Medusa76

Im 2 ten Teil der Reihe Das Myrthonische Sternenreich-Auf der Spur der Paramur führt der Autor die Geschichte um die Raumakademie Paluran weiter.

Meiner Meinung nach eine gelungene Fortführung der Serie.Wieder erfahren wir die Geschichte um die Charaktere aus deren Sichtweite.Spannende Wendungen und völlig neue Ereignisse führen den Leser weiter in das Myrthonische Sternenreich und seine Geschichte ein. Das geprägt von einem langsamen Verfall der alten Strukturen im Sytem selbst, durch die Störungen im Sonnentunnelgeflecht,der Haupttransportader zwischen den Planeten und Systemen ist,sowie auch in der Gesellschaft an sich. Hierbei kommen Intrigen und Geheimnisse ans Licht die,die Macht haben die Gesellschaft in ihren Grundfesten zu erschüttern. Sehr detailreich geht das Autor darauf ein. Auch den Wechsel zwischen den Gesellschaftlichen und ereignisreicheren Abenteuerteile des Buches wird vom Autor gut gemeistert. Wie auch im ersten Band ist der Wechsel zwischen den Charaktersichtweisen gut erkennbar und lässt keine Verwirrung aufkommen. Ein Lexikon am Ende des Buches für Ereignisse,Fachbegriffe und Charaktere macht sogar möglich das 2te Buch auch zu verstehen ohne das erste gelesen zu haben.

Alles in allem eine gelungene Fortsetzung.

Ein wundervoller,spannender Roman der im Mittelalter des 14. Jahrhunderts angesiedelt ist.

Gut geschriebene Charaktere und eine gute Recherche über die damalige Zeit lassen den Leser in die Welt des Mittelalters eintauchen. Die Handlungsstränge sind gut ausgearbeitet.

Man sieht an den Details wie tiefgründig für das Werk recherchiert wurde um ein authentisches Bild der Zeit und der Menschen die darin lebten zu bekommen. Das fängt bei den Menschen und ihren Handlungen an und setzt sich in der Beschreibung der Verfügbarkeit der Waren zum jeweilig richtigen Zeitpunkt fort. Auch wird gut auf die politischen und gesellschaftlichen Ereignisse der Zeit eingegangen.

Auch die Geschichte der Protagonisten fügt sich nahtlos in dieses gut recherchierte Machwerk ein, und zeigt wieviel Liebe in diese Geschichte von seiten der Autorin geflossen ist.

Ein abwechslungsreicher und gut ausgereifter Schriftstil machen das Buch ,trotz seiner großen Seitenanzahl und den durch den Verlag gewählten Schriftgröße zu einem Lesevergnügen.

Zone 84 entführt uns in eine Welt die im Wandel zu einer totalitären Gesellschaft ist.

Wir folgen David einem jungen Computernerd, der seine Eltern verliert und dem sein Projekt die Aufmerksamkeit der sich im Hintergrund befindenden totalitären Regierung einbringt.

Erschreckend ist wie einfach sich die große Masse täuschen lässt und geradewegs in die totale Kontrolle läuft.

Gelungen finde ich die verschiedenen Charaktere deren Weg  wir in dieser Geschichte folgen. Sehr ausgewogen geschriebene Charaktere die wohl mit den Stereotypen die mit ihren Eigenheiten impliziert werden  übereinstimmen und doch so natürlich sind.

Und wenn sich am Ende alles klärt und man sieht wie sich dieses System etabliert hat findet man zusätzlich noch eine durchgehend gute Zusammenführung der verschiedenen Charaktersichten.

Ein meiner Meinung nach absolut lesenswertes Buch,dass einen so manches mal nachdenklich innehalten lässt.

Der Leser folgt in diesem ersten Band dem Anwärter Tranthar aus einer Sternenhändlerfamilie bei seinem Eintritt in die Raumakademie Paluran.Dies ist die erste Akademie des Myrthonischen Sternenreichs die außer dem Adel,nun auch Anwärter aus anderen Bevölkerungsschichten zulässt.
Tranthar hat gleich zu Anfang mit Schwierigkeiten aufgrund seiner Herkunft zu kämpfen und der Leser folgt in diesem Handlungsstrang des Buches,eben diesen Ereignissen und wie Tranthar ,die anderenAnwärter und auch die Leiter der Akademie diese meistern.
Der zweite Handlungstrang bietet durch seinen Fokus auf eine Familie aus dem Hochadel einen tieferen Einblick in die Kultur des Myrthonischen Sternenreiches und zeichnet sich durch eine detailreiche Weltbildung aus.

Für mich ein gelungener Auftakt zu einer hoffentlich mehrteiligen Buchreihe. Militärisch geprägte Science Fiction mit einer wundervoll gelungenen Charakter und Weltbildung.Neben dem Alltag eines Anwärters auf einer Raumakademie des myrthonischen Sternenreiches erhält man auch Einblick in das Leben und die Intrigen des herrschenden Hochadels.
Eine Liebesgeschichte,Attentate und Intrigen runden das ganze Bild dass der Autor von dieser Welt zeichnet ab.
Definitiv eins meiner Lieblingsbücher.

Die Tänzerin am Abgrund ist eine wundervolle Ergänzung zu den Sturmlicht Chroniken die mit einem tieferen Einblick auf die Charaktere Lift und den Herold Nalan Elin,auch Nale genannt gibt.

Außerdem wartet diese Geschichte auch noch mit Einblicken in die komplexe Welt Roschars und seiner Bewohner auf.

Man kann der Geschichte auch dann gut folgen wenn man die Sturmlicht Chroniken nicht gelesen hat. Zeitlich ist die Geschichte nach  Die Stürme des Zorns angesiedelt.

Eine meiner Meinung nach gelungene Ergänzung mit vielen neuen Einblicken zu den Sturmlicht Chroniken.