Bewertung zu "Der Wind der Erinnerung" von Kimberley Wilkins
Als Emma das Haus ihrer verstorbenen Großmutter Beattie erbt, hat sie wenig Lust, sich mit Kisten voller Erinnerungsstücke herumzuschlagen. Doch ein mysteriöses Foto lässt sie nicht mehr los. Es zeigt Beattie als junge Frau neben einem Mann, der besitzergreifend die Arme um sie legt. Zwischen den beiden: ein kleines rothaariges Mädchen. Nur, der Mann ist nicht Emmas Großvater - und wer ist das Kind? Schon bald vermag sich Emma den Geheimnissen von Beatties Vergangenheit nicht mehr zu entziehen ...
Das Cover ist wirklich sehr schön und hat eindeutig dazu beigetragen das ich mir dieses Buch gekauft habe.
Es lest sich sehr gut lesen, die Schreibweise ist klar und flüssig sowie leicht verständlich.
Die Geschichte hat mich direkt mitgenommen, im Mittelteil fand ich es dann ein bisschen schleppend. Sehr gerne hab ich der Beattie "beigestanden" und die einblicke zu Emma fand ich ebenfalls gut, hätte mir doch mehr Eifer gewünscht. Das Ende muss ich sagen hat mir so gar nicht gefallen, Anfangs des Buches gab es sehr genaue Verknüpfungen und zum Ende hin hatte ich das Gefühl das es nur noch schnell beendet werden sollte. Nichts desto trotz hat mir das Buch gut gefallen und ich habe es nicht bereut es mir gekauft zu haben