ermittler aufgetan und ich habe regelrecht mit ihm mitgefiebert.
Für mich war dies eine unterhaltsame, entspannte Krimilektüre gespickt mit Witz und Humor. Und auch die Spannung blieb bis zum Ende erhalten, da für mich die Aufklärung des Falles sehr überraschend war. Ich hoffe auf einen baldigen neuen Fall für Herrn Bussi.
Bewertung zu "Ein unvergänglicher Sommer" von Isabel Allende
Die Geschichte gibt das Leben dreier Personen wider, die sich im Brooklyn der Gegenwarte treffen und die von ihrem Charakter und ihrem Wesen unterschiedlicher nicht sein können - ein amerikanischer Professor, eine chilenische Journalistin die im Hause des Professors zur Miete wohnt und eine junge Frau aus Guatemala, die, mit einer Leiche im Kofferraum, die Bekanntschaft der anderen beiden macht.
Es beginnt eine spannende Geschichte in der man viel über die Vergangenheit dieser drei Hauptprotgonisten erfährt, da sie abwechselnd auf zwei Zeitebenen spielt. Auch spielt die Politik, wie man es von den anderen Büchern von Frau Allende gewohnt ist, eine mitwirkende Rolle.
Alles in Allem hat mich das Buch total fasziniert und aufgrund des wunderbaren Schreibstils hatte ich es in einem Rutsch durchgelesen und fand es schade als das Buch zu Ende war. Dieses Buch beinhaltet kriminalistische, politische sowie auch biografische Aspekte.
Bewertung zu "Der Flüstermann: Thriller" von Catherine Shepherd
Bewertung zu "Dating you, hating you" von Christina Lauren
Ein sehr gelungenes Buch! Ich finde, man kann sich sehr gut in die beiden Charaktere hineinversetzen - vor allem da es immer zwischen Evie und Carter herspringt in den Kapiteln! Evie ist eine sehr verbissene Frau, die sich im Buch im Positiven weiterentwickelt - und das trifft auch auf Carter zu! Anfangs habe ich mir die Frage gestellt, ob das alles überhaupt funktionieren wird, oder ob die beiden an ihrem Komkurrenzkampf scheitern werden. Doch das Buch besteht nicht nur aus Romanzen und Dramen, sondern ist auch mit einer guten Prise Humor und zum Schluss sogar auch mit Action belegt! Ich konnte das Buch ehrlich gesagt kaum noch aus der Hand legen, weil ich unbedingt das Ende wissen wollte - und natürlich wollte ich auch wissen, was Brad Geheim hält, denn das hab ich mich auch die ganze Zeit über gefragt! Ich kann das Buch nur weiterempfehlen! Allerdings habe ich „nur“ 4 Sterne gegeben, da mir das Cover nicht ganz zusagt und ich das Ende etwas zu kurz und abgehakt finde. Ansonsten ein echt tolles Buch, das man kaum aus der Hand legen kann.
Dottie und Mary lernen sich im Kindesalter kennen und mit dem Satz „Wollen wir beste Freundinnen sein?“ beginnt eine sehr tiefe und wahre Freundschaft.
Mit 17 sind beide Mädchen immer noch in tiefer Freundschaft verbunden und arbeiten zusammen in demselben Laden. Beide haben aber unterschiedliche Vorstellungen, was sie sich von der Zukunft wünschen.
Eines Tages treffen sie ehemalige Schulkollegen, Elton und Ralph und verabreden sich im Kaffee. Dottie, die schon zu Schulzeiten von Ralph schwärmte, war immer noch von seiner Art angetan und verliebte sich erneut. Mary hingegen schwärmte sehr für Elton, dieser wollte aber nicht unbedingt eine feste Beziehung eingehen und verletzte Mary immer wieder aufs Neue, doch dies schreckte sie nicht ab.
An einem besonderen Abend geschieht etwas, was die Freundschaft der beiden Mädchen auf die Probe stellt.
Schon im Prolog erfährt man, dass eine der beiden Mädchen erkrankt ist und die andere der beiden sie regelmässig im Krankenhaus besucht. Für mich war es nicht ersichtlich, welche der beiden von einer Krankheit geplagt wird. Deshalb war eine relativ konstante Spannung vorhanden (nur im zweiten Viertel hatte ich ein bisschen den roten Faden vermisst) die mich einfach durch die Geschichte getragen hat. Dottie war mir auf Anhieb sympathisch, was mir bei Mary am Anfang gefehlt hat. Aber ab dem letzten Drittel sind mir beide Mädchen so ans Herz gewachsen, dass mich das Ende dann doch sehr emotional mitgenommen hat.
Ein sehr schönes und ergreifendes Buch über tiefe Freundschaft. Der Schreibstil sowie die Emotionalität der Geschichte haben mich total gepackt und ergriffen. Ich kann diesen Roman jedem empfehlen, der erfahren will, was tiefe Freundschaft bedeutet. Eine klare Leseempfehlung von meiner Seite.
Jennifer Carter ist Buchhändlerin und war mit Ed befreundet. Eines Tages entscheidet sie, sich von Ed zu trennen. Dieser, in dubiose Geschäfte verwickelt, kommt zurück in ihre Wohnung um seine dort deponierten Taschen abzuholen. Jennifer, die ihre Wohnungstür offen findet und mit einem Einbrecher rechnet, begibt sich mit einem großen Küchenmesser auf die Suche. Nachdem sie den Übeltäter entdeckt sticht sie zu und merkt erst als es zu spät war, dass sich hinter dem Einbrecher Ed verbirgt. Ed zieht sich das Messer aus der Brust und erliegt dann seinen Verletzungen. Jennifer gerät in Panik und bittet den Mitbewohner Eds, Dave, um Hilfe. Und schon nimmt das Schicksal seinen Lauf und es beginnt eine etwas ungewöhnliche Verbrecherjagt.
Die Leseprobe hat mich sofort begeistert, so dass ich mich gefreut habe, dieses Buch lesen zu dürfen. Leider wurde ich aber im weiteren Verlauf etwas enttäuscht. Jennifer hat deutlich an Sympathie und Glaubhaftigkeit verloren, ebenso der ganze Ablauf der Geschichte. Ich fand die Ereignisse etwas überzogen und konnte leider mit der Geschichte nicht warm werden. Anhand der Leseprobe hatte ich eher einen humorvollen Krimi erwartet, was sich dann aber nicht bestätigt hat.
Positiv war der Schreibstil. Er war flüssig zu lesen und hat die flache und verwirrende Handlung schnell vorbeiziehen lassen.
Lydia bietet in ihrem Wollladen einen Strickkurs an, der Menschen die Möglichkeit bieten soll, beim Stricken auf andere Gedanken zu kommen. Auf den Kurs aufmerksam wird Phoebe, die ihre Verlobung aufgelöst hat und unbedingt von ihrem Ex-Verlobten Clark loskommen will. Ebenso an dem Kurs nimmt auch Hutch teil, der von seinem Arzt diesen Tipp bekommt, um sein Stresslevel zu minimieren.
Dieser Roman ist Teil einer Reihe von Geschichten aus der Blossom Street, für mich aber die erste Bekanntschaft mit den Protagonisten dieser Reihe.
Ich hatte aber überhaupt kein Problem in die Geschichte einzutauchen und die Protagonisten näher kennenzulernen. Dadurch, dass die Autorin jedem Protagonisten immer ein komplettes Kapitel widmet, kann man die Personen sehr schnell und gut kennenlernen ohne sie untereinander zu verwechseln. In keinster Weise hatte ich das Gefühl, dass mir irgendwelche Informationen fehlen um der Geschichte besser folgen zu können.
Es war eine sehr schöne, leichte Sommerlektüre die ich jedem empfehlen kann, der einfach mal abtauchen will. Durch den angenehmen und flüssigen Schreibstil möchte man das Buch nicht aus der Hand legen, auch wenn man ziemlich früh ahnt, wie die Geschichte enden wird.
Als kleines „Bonbon“ erhält man am Ende des Buches noch eine Strickanleitung, was mein Herz als Hobby-Strickerin zusätzlich höher schlagen liess.
Veilchens 5. Fall führt sie hinter die Kulissen einer Fernsehshow.
Stolwerk und Veilchen arbeiten wieder als Team zusammen. Stolwerk ist Fan der Kuppelshow „Bauernlorette“ und beim Gucken dieser Sendung wird er Zeuge, wie ein Teilnehmer tot aufgefunden wird.
Sofort scheucht er Valerie auf und beide begeben sich unaufgefordert an den Tatort, was Geyer nicht sehr amüsant findet, weil er eher einem befreundeten Regisseur glaubt, der ihm von einem natürlichen Tod erzählt, und Valerie erst mal gar nicht zu Wort kommen lässt, sondern sie wieder zurückpfeift.
Dem nicht genug, gibt es in dieser Show noch einen zweiten Toten – und da ist sich Valerie ganz sicher, dass es hier nicht mit rechten Dingen zugeht. Und wenn man Veilchen kennt, weiss man, dass sie nicht immer den konventionellen Weg geht, was sie mir umso sympathischer erscheinen lässt.
Der 5. Fall Valerie Mausers hat mir wieder sehr gut gefallen. Herr Fischler bringt uns in diesem Krimi die Welt der Kuppelshows näher (denen man mittlerweile im Fernsehen fast nicht mehr aus dem Weg gehen kann) und deckt auf, welch trügerische Schein sich dahinter verbirgt.
Wer schon die anderen Bände kennt, weiss den Schreibstil Herr Fischlers zu schätzen. Die bildliche Darstellung der Landschaft Tirols lässt einen ein bisschen in Urlaubslaune verfallen. Ebenso die Darstellung der Hauptprotagonistin – Veilchen muss man einfach liebhaben. Ihr Talent, sich in die unmöglichsten Situationen zu begeben sowie in jedes ihr hingestellte Fettnäpfchen zu treten, macht den Reiz dieses Buches aus.
Für meinen Geschmack war hier der Fokus mehr auf die Fernsehshow als auf den Kriminalfall gerichtet, weswegen ich hier nur 4 Sterne vergebe. Aber ansonsten war es wieder ein sehr unterhaltsamer Lesespaß mit Witz und steigender Spannung bis auf die letzten Seiten.
Camille, der jüngste Spross der Familie, ist zum Leidwesen ihrer Schwestern eine sehr selbstbewusste Frau und setzt sich für mehr Rechte der Frauen ein.