Bewertung zu "Karibikwind und Blaubeerträume" von Bina Sparks
Den einen Punkt gibt es für die Idee zu dieser Geschichte. Ansonsten... Das Buch gehört in ein Lektorat und in ein Korrektorat. Ständige Wiederholungen sind unnötig, langweilig und ziehen bloss den Text in die Länge. Das machen schon die vielen, sich wiederholenden und zugleich widersprechenden Beschreibungen. Sogar in einzelnen Sätzen kommen Widersprüche vor. Die Adjektivitis ist ein Graus. Dazu die vielen falsch angewendeten Wörter. Leichtfertig herumtragen für etwas leicht/mit leichter Hand... es hat noch ganz viele solcher grausigen Worte in falschem Zusammenhang. Dazu die wie Kümmel verstreuten Kommas. Oder Beschreibungen von toten Gegenständen wie Gläser etc.: die sind mal fröhlich, mal glücklich und sonstwie abstrus. Die Sonne ertrinkt, das ständig dreckige Lachen etc. etc.
Um diese vielen Fehler - auf jeder Seite mehrere - auszumerzen, ist eine Überarbeitung dringend nötig. Da helfen Bücher wie die diversen Themengebiete von Duden. Dazu mehr Recherche. Und Leute im Umfeld, die sich trauen, kritische Fragen zu stellen sowie auf Fehler und Unstimmigkeiten hinzuweisen. Ausserdem eine Autorin, die das auch annimmt.