Bewertung zu "Die Welt zwischen den Zeilen" von J. Vellguth
Zuersteinmal etwas Positives.
Der Schreibstil der Autorin ist recht einfach gehalten, was ich persönlich sehr gut finde, auch für ein Nicht-Jugendbuch.
Das sie sich in diesem Buch auf ihr Erstlingswerk bezieht, find ich toll. Das gewinnt somit sicher noch einige Leser. Mich auf jeden Fall.
Die Idee des Buches ist toll. doch die Umsetzung nicht so wirklich.
Womit ich eigentlich schon beim-negativ eigentlich auch nicht, bin.
Ich hätte mir mehr Tiefgang gewünscht. Mehr aus dem realen Leben von Isabel. Die Beziehung zu Nick, zu ihrer Mutter. Ein klein wenig mehr zu ihrer Freundin, Bianka, gewusst.
Was es mit der Fähigkeit aufsich hat, in Bücher zu springen. Ja, es ist vererbbar, aber das war es dann auch schon. Genau deswegen hat mir die "Magie" gefehlt.
Mehr Zeit in dem Buch. Dieses Hin-und Herspringen ist ein reinstes Wirr-Warr gewesen.
Warum haben sich die beiden verliebt? Wie kam es dazu?
Auch hier fehlt mir die "Magie".
Der 1. Teil des Buches kam mir nur so dahin geschrieben vor.
Der 2. Teil war dann richtig gut. Vorallem die Zeit in dem Buch. Auch wie es dazu kam das Isabel länger dort bleiben konnte.
Es kam mir vor als wenn sich die Autorin dafür mehr Gedanken gemacht hatte.
Der beste Charakter des Buches, fand ich, ist die Nymphe. Nicht so dahergeschrieben.
Alles in allem , ein Buch mit einer Idee, die nicht verkehrt ist, doch mit mehr Zeit und meht Tiefgang auch die "Magie" entstanden wäre und das Buch richtig klasse.