Nadine135

Ich mag historische Romane sehr und war gespannt auf "Die Engel von Berlin". Die Geschichte spielt in der Zeit zwischen 1931-1945 und handelt von den beiden Freundinnen Martha aus London und Annegret aus Berlin in der Zeit des Zweiten Weltkrieges. Ich habe sofort in die Handlung hineingefunden und durch den leichten, bildhaften und schonungslosen Schreibstil konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen. Die Beschreibungen dieser furchtbaren Zeit, mit all ihren Entbehrungen und der Not, war sehr informativ und intensiv. Ich litt mit der aufopferungsbereiten und empathischen Annegret mit und habe sie und die sympathische Martha gleich in mein Herz geschlossen. Dieser authentische Roman hat mich sehr berührt und gut unterhalten. Das Cover passt auch sehr gut zum Inhalt und es gefällt mir sehr.

Fazit:

Ich vergebe 4,5/5⭐ für diese dramatische  Geschichte, die trotz allem Hoffnung vermittelt.

Ich habe mich sehr gefreut, dass ich das Krimidebut von Mario Bekeschus lesen durfte und war gespannt. Ich spürte gleich zu Beginn, dass viel Herzblut für die Gegend Niedersachsens, aber auch für die Protagonisten in den Zeilen steckt. Ich habe vor allem den etwas eigenwilligen Kommissar Wim Schneider  gleich in mein Herz geschlossen. Es war schön, dass Mario Bekeschus neben dem eigentlichen spannenden Fall vor der Kulisse der mysteriösen alten Villa, die Kommissare so detailliert beschrieben hat. Ich mag es,  wenn man an deren Privatleben teilhaben darf. Der Schreibstil war sehr flüssig, bildhaft und mitreissend. So manche Szene war lustig und lebendig. Der Krimi war sehr kurzweilig, spannend und  facettenreich. Die Auflösung des Falls war eine gelungene Überraschung und das Cover des Regionalkrimis passt perfekt zum Inhalt. 

Fazit:

Ich hoffe auf eine Fortsetzung und vergebe 4,5/5⭐