MarthaKo

Kommissar Breitner ist mit seiner Sonderkommission auf der Suche nach mehreren Kindern. Alle sind im Harz verschwunden. Zunächst gibt es keine Zeugen und keine Spuren. Erst als Breitner sich auf eine übernatürliche Erklärung einlässt, macht er Fortschritte. Denn hier treiben tatsächlich Hexen ihr Unwesen.

In Rückblenden wird außerdem die Geschichte der jungen Heilerin Johanna erzählt, die im 17. Jahrhundert als Hexe verfolgt wird, in einem Kloster Unterschlupf findet und alles zusammenträgt, was den Menschen im Kampf gegen die tatsächlichen Hexen helfen kann.

Die Geschichte ist sehr spannend erzählt. Die Autorin schafft es gut, Atmosphäre aufzubauen. Dadurch fiebert man mit richtig mit den Handelnden mit. In der Erzählung finden sich ein paar kleine Logikfehler, aber trotzdem ist sie lesenswert.

Fazit: Unheimlich und unheimlich spannend.

Die 13-jährige Leni erlebt, wie eine magische Kreatur das Grüne Gewölbe in Dresden überfällt und ein Schmuckstück stiehlt. Dabei verliert sie ihre Eltern aus den Augen, die von dem Wesen gestochen und dadurch vergiftet wurden. Also beschließt Leni, den Kämmerling Niko zu begleiten, der sich in der Hexenwelt auskennt. Zusammen suchen sie nach einem Mittel, das Lenis Eltern heilen kann.

Neben Lenis Geschichte kommen auch die Hexen zur Walpurgisnacht nicht zu kurz. Und natürlich gibt es Zaubersprüche und den notwendigen Flug auf dem Hexenbesen.

Ich fand die Geschichte spannend und schön erzählt. Mich hat begeistert, dass ein großer Teil im Harz spielt, wo ich mich gut auskenne. Dadurch hatte ich sofort die Schauplätze der Handlung vor Augen. Die Sprache war sehr bildhaft. Dadurch konnte ich mir alles sehr gut vorstellen und komplett in das Buch eintauchen.

Fazit: Insgesamt ein zauberhaftes Märchen.