Bewertung zu "Dark Hope - Gebieter der Nacht" von Vanessa Sangue
dann liest man Dark Hope. ;)
Das Buch hat mir sehr gut gefallen.
Die Verbindung von Wehr-Tieren und Vampiren in einer Menschenwelt hat gut funktioniert.
Die gesamte Welt war gut ausgeklügelt und durchdacht - Unstimmigkeiten waren nicht für mich zu finden. The last hope als Organisation war eine gute Idee, wobei ich gerade für die Empathen wie Hailey eine bessere Ausbildung erwarten würde.
Der Fall an dem Hailey arbeitet ist spannend und nicht gleich von Beginn durchschaubar, das hat mir sehr gefallen. Auch wenn das Motiv des Täters am Ende ein bisschen konstruiert wirkt. (Aufgrund von Spoilern will ich hier nicht näher darauf eingehen)
Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und Mal mehr, mal weniger sympathisch.
Ich persönlich fühle mich von Kyriakos, dem Vampir Chef , nicht ganz so angesprochen, aber ich scheine auch mehr ein Wehr-Mädchen zu sein.
Rave, der Clan Chef der Wehrwölfe und auch Trace, der Wehrjaguar sind ein absoluter Traum.
Hailey ist ganz nett, am Anfang sehr unsicher aber entwickelt sich weiter. Die Szenen mit ihr und Kyriakos sind zum Teil sehr aufgeladen, das hat mir sehr gut gefallen.
Ein kleiner Kritikpunkt wäre für mich die „Perfektion“ der Hauptpersonen - außer der alten Nachbarin von Hailey war eigentlich keiner hässlich oder irgendwie entstellt. Sie sind alle sehr attraktiv und anziehen, auch Hailey, die sich - wie sollte es anders sein - selbst nicht hübsch findet, ist ein Hingucker.
Alles in Allem hat mir das Buch sehr gefallen und ich saß am Ende mit mehreren Fragen und Ideen da - wie geht es mit Trace weiter? Ist der Chef von The last hope eventuell der Gefährte einer Vampirin (ich sag nur Tattoo)? Findet Rave eine Partnerin? Und was hat es mit diesem absolut coolen Inccubus auf sich?
Für mich eine klare Leseempfehlung und ein Daumen hoch für dieses Debut.