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Nicky123

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Cover des Buches Stonebound X: In Stille gebannt (ISBN: B07LD7PY18)

Bewertung zu "Stonebound X: In Stille gebannt" von Thordis Hoyos

Stonebound X: In Stille gebannt
Nicky123vor 5 Jahren
Kurzmeinung: Ein aufregendes Special, das sich nahtlos an die Vorgängerteile anfügt
Weihnachten in Stoneboundmanier: aufregend und lebendig

Dieses Special reiht sich nahtlos an die Stonebound-Trilogie sowie das Halloween-Special an und sollte nicht ohne deren Kenntnis gelesen werden.

Dieses Weihnachtssequel ist wieder geprägt von dem Flair und der Lebendigkeit, die ich an der Trilogie so faszinierend gefunden und die ich im Halloween-Special doch etwas vermisst habe. Hier gibt es Platz für jeden Charakter, alle dürfen sich in ihrer gewohnten Manier präsentieren und auch die Feste werden wieder gefeiert, wie man es aus der Hauptstory kennt.

Mitreißend, gefühlvoll und vorallem aufregend, denn nicht nur die wieder aktivierten Steine bringen einiges durcheinander, sondern auch neue Charaktere wissen die Truppe um Elba, Tristan und Aris ganz schön aufzumischen.

Ein gelungenes Special mit einem offenen Ende, über das diesmal selbst ich mich geärgert habe und von dem ich eine weitere Fortsetzung erwarte! ;-)

Cover des Buches Vanillekipferlküsse (ISBN: B07JNVZTBG)

Bewertung zu "Vanillekipferlküsse" von Sandra Pulletz

Vanillekipferlküsse
Nicky123vor 5 Jahren
Kurzmeinung: Weihnachtlicher, familienfreundlicher Liebesroman mit lockerem Erzählstil für besinnliche Feiertage
Weihnachtlicher, familienfreundlicher Liebesroman

Inhalt:

Sarah betreibt ein eigenes Atelier, in dem sie aus Kostengründen gleichzeitig arbeitet und wohnt. Sie erkennt, dass sie mit ihrer Kunst jedoch bald vor dem finanziellen Aus stehen wird und so ist jeder Kunde wichtig. Als sich kurz vor Weihnachten Lorenz in ihr Atelier verirrt und dort ein Bild für seine Nichte kauft, ist dies bereits ein kleines Weihnachtswunder für Sarah. Doch kaum hat er ihren Laden verlassen, stürzt er bei Glatteis auf der Straße und Sarah nimmt den Verletzten vorerst bei sich auf. Die Dinge nehmen ihren Lauf, als Lorenz am nächsten Morgen das für seine Nichte  gekaufte Kunstwerk in ihrem Geschäft vergisst und Sarah telefonisch bittet, ihm dieses nach Hause zu bringen …

 

Meine Meinung:

Die Geschichte wird abwechselnd aus der dritten Person von Sarah und Lorenz geschildert. Der Perspektivwechsel enthält für mich jedoch einige Schwierigkeiten, da die Zeitleisten der beiden Protagonisten nicht immer parallel laufen. Mitunter setzt die Erzählung einer der beiden Figuren einen wieder in der Vergangenheit zurück, sodass man sich als Leser in der Geschichte wieder zurückdenken muss, bevor die Erzählstränge zusammenlaufen.

Sarah ist die Hauptprotagonistin dieses weihnachtlichen Romans und es war für mich interessant mitzuerleben, wie sie ihr Leben meistert, denn die junge Frau hat kein leichtes Schicksal. Als eher introvertierte Person fällt es ihr nicht leicht, sich und ihr Atelier über Wasser zu halten und man kann mit ihr mitleiden und –fiebern, wenn sie von einem Problem ins nächste stolpert.

Die Parts von Lorenz erscheinen mir – rückblickend betrachtet – eher unnötig. Man erfährt zwar viel über ihn, aber er selbst als Charakter ist mir nicht besonders nahegegangen und ich denke, die Geschichte hätte auch mehr Spannung erfahren, wenn die Parts von Lorenz nicht direkt geschildert, sondern erst im Verlauf der Geschichte aufgeklärt worden wären.

Der Erzählstil der Autorin ist angenehm zu lesen, leichte Lektüre für zwischendurch, ohne zu langweilen. Dieser weihnachtliche Roman ist sehr herzlich und liebevoll, genau, wie es das Cover verspricht und kann sogar mit einigen festlichen Backtipps aufwarten.

Mir persönlich war er damit etwas zu unbeschwert. Auch wenn Sarah kein leichtes Schicksal hat, lief mir für die Protagonistin hier am Ende doch alles zu glatt und harmonisch, einige interessante Ideen, die der Geschichte zunächst einen spannenden Anstrich verpassen, werden im Verlauf der Geschichte leider fallengelassen und nicht wieder aufgegriffen.

 

Fazit:

„Vanillekipferlküsse“ ist ein weihnachtlicher, familienfreundlicher Liebesroman mit einem lockeren Erzählstil, der absolut für besinnliche Feiertage geeignet ist. Damit ist er jedoch nicht für Leser geeignet, die Spannung und eine heftiges Auf und Ab der Gefühlswelt suchen. Mir persönlich war er damit etwas zu harmonisch und ich vergebe 3,5 – aufgerundete 4 Sterne – für diese Weihnachtsgeschichte.

Cover des Buches Der Insasse (ISBN: 9783426281536)

Bewertung zu "Der Insasse" von Sebastian Fitzek

Der Insasse
Nicky123vor 5 Jahren
Kurzmeinung: Fesselnd bis zu einem Punkt, an dem Fitzek-Kenner ein für den Autor typisches Muster erkennen. Tut dem Spannungsgehalt jedoch keinen Abbruch
Cover des Buches Die Liebe der Wanderapothekerin (ISBN: 9783426518359)

Bewertung zu "Die Liebe der Wanderapothekerin" von Iny Lorentz

Die Liebe der Wanderapothekerin
Nicky123vor 5 Jahren
Kurzmeinung: Ein solider Iny Lorentz-Roman, passend zum Vorgänger-Band.
Cover des Buches Flugangst 7A (ISBN: 9783426199213)

Bewertung zu "Flugangst 7A" von Sebastian Fitzek

Flugangst 7A
Nicky123vor 5 Jahren
Kurzmeinung: Endlich wieder ein typischer Fitzek, der seine Leser nicht enttäuschen wird!
Cover des Buches Krallenspur (ISBN: 9783981851960)

Bewertung zu "Krallenspur" von Lara Seelhof

Krallenspur
Nicky123vor 5 Jahren
Kurzmeinung: Spannend, dramatisch, gefühlvoll
Keine klassischen Dämonen

Inhalt:

Cassian, der Neue in ihrem Jahrgang, hat es der 17jährigen Celia angetan: Aus irgendeinem unerklärlichen Grund fühlt sie sich wie magnetisch von ihm angezogen und das, obwohl er überhaupt kein Interesse an ihr zu haben scheint. Dennoch kann sie es nicht lassen und bemüht sich weiterhin darum, ihm näher zu kommen. Als sie sich bei einem Spaziergang im Wald verletzt und dort bis in die Nacht hinein umherirrt, ist es schließlich Cassian der sie aus ihrer misslichen Lage rettet. Dabei stellt sich heraus, dass er ebenso empfindet wie Celia. Doch ein dunkles Geheimnis scheint ihn zu umgeben, denn seit er sie in sein Leben gelassen hat, geschehen die unheimlichsten Dinge und Celia wird in eine düstere Welt voller Gefahren hinabgezogen …

 

Meine Meinung:

Die Geschichte beginnt aus der Sicht eines Kriegers, was mich zunächst aufgrund der vielen fremdartigen Begriffe etwas überfordert hat. Doch danach gibt es einen Cut und die Story wird durch die Protagonistin Celia weitererzählt, was auch für die meiste Zeit des restlichen Romanes so bleibt.

Auch wenn Celia erst ein normaler Teenager mit alltäglichen Sorgen zu sein scheint, wird durch ihr besonderes Geheimnis schnell klar, dass sie etwas mit dem Übernatürlichen verbindet. So ist es auch keine wirkliche Überraschung, dass sie sich ausgerechnet zu Cassian, dem undurchsichtigen Neuen an ihrer Schule, hingezogen fühlt. Dennoch hat mich das Geheimnis, dass die beiden miteinander verbindet, durchaus überrascht. Überhaupt kann die Story mit einigen Plotttwists aufwarten, die ich als Leser – im Gegensatz zu einigen wiederrum sehr offensichtlichen – nicht habe kommen sehen.  Diese kleinen Überraschungen verleihen der sonst recht geradlinigen Story durchweg Spannung und ich kann – trotz einiger etwas langatmiger Stellen – nicht sagen, dass mich irgendeine Szene gelangweilt hätte.

Die Geschichte ist fesselnd geschrieben, ich konnte in jeder Lebenssituation sehr gut mit der Protagonistin und ihren Freunden mitfühlen. Dabei punktet die Story vor allem mit ihrer Spannung, der Dramatik und dem Gefühl, welche durch die stark ausgearbeiteten Charaktere getragen und unterstützt wird.

ACHTUNG SPOILER:

Was mich etwas ernüchtert hat, war das Finale. Die Motivation der Antagonisten wurde zwar erklärt, aber ich fand sie ehrlich gesagt etwas „schwach“ für die harte Dramatik, die die ganze Geschichte trägt. Hier hat mir leider die nötige Tiefe gefehlt, weswegen das ganze „Gewese“, das um die „Tarsuani“ gemacht wurde, für mich letztlich nicht ganz nachzuvollziehen war.

 

Fazit:

Die Geschichte selbst wirkt an manchen Stellen zwar etwas in die Länge gezogen, allerdings haben mich die individuellen Charaktere und die kleinen Twists auch während dieser Szenen gut unterhalten können. Für mich eine klare Leseempfehlung, wenn man Geschichten mit (nicht ganz klassischen) Monstern und einer gefühlvollen Lovestory mag.  Ich vergebe 4,5 Sterne.

Cover des Buches Stonebound: Halloween-Special (ISBN: B07JMY2HS4)

Bewertung zu "Stonebound: Halloween-Special" von Thordis Hoyos

Stonebound: Halloween-Special
Nicky123vor 5 Jahren
Kurzmeinung: Spannende Kurzgeschichte in gewohnter Stonebound-Manier
Wiedersehen mit alten Freunden und noch älteren Feinden

Die Trilogie von „Stonebound“  habe ich verschlungen, weshalb ich mich wirklich sehr auf dieses Midquel gefreut habe.
Für mich war Stonebound gerade wegen seiner charmanten Charaktere und dem Witz der Autorin besonders lesenswert. Leider bieten die wenigen Seiten, auf die diese tolle Bonus-Geschichte komprimiert wurde, diesmal nicht genügend Raum für all die Charaktere, die hier noch einmal auftreten durften. Ich finde das wirklich schade, da ich dadurch das Gefühl hatte, dass sowohl die Figuren, als auch die Autorin in ihrer Kreativität „etwas ausgebremst“ wurden.
Nichtsdestotrotz ist es eine Kurzgeschichte in gewohnter „Stonebound“-Manier und damit ein Teil, der jeden Stonebound-Fan erfreuen wird und damit unbedingt zu der Sammlung gehört!

Cover des Buches Traumzeichen - Wer träumt mit mir? (ISBN: 9783743875739)

Bewertung zu "Traumzeichen - Wer träumt mit mir?" von Lara Kessing

Traumzeichen - Wer träumt mit mir?
Nicky123vor 6 Jahren
Kurzmeinung: Einblick in die "reale Welt" der Träume
Einblick in die "reale Welt" der Träume

Inhalt:

Diana und Lina sind neu in der Welt der Klarträumer. Die jungen Frauen sind gleichsam talentiert und begreifen die Vorzüge und Besonderheiten der kontrollierten Traumwelt schnell, dabei lernen beide die neue aufregende Welt auf verschiedene Art und Weise kennen. Während Diana auf eine erfahrene Klarträumerin trifft, die ihr helfen will, sich in der ungewohnten Welt zurecht zu finden, wird Lina aufgrund ihres besonderen Talents von den Gegenspielern der Klarträumer – den Traumwächtern - angezogen …

 

Meine Meinung:

Die Geschichte wird aus den Perspektiven von Diana und Lina in der dritten Person erzählt. Beide sind im Alltag durchschnittliche Frauen, was ihre realen Persönlichkeiten sympathisch macht. Die Autorin schildert die beruflichen und privaten Erlebnisse sehr gut nachvollziehbar und emphatisch, was die Figuren dem Leser näher bringt und mit ihnen fühlen lässt.

Während der Traumwelterzählung werden die Bedürfnisse aus dem Wachleben der Protagonisten jedoch unerheblich und die fantastische Welt dominiert das Geschehen. Die Autorin erklärt in diesen Phasen, was Klarträumen bedeutet und wie es funktioniert, in dem sie den Leser mit Diana und Lina gemeinsam lernen und erleben lässt. Für mich haben diese Parts leider ein bisschen zu viel Sachbuch-Charakter verpackt in einer Geschichte. Dem Leser wird zwar als Laien leicht verständlich gemacht, worum es beim Klarträumen geht und wie man es erlernen kann, die eigentliche Handlung kommt jedoch erst im letzten Drittel der Geschichte zum Tragen.

Die Schilderungen aus dem „Realleben“ der Protagonisten haben meine Erwartung an einen Unterhaltungsroman erfüllt, die Traumphasen waren mir leider etwas zu objektiv gehalten, sodass die Story – der Konflikt zwischen den Klarträumern und den Traumwächtern – kaum durchgekommen ist. Dennoch waren beide Aspekte auf ihre Weise interessant und die Seiten flogen nur so dahin.

 

Fazit:

Dieser Roman ist eine Kurzgeschichte zur Einführung in die „Traumzeichen-Reihe“. Ich kann ihn als Teil einer mehrteiligen Reihe jedoch nicht als eine solche (Kurzgeschichte) bewerten. In diesem Fall wäre  er mir 5 Sterne wert gewesen. Für eine umfangreiche mehrteilige Reihe jedoch hat es mir hier an Tiefe zu den Figuren und der Geschichte gefehlt. Es war mir zu objektiv und sachlich gehalten. Ich kann daher trotz einer interessanten und informativen Idee und sympathischen Figuren im „Wachleben“ für diesen ersten Teil der Reihe leider nur aufgerundete 4 Sterne vergeben.

Cover des Buches Tanz, meine Seele (ISBN: 9783958693234)

Bewertung zu "Tanz, meine Seele" von Kira Minttu

Tanz, meine Seele
Nicky123vor 6 Jahren
Kurzmeinung: Ein Roman, der mit Klischees bricht und Figuren, die durch ihre Unperfektion begeistern
Realitätsnaher News Adult Roman

Inhalt:

Harper hat ein klares Ziel vor Augen: sie will Musical Tänzerin werden. Für diesen Traum trainiert sie mehrmals wöchentlich. Zwischen Whiskey, One-Night-Stands und den Beziehungsproblemen ihrer besten Freundin Andra jobbt Harper in einer Kneipe, geht regelmäßig zu Tanz-Castings und lässt sich zuletzt bei einer Vermittlungsagentur unter Vertrag nehmen. Deren Geschäftsführer Luke weiß allerdings nicht nur mit dubiosen Castings aufzuwarten, sondern auch, Harpers Tänzerinnen-Qualitäten auf ein neues Level zu heben.

 

Meine Meinung:

Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive der weiblichen Protagonistin geschildert, die vor allem durch ihre taffe wie gleichgültige Art brilliert. Harpers Sarkasmus und ihre Schlagfertigkeit haben mich zunächst gut unterhalten, doch spätestens in der Mitte des Buches wird deutlich, dass Harper ein emotionaler Eisklotz ist, der keine Gefühle zu- und niemanden an sich heranlässt.

ACHTUNG SPOILER:

Dabei spart sie nicht mit ihrer Direktheit, wenn ihre beste Freundin Andra ihr Leid über ihren Freund klagt oder wenn ihre Mutter am Telefon mal wieder droht, sich umzubringen.

Harpers zynische und gefühlskalte Art zieht sich etwa bis zur Mitte des Romans und ich habe mich zu dem Zeitpunkt – gleichsam der Protagonistin übrigens - bereits damit abgefunden, dass sich ihr Wesen wohl nicht mehr ändern wird. Als dann schließlich eine Schlüsselszene es doch schafft, ihr Herz zu erweichen, konnte mich das kaum berühren. Bis zum Ende hin konnte ich Harper ihre plötzlich überschwappende Gefühlswelt leider nicht gänzlich abnehmen.

SPOILER ENDE

Trotz der emotionalen Barriere zu der Protagonistin ist es der Autorin gelungen, eine Geschichte mit Witz, Freundschaft, Hoffnung und Leid zu erschaffen und was mich besonders fasziniert hat, ist, dass Dinge realitätsnaher geschildert werden, als es in vielen anderen Büchern/Filmen etc. der Fall ist (z.B. das Verhältnis zu Harpers Mutter). Die Autorin wagt, unperfekte Figuren und Situationen zu erschaffen und allein, weil sie mit typischen Klischees bricht, ist dieser Roman eine gelungene Abwechslung.

 

Fazit:

Für mich eine New Adult Geschichte, bei der mal keine kitschige Liebesromanze im Vordergrund steht, sondern das Leben allgemein, mit seinen Freundschaften und seinen Herausforderungen, Situationen, in denen sich der Leser auch selbst wiederfinden kann. Leider konnte ich die Gefühle der Protagonistin zuletzt nicht so spüren, wie es von der Autorin vermutlich gewünscht war und insofern bleibt es für mich bei einer leichten Lektüre für zwischendurch, ohne tiefgreifende Emotionen. Für diese subjektive Wahrnehmung ziehe ich einen Stern ab, dennoch möchte ich eine Leseempfehlung für diese unkonventionelle Story mit ihren interessanten Charakteren auf jeden Fall an alle aussprechen, die frischen Wind zwischen naiven Collegegirls und sexy, reichen Typen benötigen.

Cover des Buches Stonebound 3: Dem Blut verpflichtet (ISBN: B07CBSTG81)

Bewertung zu "Stonebound 3: Dem Blut verpflichtet" von Thordis Hoyos

Stonebound 3: Dem Blut verpflichtet
Nicky123vor 6 Jahren
Kurzmeinung: Dieser finale Band steht den beiden vorhergehenden Teilen in nichts nach!
Dieser finale Band steht den beiden vorhergehenden Teilen in nichts nach!

Inhalt:

Normaler Weise sage ich hier kurz etwas zum Inhalt des Buches, nach reiflicher Überlegung fehlen mir hier jedoch die Worte, ohne zu spoilern, weswegen ich diesmal lieber auf den Klappentext verweise.

 

Meine Meinung:

Dieser finale Band der Trilogie wird – wie die zwei Bände zuvor – hauptsächlich aus der dritten Person der Protagonisten Elba geschildert. Dennoch gibt es einen stilistischen Unterschied mit dem ich viele Seiten lang zu kämpfen hatte: Die Autorin hat vom Präteritum ins Präsenz gewechselt. Vermutlich stört das andere Leser nicht, aber ich habe die Reihe in einem Schwung hintereinander gelesen, weshalb mir die Umstellung tatsächlich schwer gefallen ist.

Nichtsdestotrotz bleibt der packende Erzählstil der Autorin ebenso in diesem Band erhalten wie Tristans Witz und Livs Schlagfertigkeit. Elbas Orientierungslosigkeit hingegen hat sich gewandelt, sie ist zu einer jungen Frau geworden, die weiß, was sie will und auch an Aris gibt es in diesem Band ganz neue (oder alte) Seiten zu entdecken. Außerdem an Bord sind einige neue Charaktere, gegen die der eigentliche Antagonist Duris fast schon liebenswert wirkt.

Dieses Finale ist an Dramen und Verschwörungen, Spannung, Witz und Aufregung kaum zu überbieten. Ich habe mit den Helden gebangt und gelitten, ich habe sie verflucht und mit ihnen geweint.

Das Ende der Stonebound-Saga hat mich mental wirklich mitgenommen und ich bin traurig, dass die Story mit diesem dritten Band ihr Ende gefunden hat. Gerne hätte ich mehr von den (Anti)Helden gelesen und würde mich über Spin Offs wahnsinnig freuen!

 

Fazit:

Wer die vorangegangenen beiden Teile gelesen hat, muss natürlich auch dieses Finale lesen! Es ist ein Abschluss, der einem den Atem raubt, provoziert, berührt und – dem Begriff „Finale“ würdig ist.

Über mich

Ich lese nicht nur gern, sondern arbeite derzeit auch an meiner eigenen YoungAdult-Serie. Besucht mich gerne bei Facebook oder Instagram!

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Krimis und Thriller, Jugendbücher, Liebesromane, Erotische Literatur, Historische Romane, Literatur, Unterhaltung

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