Zu abrupter Einstieg, zu oberflächliche Handlung, vorhersehbar! Eindeutig nicht Erin Watts bestes Buch!
kann es mit der PAPER Reihe mithalten???
One Small Thing - Eine fast perfekte Liebe
Erin Watt
364Seiten
Als Verfolger und Fan der
Paper Reihe, durfte das neue Erin Watt Buch natürlich nicht fehlen.
Die Thematik interessierte mich aufgrund der Geschichte mit Beths Schwester und wie Beth damit abschliesen würde!
ALso der Einstieg fiel überhaupt nicht schwer, im Gegenteil - er fiel zu leicht! Mir ging es viel zu schnell los, schon auf seite 15 wusste ich, wie diese Geschichte verlaufen und enden würde. Das alleine hätte mich ja nicht so wahnsinnig gestört, aber die oberflächliche Handlung, die ich von Erin Watt auch gar nicht gewohnt bin, brachte das Fass dann zum Überlaufen!
Ich hätte gern gewusst, wie Beth mit dem Ableben ihrer Schwester zurechtkommen würde und mich hat gefeut, dass die Autoren mal zu einer etwas tiefgründigeren Thematik greifen. Mit meiner ERwartung lag ich jedoch völlig daneben! Leider!
Für mich sind zu viele Klischees in ein Buch gesteckt, angefangen mit der Bad-Boy-Sache über den Unfall bis hin zum schnellen, viel zu abrupten Sinneswandel von Beths Eltern am Ende des Buches. Obendrauf war es einfach viel zu vorhersehbar.
Um auch etwas positives zu nennen, ich mag die Charaktere, zu mindest einen Teil davon, sie sind nicht so schlecht! Noch etwas: es hat mich zum Nachdenken gebracht, wie ich mit dem "Mörder" meiner Schwester umgehen würde! Und ich denke das gibt auch vielen anderen zu denken, denn so unvoreingenommen, wie Beth mit Chase agiert, würden das bestimmt nicht viele machen!
Mir erscheint dieses Buch ein bisschen, als wäre es in einem Tag geschrieben, nicht kontrolliert und dann sofort zum Verlag geschickt worden. Irgendwie "unvollendet" und einfach ein "rohes Konzept".
2/5Sternen
ps. zur Überschrift: NEIN dieses Buch kann nicht mir der
Paper Reihe mithalten!!