Morgaine93

Bereits in „The real thing“ habe ich Bailey und Vaughn lieben gelernt. Die Feindseligkeit und gleichzeitige Anziehung war so greifbar, dass ich mich sehr auf ihre eigene Geschichte gefreut habe.
Samantha Young ist eine meiner absoluten Lieblingsautorinnen, und mit „Every little thing“ hat sie wieder ein Meisterwerk geschaffen. Während es bei „The real thing“ manchmal etwas schleppend verlaufen ist, kam Vaughn und Baileys Story wie ein Rennauto daher.
Das Hin und Her der beiden zog sich durch das ganze Buch, und ich fieberte mit den zweien mit. Als ich glaubte, dass sie sich endlich gefunden hätten, kam sozusagen das nächste Stoppschild. Zwischendurch hatte ich das Gefühl unter einem kleinen Schleudertrauma zu leiden. Natürlich im positiven Sinne.
Die Entwicklung von Vaughn hat mir sehr gut gefallen. Man konnte spüren, wie er von einem zurückhaltenden Geschäftsmann zu einem Mann mit Gefühlen heranreift.
Ich liebe Bailey! Schon im ersten Teil der Reihe fand ich sie toll, aber in diesem Buch wollte ich sie mehrmals mit dem Kopf gegen die Wand schlagen. Ich dachte mir, wenn sie jetzt nicht endlich ihre Vergangenheit hinter sich lässt und sich zu dem bekennt, was sie wirklich möchte, behalte ich Vaughn.
Eine tolles Buch, das ich innerhalb von 6 1/2 Stunden inhaliert habe. Ich bin von Hartwell und allen Bewohnern fasziniert. Am liebsten würde ich selbst dort hinziehen und mit etwas Glück meine große Liebe finden.
Wer hätte schon etwas gegen Cooper oder Vaughn?
Ich freue mich sehr auf die nächsten Bücher in dieser Reihe und hoffe, dass es entweder um Dahlia oder Emery geht. Besonders Emery ist mir sehr ans Herz gewachsen und ich bin so neugierig, welche Geschichte sie verbirgt.
Danke Samantha Young für ein wundervolles Buch, das einem das Lächeln ins Gesicht zaubert und das Herz vor Liebe überquellen lässt.

"Kennst du den Ort zwischen Albträumen und Träumen? Der Ort, wo die Zukunft niemals kommt und die Vergangenheit nicht mehr wehtut? Den Ort, an dem dein Herz im Einklang mit meinem schlägt? Den Ort, wo die Zeit nicht existiert und das Atmen leichtfällt? Dort möchte ich mit dir leben."

Genau an so einem Ort ist man, wenn man "Wie die Luft zum Atmen" liest. Das Cover hat mich zum Kauf animiert. Ich meine der Kerl sieht wirklich zum Anbeißen aus. Die Geschichte dahinter hat mich umgehauen. Es hat alle Emotionen in mir hervorgerufen von Freude über Wut bis hin zur Traurigkeit. Es gab Stellen an denen ich wirklich Taschentücher brauchte, obwohl ich sonst sehr selten bei Büchern weine und eigentlich höchstens Tränen in den Augen habe. Dieses Buch hat mich unheimlich berührt und die Autorin hat die Gefühle der Protagonisten greifbar dargestellt. Natürlich ist auch der Teil in mir, der Liebesgeschichten liebt auf seine Kosten gekommen und war mehr als nur einmal am schmunzeln. Ein bestimmtes Erlebnis hat noch etwas Spannung in die Story gebracht und hat sich so entwickelt, wie ich es nicht gedacht hatte. Aber das liest man am besten selbst. Es lohnt sich auf jeden Fall dranzubleiben, falls man zwischen durch denken sollte, dass sich die Story etwas ziehen könnte. Ein wirklich gelungenes Buch, welches einen nicht so schnell wieder loslässt.