Mia-Josephine
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- 107 Bewertungen (Ø 4,21)
Mia-Josephines Bücher
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Bewertung zu "Auf der anderen Seite ist das Gras viel grüner" von Kerstin Gier
Inhalt
Kati lebt in einer glücklichen Ehe mit Felix, aber in die Beziehung hat sich der Alltag geschlichen und neben dem Beruf bleibt immer weniger Zeit zu zweit.
Als Kati dann eines abends im Zug jede Menge SMS verschickt, und leider keinen an den richtigen Empfänger, landet auch eine bei Mathias, dem Chef einer Firma in der sie gerade eine Seminar gehalten hat. Als die beiden sich dann nach langem Hin und Her treffen, kommt es zu einem Kuss und zu einem Unfall, nachdem Kati fünf Jahre früher im Krankenhaus aufwacht, 2 Tage bevor sie Felix kennenlernt…
Jetzt hat sie de Chance mit Mathias zusammen zu kommen ohne Felix zu verletzten, merkt aber, dass sie ihren Mann, der ja noch nicht ihr Mann ist, viel mehr liebt als ihr bewusst war.
Stil
Typisch Kerstin Gier. Dieses Buch sollte man auf keinen Fall in der Öffentlichkeit lesen- man kommt aus dem Lachen nicht mehr raus. Ich habe es in einem Rutsch verschlungen und die Zeit um mich völlig vergessen. Man kam sehr schnell rein und weder aus dem Buch noch aus dem Lachen wieder raus.
Personen
Keine der Personen des Buches bleibt blass, und man findet alle, bei denen es beabsichtigt war sehr sympathisch. Wer schon andere Bücher von Kerstin Gier gelesen hat, wird aber bestimmte Figurentypen wiedererkennen, z.B. gibt es auch hier die Esoterikerin, die seit Jahren den Mann fürs Leben sucht und dabei alle sechs Wochen einen neuen kennenlernt.
Fazit
Mir hat das Buch sehr gut gefallen, nur der Schluss war etwas kurz. Der typische Kerstin Gier Stil und die Komik sind genial, jeder Charakter hat etwas eigenes was ihn liebenswert macht.
Alles in Allem 4 Sterne.
Bewertung zu "Die Verschwörung der Idioten" von John Kennedy Toole
Inhalt:
Der pummelige Ignatius lebt im Hotel Mama in New Orleans. Arbeiten findet er ganz schrecklich, sieht dies nicht als Option. Als seine Mutter dann jedoch eines Tages unter Alkoholeinfluss einen Unfall baut, muss auch er anfangen zu arbeiten, was bei einem selbstverliebten überempfindlichen und unselbstständigen Menschen wie ihm nur ins Auge gehen kann.
Stil:
Der Schreibstil des Autors hat mir nicht gefallen, mir kamen einfach zu viele Wörter drin vor, die in einem Buch nichts zu suchen haben. Es werden viele Handlungsstränge die nichts miteinander zu tun haben aneinander gereiht. Dies ist vor allem am Anfang sehr verwirrend.
Im mittleren Teil des Buches Überrascht der Autor dann aber wieder mit gelungener Situationskomik, bei der man dann aber auch wieder nahe dran ist am Fremdschämen.
Personen:
Ich muss sagen, dass mir eigentlich alle Personen in dem Buch unsympathisch waren. Sie haben alle so heftige Eigenheiten, dass man sich einfach nicht an sie gewöhnen kann. Nehmen wir z.B. Ignatius: Er sitzt den ganzen Tag in seinem Zimmer, und schreibt an philosophischen Schriften, die er sowieso niemals fertig kriegen wird, hält sich selbst für den Größten, Besten und Cleversten und kommandiert seine Mutter herum.
Wenn es die Personen im Buch wirklich geben würde, würde ich den meisten zu einem Besuch beim Psychologen raten.
Fazit:
Ich fand das Buch sehr anstrengend und wirklich dazu raten, es zu lesen kann ich eigentlich nicht. Der Schreibstil ist sehr anstrengend, die verschiedenen Erzählstränge verwirrend und auch die phasenweise gute Situationskomik kann die unsympathischen Personen nicht ausgleichen.
Bewertung zu "Die Tribute von Panem - Gefährliche Liebe" von Suzanne Collins
Bewertung zu "Die Tribute von Panem - Flammender Zorn" von Suzanne Collins
Über mich
- 16.01.1993