Marlene-Menzel-Autorin

Ich habe Little Falls sofort ins Herz geschlossen. Der Leser ist den Einwohnern so nah und bekommt das Gefühl, dass er selbst ein Teil der idyllischen Gemeinde ist.
Ich würde allerdings sagen, dass daraus eher ein Familienroman wurde und es insbesondere um die ältere Generation geht als um die eigentliche Liebesgeschichte. Diese verbindet aber alles auf eine schöne und angenehm ruhige Weise.
Allgemein plätschert der Roman dahin, was aber nicht weiter schlimm ist, denn es geht gar nicht so sehr um Spannung, sondern vielmehr um das wohlig warme Gefühl des Nachhausekommens, das die Geschichte sofort auf den Leser überträgt.
Ich freue mich schon auf den nächsten Ausflug nach Little Falls mit all seinen kauzigen und liebenswerten Bewohnern.

Ein Buch, das man nicht so schnell aus der Hand legen kann, und das ist das Perfekte an diesem spannenden Psychothriller. Der Leser weiß nie genau, was los ist und steht genauso ratlos da wie Mira - man rät, bangt und leidet die ganze Zeit mit ihr.
Immer dann, wenn ich dachte, ich würde die Geschichte durchschauen, kam noch eine Wendung und hat alles wieder durcheinander geworfen. Ich habe allen Protagonisten mal misstraut und dann wieder vertraut. Es bleibt immer diese eine Frage: Lügst du?
Ich konnte kaum aufhören mit dem Lesen und musste mich zwingen, das Buch beiseite zu legen.
Super geschrieben, fesselnd, aufregend und emotional! Ein Thriller, der viel mehr Aufmerksamkeit verdient. Auch eine Verfilmung könnte ich mir sehr gut vorstellen.
Absolute Leseempfehlung von mir!!!

Ein wirklich schöner und sehr cosy Roman, der von Lokalkolorit, Humor und sympathischen Charakteren genauso lebt wie von den realistischen Dialogen. Der Krimianteil kommt zwar etwas kurz in diesem Band, aber dafür wird die Geschichte von dem Miteinander der unterschiedlichen Personen getragen.
Hat mir gut gefallen! Ich freue mich schon auf weitere Fälle mit Julia Kogler! 😊👍🏼

Ich gebe zu, dass ich sonst eher keine Liebesgeschichten lese, in denen es um zwei Frauen geht, aber auf dieses Buch bin ich aufmerksam geworden und werde es nun eine ganze Weile im Kopf haben.

Nicht nur der Titel passt perfekt zur Geschichte, auch die Protagonisten sind sympathisch. Ich konnte ihre Beweggründe super nachvollziehen. Es wurde niemals derbe oder billig, ganz im Gegenteil. Immer dann, wenn ich dachte, jetzt wird es kitschig, hat mich die Autorin eines Besseren belehrt.

Die Story war durchweg realistisch, rührend und tiefsinnig. Mehrere ernste Themen werden angesprochen und nicht nur als schmückendes Beiwerk eingeflochten, um Leser zu generieren, sondern mit ganz viel Fingerspitzengefühl behandelt.

Ich habe mich durch den guten, flüssigen Schreibstil und die realistischen Dialoge sofort wohlgefühlt.

Wer einmal eine erwachsene, intelligente und unaufdringliche Liebesgeschichte über zwei junge Frauen lesen möchte, die ihren Platz im Leben beide noch finden müssen und ausgerechnet durch ein Nest voller kleiner Spatzen aufeinandertreffen, ist hier genau richtig. 👍🏼

Erwähnenswert sind auch die tollen Tipps im Umgang mit Wildtieren. Ein weiteres wichtiges Thema. Man merkt sofort, dass die Autorin viel Herzblut und allerlei eigene Erfahrungen eingebaut hat, was die Geschichte umso schöner macht.

Mehrere Kinder werden von schattenhaften Gestalten verschleppt. Kurz danach erhalten ihre Eltern schauderhafte Briefe.
Die Entführten dienen einem größeren Plan, der mehr mit John Sinclair zusammenhängt, als diesem lieb ist …

Durch den flüssigen Schreibstil und die angenehmen Dialoge war ich schnell in der Geschichte. Obwohl es mein erster Sinclair war, hatte ich keine Probleme, Anspielungen zu verstehen oder mit den Charakteren warm zu werden. Ganz im Gegenteil. Ich habe das Team sofort ins Herz geschlossen und mitgefiebert.

Eine spannende und gruselige Geschichte, die man kaum aus der Hand legen kann. Die Mischung aus Krimi und Mystery hat mir sehr gut gefallen. Weiter so! 👍🏼

Ich habe diesen Kurzroman einfach auf mich zukommen lassen, weil ich vorher noch nie etwas in diese Richtung gelesen habe. Erotik ja, aber mit einem Alien?! Das klingt nicht nur verrückt, sondern ist es auch. 👽
Meine Erwartungen wurden übertroffen, als sich die Geschichte rund um Maya und Morx als humorvoll, kurzweilig und ziemlich heiß herausgestellt hat. 🔥
Das Ende kam mir dann doch etwas zu schnell. Ich hätte mir noch so viel mehr Infos und Szenen mit den beiden gewünscht.
Insgesamt ein netter, flott geschriebener Leseausflug, den man nicht zu ernst nehmen sollte. 👍🏼

Ich habe mich in Amber Bay sofort heimisch gefühlt und war schnell Teil der kleinen Gemeinschaft. Außerdem wurde eine wundervolle Weihnachtsatmosphäre geschaffen.
Der Schreibstil war gewohnt locker, die Dialoge flott. So bin ich es von der Autorin bereits gewohnt. 😊👍🏼
Dass es gleich mehrere Hauptfiguren gab, störte mich nicht. Die Geschichte bekam dadurch eine gewisse Vielschichtigkeit und hat mehrere, sehr unterschiedliche Sichten beleuchtet. Außerdem konnten auf diese Weise auch viele wichtige Themen angesprochen werden: Familie, Freundschaft, Liebe, Heimkehren, Vertrauen und auch mal Loslassen …
Ich freue mich schon, im nächsten Buch nach Amber Bay zurückzukehren, dieses Mal im Frühling. 😊🌸

„Eichenwehr“ ist kein Buch wie jedes andere. Den Leser erwartet eine Geschichte voller Freundschaft, Mut, schrägem Humor, Fantasie, skurrilen Gestalten, mysteriösen Ereignissen und mit allerlei Geheimnissen.
Man rätselt und fiebert mit, lacht zwischendurch und kann das Buch kaum aus der Hand legen.
Es war eine Freude, in die Welt von Eichenwehr einzutauchen und den Alltag komplett auszublenden. Eine Geschichte für Jung und Alt gleichermaßen, die mich durch ihre Einzigartigkeit und den besonderen Schreibstil beeindruckt hat.
Absoluter Geheimtipp! 👍🏼

Simone verliert Job und Freund und damit die Ordnung in ihrem Leben. Kurzerhand reist sie nach Irland, um ihren Kopf  freizubekommen. Nachdem sie dem attraktiven Tyler begegnet, kommt dieser Plan gewaltig ins Wanken. Auf seiner Pferdefarm trifft Simone nicht nur auf die intrigante Emilia, sondern auch auf ihre größte Angst …

Ich konnte sofort in den Roman eintauchen und fand mich wenig später in Irland wieder. Pubs, Musik, Guinness und eine romantische Pferdefarm auf dem Land machen die Geschichte zu einem Wohlfühlroman. 🇮🇪
Intrigen, Missverständnisse und ein paar Geheimnisse sorgten für die nötige Spannung. Ich habe mit Simone mitgefiebert.
Leider habe ich zwischenzeitig die Sympathie für Tyler verloren. Er benahm sich oft kindisch, unfair und ist schnell davongelaufen. Auch, dass er Simone plötzlich gar nichts mehr glaubt, obwohl er sie liebt, fand ich nicht ganz stimmig - hatte er doch erst so gut begonnen.
Nichtsdestotrotz hat das Ende alles wieder rausgerissen und zusammengeführt, was zusammen gehört. 😉
Ich ging mit einem angenehmen Gefühl aus dem Roman und empfehle ihn jedem weiter, der einmal vom stressigen Alltag abschalten möchte.

Ich vergebe 4,5 Sterne und runde natürlich auf 5 auf! 💕

Mira Manger ist hier eine wunderschöne und stimmige Geschichte auf der malerischen schwedischen Insel Gotland gelungen.
Nicht nur, dass man die Protagonisten schnell ins Herz schließt - auch ihre Probleme, Sorgen, Wünsche, Träume und Entwicklungen werden nahbar und realistisch erzählt.
Zudem widmet sie sich mehreren schweren, tiefgründigen Themen mit der nötigen Feinfühligkeit. Das fand ich besonders schön.
Der Schreibstil war locker und beschwingt. Man flog nur so durch die kurzen Kapitel und hatte Spaß beim Lesen.
Insgesamt ein toller Schwedenroman mit Tiefe und Herz, der niemanden kalt lässt.
Zu empfehlen!