Mikayirell
- Mitglied seit 15.06.2016
- 68 Bücher
- 7 Rezensionen
- 56 Bewertungen (Ø 4,54)
Mikayirells Bücher
Zur BibliothekRezensionen und Bewertungen
Bewertung zu "Die Supermamas - Windeln wechseln und Welt retten" von Tina Skupin
Bewertung zu "Opfermond - Ein Fantasy-Thriller" von Elea Brandt
Bewertung zu "Nora Bendzkos Galgenmärchen / Wolfssucht" von Nora Bendzko
Auf diesen Roman war ich sehr gespannt. Obwohl ich eine kleine Büchernärrin bin, stieß ich doch zuerst auf das Album „Voices of Fire“ von Van Canto, einer meiner Lieblingsbands. Und ja, ich war ziemlich überrascht, als ich erfuhr, dass das Album in Zusammenarbeit mit Christoph Hardebusch und den Roman „Feuerstimmen“ entstanden war.
Die Welt gerät aus den Fugen, die Harmonie ist zerstört. Während die Barden Aidan und Revus es an der Küste mit einer ganz neuen Bedrohung, den Seeteufeln, zu tun bekommen und ein ganzes Dorf vor diesen schützen müssen, fallen die Königreiche der gesegneten Inseln in völliges Chaos. Die junge Königin Elena flieht zusammen mit ihrer Leibwächterin um auf dem Festland Hilfe und Rat zu suchen und stößt dabei auf die verbliebenen Dorfbewohner – und die Barden. Zusammen bringen sie die Menschen in Sicherheit und stehen vor der Frage, wie sie das Unheil abwenden können, dass die Welt zu überfallen droht.
Besonders überzeugt hat mich Aidan als Charakter. Auch seine Wandlung im Laufe des Romans hat mir gefallen und auch seine Sicht auf Elena. Diese kam nämlich als Perspektivträgernin leider etwas blass daher, entwickelte sich allerdings zum Ende hin deutlich.
Die Story an sich war – in Anbetracht dessen, dass ich die Musik vorher bereits kannte – wenig überraschend. Auch, wenn die Erklärung für all die Geschehnisse erst sehr spät im Roman eröffnet wurde, ich war ja ohnehin im Bilde 😉
Mein Fazit: Das Buch ist auf jeden Fall lesenswert. Vorallem auch mit musikalischer Unterstützung.
Eine etwas ausführlichere Rezension findet ihr auf meinem Blog :)
https://moechtegernautorin.wordpress.com/2017/09/11/buchempfehlung-feuerstimmen-von-christoph-hardebusch/
Ich gebe zu, ich war sehr gespannt auf diese Märchenadaption. Den Auftakt zu der Princesses-Reihe macht „The Stepsister Scheme“ (Drei Engel für Armand).
Protagonistin des Ganzen ist Danielle – auch bekannt als Cinderella. Nach ihrer Hochzeit mit dem Prinzen, wird dieser von ihren Stiefschwestern entführt und, nun ja, was bleibt ihr anderes übrig, als ihren Mann zu retten? Zusammen mit Talia und Snow, oder auch Dornröschen und Schneewittchen, bricht sie auf und folgt den Spuren nach Fairytown. Doch die Feen sind in dieser Welt hinterhältig und haben ihre eigenen Pläne.
Am besten gefiel mir die Dynamik zwischen den drei Frauen :) Diskussionen und Neckererein, die auf kleine Charakterfehler hinweisen, liebe ich einfach; damit wird die Geschichte zum einen humorvoll und zum anderen echt.
Alles in allem kann ich das Buch nur empfehlen. Wer gute Charaktere und Frauenpower mag, wird daran seine Freude haben. Und auch Märchenfans, die nicht auf das „happy ever after“ bestehen, gilt meine Empfehlung, denn die Story kommt durchaus düster daher.
Eine etwas ausführlichere Rezension findet ihr auf meinem Blog: https://moechtegernautorin.wordpress.com/2017/07/09/buchempfehlung-the-stepsister-scheme-von-jim-c-hines/
Bewertung zu "Flavia de Luce 1 - Mord im Gurkenbeet" von Alan Bradley
Die elfjährige Flavia de Luce ist eine waschechte Kriminalistin. Das stellt sich schnell heraus, als sie unversehens im Gurkenbeet ihres Elternhauses eine Leiche findet. Bewaffnet mit viel Intelligenz und der Leidenschaft zur Chemie macht sie sich daran, den Fall alleine aufzuklären, denn verdächtigt wird ihr Vater.
Mir hat das Buch unheimlich gut gefallen :) Durch die Ich-Perspektive konnte ich mich wunderbar in Flavia einfinden - auch, wenn sie gewiss keine normale Elfjährige ist. Ich mochte ihre analytischen Anwandlungen, die oft mit Chemie zusammenhingen und die Zweifel, die immer wieder durchkommen, ob ihr Vater den Mord nicht doch begangen hat.
Alles in allem ist das Buch wirklich lesenswert und macht sogar das trockene Thema „Briefmarken“ irgendwie interessant ;D
Eine etwas ausführlichere Rezension habe ich auf meinem Blog :)
https://moechtegernautorin.wordpress.com/2017/03/26/buchempfehlung-flavia-de-luce-mord-im-gurkenbeet-von-alan-bradley/
Bewertung zu "Darth Paper schlägt zurück" von Tom Angleberger
Bewertung zu "Oma lässt grüßen und sagt, es tut ihr leid" von Fredrik Backman
Elsa, fast acht Jahre alt, hat keine Freunde in der Schule, dafür aber eine Oma, die alle für verrückt zu halten scheinen. Dabei ist sie gar nicht so verrückt. Nein, sie macht nur ihren Job, sie ist Oma. Und als diese erzählt sie ihrer Enkelin auch viele phantastische Geschichten, die, wie Elsa im Laufe des Romans herausfindet, ihren Ursprung alle in den Personen haben, die mit ihr im selbem Mietshaus wohnen.
Ich habe das Buch verschlungen. Es war unheimlich faszinierend, wie Elsa im Laufe des Buches herausfindet, wer ihre Oma eigentlich wirklich war. Eine Person, die geholfen hat und die doch nicht für die eigene Tochter da war; eine Person, die einfach ihren eigenen Kopf gehabt hat und die all die schrecklichen Dinge, die sie miterlebt hat, in Geschichten verwoben hat, um sie ihrer Enkelin zu erzählen.
Das Buch kann ich nur empfehlen! :)
Eine ausführlichere Rezension habe ich in meinem Blog :)
https://moechtegernautorin.wordpress.com/2017/02/12/buchempfehlung-oma-laesst-gruessen-und-sagt-es-tut-ihr-leid-von-fredrik-backman/