MrsSkywalkerin
- Mitglied seit 01.03.2015
- 379 Bücher
- 10 Rezensionen
- 281 Bewertungen (Ø 4,19)
Rezensionen und Bewertungen
Bewertung zu "Harry Potter and the Order of the Phoenix: 5 (Harry Potter 5) by J.K. Rowling (2014-09-01)" von Joanne K. Rowling
Bewertung zu "Winter in Briar Creek" von Olivia Miles
Bewertung zu "Die Abtei von Northanger" von Jane Austen
Meine Meinung:
Ich war sehr gespannt auf ein Buch von Jojo Moyes das sie vor ihren großen Erfolgsroman "Ein ganzes halbes Jahr" geschrieben hat, und ich war so froh das es auf seine Art mit ihren anderen Bücher mithalten kann.
Ich muss zugeben erst hatte ich ein wenig bedenken das es ein typisches Pferde Buch für Mädchen werden konnte, aber dieser Roman ist viel mehr als das.
Die 14 Jährige Sarah lebt mit ihren Großvater zusammen der früher Dressurreiter beim Cadre Noir war,
und seiner Enkelin all sein wissen weiter gibt. Beide teilen hier eine Leidenschaft, und das tuen sie mitten in London
auf einen kleinen Hinterhof, dieser von einen sympathischen Kautz Cowboy John geführt wird.
Die drei sind schon ein interessantes Gespann. Was mich besonders interessiert hat war die Geschichte des Großvaters beim Cadre Noir.
Als dann der Großvater ins Krankenhaus kommt muss Sarah bei einer Pflegefamilie unterkommen, und so landet sie letztendlich
bei der Rechtsanwältin Natascha und ihren Mann Mac der Photograf ist, doch leider leben die beiden schon länger getrennt,
doch durch Sarah kommen sich die beiden wieder näher. Für keinen von den dreien ist dieses Situation leicht,
und es kommen ganz schön viele Schwierigkeiten auf. Das schöne zu lesen war wie jeder Einzelne damit umgeht und sich auch weiterentwickelt, besonders Sarah wächst über sich hinaus und auch wenn sie öfters mal die falschen Entscheidungen trifft
bleibt sie sich und ihren Großvater freut und tut alles für ihren Traum.
Ein wunderschöner anrührender Roman, über Familien, Pferde, starke Frauen und liebenswürdige Männer.
Viele Probleme die es zu überwinden gibt und jeder von ihnen merkt das man nicht alles alleine schaffen muss.
Fazit:
Wer schon ein Buch von Jojo Moyes gelesen hat und mochte wird auch dieses hier mögen, und für alle die Familiengeschichten
und ein Herz für Pferde haben.
Bewertung zu "Hier musst du glücklich sein" von Lisa Heathfield
Meine Meinung:
Aufmerksam bin ich auf dieses Buch geworden durch eine Leserunde, als ich den Klappentext las in dem es sich sehr wahrscheinlich um eine Sekte dreht wollte ich es unbedingt lesen, dieses Thema Sekte ist doch recht spannend und dann verpackt in eine Geschichte für Jugendliche hat mein Interesse einfach geweckt. Ich war sehr gespannt wie die Autorin mit diesem Thema umgeht und was sie für eine Art von Sekte hier schafft.
Der Schreibstil ist angenehm und auch schnell zu lesen, trotzt das die Handlung weitgehend ehre ruhig bleibt flogen die Seiten nur so dahin. Durch eingebaute kleine Zwischenkapitel hat die Autorin versucht es spannender und mysteriöser zu gestalten,
und ihr Ziel war das eher Laute Finale, was ok war aber insgesamt zu viele Fragen offen gelassen hat.
Wir begleiten in dieser Geschichte die 16jährige Pearl wie sie in einer sehr Natur verbunden Sekte groß wird. Doch in dieser Sekte ist nicht alles so wundervoll wie es Pearl erscheint, es gibt ziemlich viele seltsame und erschreckende Rituale, dann wissen die Kinder der Sekte und die Mütter nicht welches von wem ist und das große Ziel aller Frauen scheint zu sein die Gefährtin von Papa S zu werden.
Pearl ist wie die meisten dort ziemlich Naiv und vertraut auf das was Papa S sagt, zum Glück hat sie eine Freundin Kate die langsam zu hinterfragen beginnt und auch ein neues Mitglied von Außen gibt Pearl langsam den Antrieb immer mehr zu bedenken.
Schade fand ich das die Autorin hier über ein sehr wichtiges und wie ich finde auch interessantes Thema geschrieben hat,
aber nicht wirklich in die tiefe genauen ist, mag vielleicht daran liegen das es sich um ein Jugendbuch handelt.
Ich hätte mir ein wenig mehr Aufklärung und Hintergrund Wissen im Allgemeine über Sekten, und schön wäre auch gewesen im Nachwort mal darüber zu lesen wie genau sie auf das Thema kam, ob sie selbst Erfahrungen gesammelt hat oder ob sie einfach ein spannendes Jugendbuch schreiben.
So oder so regt das Buch zum nachdenken an, und jeder der sich mehr mit den Thema beschäftigen möchte wird es dann von alleine tun.
Fazit:
Ein eher ruhiges Jugendbuch mit dem Interessanten Thema Sekte, das leider ziemlich viele Fragen offen lässt,
und für diese Thematik auch ziemlich kurzweilig.
Bewertung zu "Die Bibliothek der besonderen Kinder" von Ransom Riggs
Meine Meinung:
Ich tue mich ja immer etwas schwer Rezensionen zu weiteren Büchern einer Reihe zu schreiben. Man will ja nicht zu viel verraten was die Handlung an geht besonders wenn die was aus den vorherigen Bändern vorwegnehmen. Deswegen werde ich hier gar nicht viel auf die Handlung ein gehen, sondern wirklich nur meine Gedanken zu dem Abschluss der Reihe äußern.
Bei mir war es eigentlich gar nicht lange her das ich den zweiten Band der Reihe gelesen habe, trotz dem hab ich mich am Anfang ein wenig schwer getan wieder in die Geschichte rein zu kommen, und mich an das ein oder andere Geschehen zu erinnern. Aber wenn man einfach weiter ließt rutscht man ganz automatisch in die neue Geschichte von Ransom Riggs rein.
Der besondern Reizt damals das erste Buch der Trilogie zu lesen waren bei mir (wie bestimmt bei den meisten) die gruseligen schwarz weiß Fotos, um die herum Random Riggs sich eine tolle Abenteuergeschichte ausgedacht hat. Im ersten Buch fand ich die Bilder wirklich sehr faszinierend, nun lese ich ja schon das dritte Buch von ihm was so aufgebaut ist und muss leider sagen das die Bilder oder vielleicht auf meine Faszination nach gelassen hat. Obwohl ich die Idee immer noch schön finde und froh bin das er es in der gesamten Trilogie so durchgezogen hat.
Dafür hat mir der Haupt Handlungsort im dritten Buch sehr gut gefallen, er war richtig schön düster und erinnerte an ein kleine Stadt direkt am Hafen mit engen Gassen in denen sich Piraten und andere unheimliche Personen und Dinge tummeln.
Ander als in den vorherigen Bändern sind wir hier hauptsächlich mit Emma und Jacob unterwegs, ich fand schon allein deswegen hatte man das Gefühl das die Geschichte erwachsener und ernster geworden ist. Was mir persönlich gut gefallen hat.
Jacobs Gabe und auch er selber entwickeln sich weiter, was sehr spannend zu beobachten war.
Toll fand ich auch das Random Riggs auch für den dritten Teil wieder tolle neue Ideen hatte, interessante neue Charaktere die man lieb gewinnen kann oder nicht und auch seltsame Dinge wie z.B. die Brückenköpfe, die einen echt herrlichen Humor hatten.
Im Finalen Abschnitt nimmt das Buch noch mal ganz schön fahrt auf und es gibt einige hin und her´s. Das Ende hat mir aber auch gut gefallen, ich konnte zufrieden den Abschluss der Reihe zu klappen mit einen schmunzeln auf den Lippen.
Fazit:
Wer die ersten beiden Teile gelesen hatte wird sich den Abschluss der Reihe eh nicht entgehen lassen, dieser ist wie wir alle ein wenig Erwachsener geworden als seine Vorgänger, aber mit einen zufriedenstellenden Ende.
Und wer weiß vielleicht hören wir ja mal was neues von den Besonderen Kindern die uns so ans Herz gewachsen sind.