Erst einmal ein dickes Dankeschön, an den lübbe life Verlag,
dass ich das Manuskript zu diesem Buch vorab lesen und rezensieren durfte.
Bei *How not to diet*, handelt es sich nicht um ein typisches
Diätenbuch.
Der Autor, Dr. Michael Greger hat sich mit dem Thema: „Diäten“
auf einer eher wissenschaftlichen Basis auseinandergesetzt. Das Buch steckt
voller wissenschaftlicher Studien, die Dr. Michael Greger erklärt und bewertet.
Die im Buch beschriebenen Studien beziehen sich überwiegend
auf die amerikanische Bevölkerung, da deren Essverhalten aber gar nicht mehr allzu
sehr von dem europäischen Essverhalten abweicht, kann man auch als Europäer vieles
der Studien sehr gut nachvollziehen.
Was mich in diesem Buch absolut angesprochen hat, ist das
der Autor mit seinen Lesern auf Augenhöhe kommuniziert, was bei
wissenschaftlichen Texten nicht immer der Fall ist.
Und auch wenn es von den üblichen Diätenbücher abweicht,
gibt des viele Tipps, wie man seine Ernährung gesund und sinnvoll gestalten
kann, so dass die überflüssigen Pfunde auch verschwinden.
Es werden nicht nur einzelne Lebensmittelgruppen etwas
genauer unter die Lupe genommen, sondern es gibt auch ganze Kapitel, die sich
zum Beispiel mit den unterschiedlichen Intervallfasten-Kuren, dem Thema Sport
und Bewegung oder auch gesundes Schlafverhalten beschäftigen.
Alles immer im Zusammenhang mit dem Wunsch die Zahl auf der Waage
zu reduzieren.
Mein Fazit zu
diesem Buch lautet:
Ja…es ist
durchaus lesenswert, und ich habe auch einiges aus dem Inhalt in meinen
Tagesablauf integriert. Zum Beispiel verwende ich bei fast jeder Mahlzeit die
von Dr. Greger empfohlenen Teelöffel Essig und würze auch mindestens einmal am
Tag eine Mahlzeit mit Kurkuma.
Warum?
Das könnt ihr
am besten selbst im Buch nachlesen.
Allerdings
muss ich ganz ehrlich sagen, dass mir sein erster Band: „How not to die“ sehr
viel besser gefallen hat. Und ich daher bei „How not to diet“ auf die
Taschenbuch Ausgabe warten würde, weil 26 Euro für das Hardcover mir für
den Inhalt doch recht viel erscheinen.
Als Tipp möchte
ich noch auf die im Buch erwähnte, kostenlose App hinweisen, die ich als
durchaus nützlich empfinde.