Charlotte mag Tyler nicht. Sie will ihm weder begegnen, noch Zeit mit ihm verbringen. Aber irgendwie treffen sie dennoch immer wieder aufeinander und nach ihrem Unfall ist er derjenige, der Hilfe holt. Obwohl Charlotte eher eine kratzbürstige, abwehrende Person ist, willigt sie ein, sich von ihm gesundpflegen zu lassen. Denn sie gibt es nucht gerne zu, aber sie fühlt sich schuldig und zu ihm hingeźogen. Während ihrer Zeit bei ihm lernt sie Tyler besser kennen und lieben. Aber ihre Vergangenheit steht zwischen ihnen.
Das Buch ist perfekt für verschneite Winterabende vor dem knisternden Kamin. Denn Marie Force schreibt herzergreifend und liebevoll. Man spürt, wie sehr sie die fiktive Familie Abbott liebt und wie viel Herzensblut in diese Werke hineingeflossen sind. Jedoch ist es ein wenig kitschig, dass Tyler Charlotte zu sich nach Hause nehmen will. So etwas geschieht normalerweise nicht, aber es macht Tyler wiederum zu etwas besonderem.
Manchmal ist das Buch langweilig, weil man beim Lesen erkennt, was gleich folgt. Das ist auch mit dem Ende.