Bewertung zu "Die Steine der Wandlung" von Christopher Zimmer
Zu ihrem sechzehnten Geburtstag bekommt Eja von ihrem Freund Jock einen besonderen Vogel geschenkt - er kann sprechen und bald schon stellt sich heraus, dass das Tier eigentlich gar kein Tier ist, sondern Tanit - ein Mädchen, das sich mit der Kraft der Onduril-Steine in einen Vogel verwandelt hat. Es ist unterwegs, um ihre Familie zu retten, die in der Gestalt von Bäumen gefangen sind.
Die Reise durch die "Erdherz" genannte Welt ist spannend und voller Gefahren und auch Wunder. Eja und ihre Freunde begegnen verschiedensten Völkern, die man aus keinem anderen Fantasy-Buch kennt und die Magie die alles durchwirkt ist vollkommen frei und märchenhaft beschrieben.
Schon beim ersten Lesen vor fast zwei Jahrzehnten hat das Buch mich begeistert. Und auch jetzt noch zählt es für mich zu den schönsten Geschichten, die ich je gelesen habe.
Natürlich hat mein Blick darauf sich ein wenig verändert und es gab ein paar Passagen, die mir als Leser und auch Autor etwas langatmig oder zu märchenhaft erschienen. Aber das schiebe ich vor allem auf die Lesegewohnheiten, die damals anders waren als heute. Die Geschichte an sich ist immer noch wundervoll und stilistisch sehr schön ausgearbeitet.