MartinaBookaholic

Nach dem Ende des ersten Bandes war ich sooo gespannt, wie es weitergeht, da dieser mit einem echt fiesen Cliffhanger aufgehört hat. Dafür beginnt der zweite Band nahltos an diesem Ende und wir befinden uns im Krankenhaus, wo Maes Dad und auch Grayson behandelt werden... und schon bald beginnt die richtige Handlung, hauptsächlich wieder in dem Camp, um durch Forschung den perfekten Partner zu finden. Wobei sich hier stellenweise auch abseits einiges tut, da Mae durch Nicks Aufstieg ebenso immer wieder Dinge machen muss, die sie zwar nicht will, aber nicht anders kann, um ihre Rolle als Liar nicht zu gefährden.
Das Buch hatte seine Höhepunkte, aber ist stellenweise auch etwas dahingeplätschert und hätte kurzer zusammengefasst werden können. Dafür ging das Ende wieder sehr rasant und obwohl ich den Abschluss nicht habe kommen sehen mit den zwei Endwendungen, war die eine Sache mit dem Ex eine klare Sache, von Anfang an. Das war etwas schade und vorhersehbar, aber man kann nicht bei allen Stellen überraschen. Das Ende war erneut wieder ein absolut fieser Cliffhanger und das finde ich schade, denn auch ohne mitten in einer Actionsszene aufzuhören, würden wir den dritten Teil lesen. (Was ich übrigens erst bei der Hälfte des Buches gecheckt habe, dachte wirklich, das wäre eine Dilogie :/ )
Aber nein, nun muss ich doch wieder auf einen dritten Band warten. Trotz ein paar Kritikpunkte fühlte ich mich dennoch unterhalten und vor allem konnten die Figuren bei mir punkten. Nun würde ich gerne endlich mehr über die Rebellengruppe erfahren und hoffe dafür auf den letzten Band.

Auf das Buch habe ich mich einerseits wegen dem wunderschönen Cover gefreut, aber ich hatte andererseits auch Bedenken, da ich normalerweise so richtig traurige Bücher nicht so gerne mag. (Da reicht auch ein Blick in die Nachrichten :/ )
Dennoch hat meine Neugierde auf das Buch gewonnen, besonders da Thaos erstes Buch so gute Bewertungen hat, sodass ich den neuen Band von ihm einfach lesen musste.

In der Geschichte geht es um Eric, der auf seiner Japanreise mit der High School Haru kennenlernt, wo die beiden ein paar ungezwungenen Stunden miteinander verbringen. Die zwei jungen Männer verstehen sich auf Anhieb, doch Eric muss viel zu früh gehen, da er sich mit seinem besten Freund Daniel (in den er heimlich verliebt ist) treffen soll. Als Haru ihm beim Abschied am Bahngleis seine Nummer auf einem Zettel zusteckt, erwischt eine Windböe diesen und die zwei verlieren ihre Chance, in Verbindung zu bleiben. Obwohl er weiß, dass er Haru nie wiedersehen wird, bleibt er Eric in Erinnerung, lässt ihn einfach nicht los.

Danach ist ein zeitlicher Sprung in die Gegenwart und wir lernen einen neuen, traurigen, depressiven Eric kennen, der seine Ziele aus den Augen verloren hat, weil er einen schlimmen Verlust zu betrauern hat. Doch aus diesem Zustand hilft ihm eines Tages, als alles schiefgeht und er komplett am Boden ist - Haru, der plötzlich wieder auftaucht. Und obwohl Eric bald ahnt, dass Haru nur in seinem Kopf/ seiner Fantasy da ist, wirkt es für ihn so real, damit Haru ihm helfen kann, langsam seine Trauer zu verarbeiten.

Man fühlt die ganze Zeit sehr mit Eric mit und ich muss gestehen, es ist schon traurig und Eric tut einem leid. Aber die meiste Zeit dümpelt die Handlung schon vor sich hin, ohne das viel passiert. Nebenbei trifft Eric mit anderen Männern teilweise fragwürdige Entscheidungen und handelt nicht immer nach meinem Geschmack, was man auch seiner Trauer zuschreiben könnte…

Dennoch war das Ende dann wieder eher nach meinem Geschmack und obwohl ich gerade am Schluss geheult habe wie ein Baby, endete es doch mit einem Hoffnungsschimmer, der mich positiv mit dem Buch hat abschließen lassen. Ein Buch, das bittersüß ist und das man auf alle Fälle nur lesen sollte, wenn man gerade emotional gefestigt ist.

Wo soll ich anfangen, meine Lieben? Mit dem wunderschönen Cover, das genau meine Farben hat und mit dem hellen, strahlenden gelb/ pink und mit den hübschen Illustrationen perfekt meinen Geschmack trifft? Ja, vermutlich damit, da ich mich daher sehr auf das Buch und eine locker, flockige, lustige Rom-Com für Erwachsene gefreut habe.

Bekommen habe ich gefühlt eher eine eher durchschnittliche YA-Lovestory, die weniger Love in sich hatte, als erwünscht. Sicher stehen die zwei - Zeke und Olivia -im Fokus, aber nicht auch ihre Liebe, sondern ihre jeweiligen Probleme, bzw ihre Ziele, die sie hartnäckig verlogen. Zeke als Sportler bei den Olympischen Spielen und Olivia als Volunteerin, die eigentlich einen anderen Job hätte bekommen sollen und sehr akribisch, ehrgeizig ihrem Erfolg hinterrennt, es aber als schwarze, junge Frau in England nicht so leicht wie andere hat.

Ansich hätte mich es auch gar nicht gestört, wenn weniger Liebe vorkommt und es sich um die jeweilge Entwicklung der beiden gedreht hätte, aber das Problem war - dass erstens alles eher sehr oberflächlich gehandhabt wurde. Teilweise wirkte es daher wie ein YA-Buch. Und auch, dass es sehr distanziert geschrieben war. Gefühle kamen leider überhaupt nicht rüber und das Konzept "Show, don't Tell" wurde hier übheraupt nicht beherzigt.

Viele Gespräche, Erlebnis, Eindrücke wurden nicht 'live' geschildert, sondern im Nachhinein mehr so beiläufig erwähnt wie zb. :" danach haben wir über dieses oder jenes geredet und es fühlte sich so gut an..." 

ähm, nein, für mich fühlte es sich nicht so gut an, weil ich ja nicht dabei war und die Schilderungen danach fielen eher dürftig aus. Daher trotz eigentlich gutem Einfall und neuem Setting bei den Olympischen Spielen hat man hier leider sehr viel Potential verschenkt. Daher nur, obwohl es mir selbst wehtut, nur 2,5 Punkte. Sorry :/

Puh, ich weiß nicht, wo ich anfangen soll, eigentlich wollte ich gar keine Rezension schreiben, aber jetzt sitze ich doch wieder hier und muss meine Gedanken dazu kurz zusammenfassen.

Eigentlich wollte ich nicht einmal das Buch lesen. Zwar liebe ich noch immer Hoovers Hopeless Reihe, aber andere ihrer Werke haben mich nicht überzeugt, weshalb ich immer vorsichtig bei ihren Büchern bin. Hier hatte ich mir vor der Buchverfilmung eine 0815 - Dreiecks-Beziehungsgeschichte vorgestellt, habe mich dann aber mit dem Trailer selbst gespoilert und wollte es dann doch lesen, weil es gefühlt alle kennen.

Nun, jetzt wo ich fertig bin, bin ich auch mit den Nerven am Ende. Es war schon sehr harte Kost bei gewissen Stellen und wie Hoover selbst im Nachwort schreibt, war das Buch nicht zur Unterhaltung da, sondern um eine Message weiterzugeben. Um den Frauen eine Stimme zu geben und zu erklären, warum sie bleiben... denn sie hat es geschafft, dass wir alle Ryle lieben und gleichzeitig hassen. Echt schwierig und ich bin sehr froh und glücklich, dass ich mit diesem Thema keine Erfahrung machen musste. Daher ja, wichtiges Buch, das aber nicht zum Unterhalten da ist. Daher 4 gute Punkte, aber mehr kann ich leider nicht vergeben, dafür war meine Stimmung dazwischen zu düster. Und ihr wisst ja, ich lese, um mich danach besser zu fühlen, zu schmunzeln und zu lächeln... das hab es hier leider weniger.

Ein super süßes Buch mit einer spannenden Geschichte, die meine Große gerne und sogar selbst gelesen hat, ohne zu meckern. Mir persönlich war es leider etwas zu wenig, da es doch eher wie ein Comic war mit sehr wenig Text und daher auch weniger Inhalt. Dennoch super spannend und die Illustrationen waren liebevoll gestaltet und waren sehr passend zur Geschichte ausgearbeitet.
Daher verdiente vier Punkte, aber in Zukunft werde ich doch wieder Bücher wählen, die schon für 'größere' Selbstleser gedacht sind. Doch dafür kann das Buch nichts, das wie gesagt dennoch Spaß gemacht hat und bei dem ich einfach gerne mehr 'gelesen' anstatt gesehen hätte.

Ich fand das Buch wirklich sehr unterhaltsam und bisher das beste Buch der Reihe. Außerdem hat man sich die ganze Zeit wohl gefühlt und mir während der Sommergrippe und einer schwiegen Zeit hinweg geholfen, durch den Wortwitz, den sympathischen Charakteren und den spicy Szenen.

Alles in allem war es sehr rund und ich konnte mit beiden Figuren gut mitfühlen, es wurden Probleme meistens direkt angesprochen und kein unnötiges Drama produziert, also wirklich schön. Empfehle ich gerne weiter.

Obwohl ich sonst ganz selten Thriller lese, wollte ich einen Versuch wagen. Vor allem weil es YA ist und mich die Verfilmung interessiert, die ich nach dem Buch gucken möchte.

Aber back to the book, das mich mit seinem doch sehr einnehmenden Schreibstil und auch durch die Hauptfigur Pip stellenweise humorvoll unterhalten hat. Sie ist für mich eine nervige teenagerversion von Monk, nur ohne Neurosen aber mit viel Wissen, das sonst keiner weiß.

Mit ihrem Intellekt und pragmatischen Art macht sie ein Schulprojekt zur Aufrollung eines Mordes. Nur, dass Pop davon überzeugt ist, dass der vermeintliche Mörder, der sich selbst das Leben genommen hat, unschuldig ist.

Auf der Suche nach der Wahrheit tritt Pop so machen auf die Füße und bald wird aus dem good Girl eine waghalsige Junge Frau, die sich auch in saublöde, gefährliche Situationen bringt. Manchmal hatte sie mehr Glück als Verstand, besonders gegen Ende. 

Aber ansonsten war das Buch unterhaltsam, ich war dann aber auch froh, als es vorbei war, da mich solche Geschichten doch mitnehmen und einfach nicht so richtig für mich was sind. Daher 3,5 gute Punkte, aber weiterlesen werde ich die Reihe nicht.

Tja, wo soll ich anfangen? Es war eine richtige Reise, die wir hier gemeinsam an Romans und Iris' Seite durchlebt haben, mit gefühlt allen Emotionen, die man in einem Krieg, voller Angst, Schmerz, aber auch Hoffnung und Liebe fühlen kann.
Der zweite Band beginnt zwei Wochen nach dem Ende von Band eins und wie zu erwarten war, hat Roman durch Dacres Heilung sein Gedächtnis verloren, sogar seinen Namen weiß er zu Beginn nicht. Aber nach und nach erinnert er sich, unterstützt durch Briefe einer mysteriösen E., die ihm langsam, aber sicher zurück in den Roman verwandelt, den wir kennen. Doch er steht dem Gott Dacre unter und daher beginnt für ihn bald ein Katz und Maus Spiel, indem er für seine Liebe und den Schutz seiner Freunde die Täuschung eines Gottes aufrechterhalten muss.

Währenddessen ist Iris mit ihrem Bruder zurück in Oath, aber bald wird sie als Journalistin wieder zurück an die Front geschickt, was sie gerne annimmt. Nicht nur, um sich auf die Suche nach Roman zu machen, sondern auch, um Envas Truppen und Oahts Bewohnern zu helfen. Weil es trotz Gefahr einfach das Richtige ist.

Das Buch hat das Gefühl eines Krieg erneut perfekt wiedergespiegelt. Daher war es die meiste Zeit nicht sehr leicht zu lesen, da es mit Sehnsucht und Schwermut durchdrängt war, der sich auch im malerischen Schreibstil wiederspiegelt. Einerseits war es passend, anderseits hat es aber auch das Lesen verlangsamt. Außerdem ist es schade, dass nicht aus der Ich-Perspektive geschrieben wurde, wodurch man noch mehr Distanz bekommen hat, obwohl man mit den Figuren mehr fühlen wollte. Es war immer so eine kleine dünne Mauer dazwischen, obwohl ich teilweise wirklich mit ihnen gelitten habe. Aber alles zusammen war er irgendwo doch mühselig zu lesen, langsames Erzähltempo mit dem zu ausgebauten Schreibstil. Ich mag es einfach gerne 'knackiger', und auch mal was zum Schmunzeln, aber das hat hier leider gänzlich gefehlt.

Dennoch war ich ein manchen Stellen sehr berührt und habe mit ihnen gebangt, genauso am Ende geweint. Das Buch ist eigenständig in seiner Art, aber es hätte gerne mehr Spannung und auch mehr Magie vertragen, oder einen Bösewicht Gott der echter wirkt und nicht so eine blasse Figur wie Dacre ist. Das fand ich etwas schade.

Daher trotz einiger Kritikpunkte für den schönen Schreibstil und die Grundidee noch gute 3,5 Punkte.

Wie ihr wisst, bin ich seit Jahren ein Fan der Reihe und ich liebe Blay und Qhuinn zusammen, aber leider war das hier ein typischer Zwischenband, der eigentlich nur für die Fans der Reihe gedacht ist. Was bedeutet, dass sich wirklich hauptsächlich alles um die beiden dreht und von aufgewärmten Geschichten/ Pärchen bin ich sowieso kein Fan, da sie ihr HEA ja schon hatten. Weiß nicht, warum man da nochmal tiefer graben muss und sich alles gefühlt im Kreis dreht. Das fand ich etwas schade und auch, dass die Spannung gefehlt hat, weil eben nichts passiert ist mit den Lessern oder im Kampf, nur die Sachen zwischen den beiden oder eben mit Qhuinns Bruder. Daher ja, leider nur 3,5 Punkte, aber dennoch für Fans der Reihe eine schöne Weihnachtsgeschichte.