Neva2008

Eigentlich war dieses Buch ein Geburtstagsgeschenk für meine Mutter, jedoch klang es für mich so attraktiv, dass ich sie darum bat, es lesen zu dürfen - gesagt, getan.
 Der Inhalt des Buches wurde bereits von anderen passend wiedergegeben, so dass ich mich lediglich auf die "Lesermeinung" beschränken möchte.
"Sag, es tut dir Leid" ist ein (für meine Verhältnisse) eher kurzes Buch, dass man z.B. gut in den Ferien lesen kann. Besonders gefällt mir aus diesem Buch, dass es regelmäßige & häufige Kapitel aus der Sichtweise des Opfers enthält. Es ist Robotham gut gelungen, diese Emotionen der Hauptfigur auszudrücken, so dass man sich als Leser in diese hinein versetzen kann. 
Da sie selbst ebenfalls nicht wirklich weiß, wer ihr Entführer ist, wird auch hier nicht die Spannung genommen. 
Ein Manko des Romans ist jedoch, dass  sehr viele Personen; sprich vielen Namen vorhanden sind, was besonders dann zu Verwirrung und keiner eindeutigen Identifikation der Figuren führen kann, wenn man die ersten Kapitel von "Sag, es tut dir leid" nicht aufmerksam genug liest.
 Alles in allem ist das Buch spannend und packend, auch wenn es zwischendurch kleine Schwächen aufweist.