Rezension vom 14.01.2019
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Vornweg: Ich liebe die Serie. Castle ist einer der besten Serien die ich gesehen habe. Gerade schau ich das alles von der ersten Staffel ab, weil ich im Fernsehen immer Mal welche ausfallen lassen habe.
Natürlich gibt es in jeder Krimiserie einen roten Faden, der von einer der Protagonisten abgeht. In diesem Fall Detektiv Head, oder auch in der Serie Becket. In dem Buch wird sie leidenschaftlicher dargestellt, als sie es in der Serie ist. Natürlich gibt es anzügliche Momente zwischen Ihr und dem Schriftsteller Castle, aber das Buch kommt natürlich auch aus Castles Phantasie :D
Der Schreibstil ist wie Castle selbst, mit Humor. Und gerade das liebe ich an ihm. Ich würde jetzt gerne den Autor loben, aber bis heute ist unklar, wer nun die Bücher schreibt, die in der Serie ein großes Thema sind. Ob nun der Schauspieler, der Castle spielt oder der Regisseur. Ich denke aber nicht das es jetzt irgendwann aufgelöst wird, da die Serie schon 2016 abgedreht wurde.
Ich weiss immer noch nicht wer 2 Nebenpersonen in dem Buch in Wahrheit die aus der Serie sind, weil ich die nie auseinanderhalten kann. :D
Man muss sich für die Reihe Zeit nehmen, um auch wirklich an dem Fall mitzurätseln. Doch bis zum Ende hatte ich nicht zu 100% einen Plan, wer der Mörder sein könnte. Man stellt natürlich jeder Person kurz in seinem Kopf als Mörder dar, aber man kann sich nie sicher sein. Am Ende war ich mir soooo sicher und habe gejubelt. Doch auf der nächsten Seite lag ich in der völlig falschen Richtung. Gemein :D
Ich würde diese Reihe jedem Krimibuch vorziehen. Jedes Buch behandelt genau einen Fall. Also ist ein Fall immer bis ins kleinste Detail durchgespielt. Eine Meisterleistung. Danke an den mysteriösen Autor/Autorin. Wer weiß, vielleicht liegen wir auch da wieder alle falsch. Höhö.
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