Bewertung zu "Die Vergessene Insel" von Wolfgang Hohlbein
Inhalt:
1913. Mike ist 16 Jahre alt und ein Waisenkind. Jetzt wohnt er in einem Internat in England, Andara-House. In den Ferien fährt er normalerweise immer nach Indien zu seinem Vormund, denn er hat indische Wurzeln. Die Winterferien beginnen, doch Mike kann diesmal nicht nach Indien, wegen politischen Unruhen. Mike ist enttäuscht, weil er seine Ferien im Internat verbringen muss. Als Kapitän Winterfeld, deutscher Kapitän eines Kriegsschiffes ins Internat kommt, um seinen Sohn Paul, Mikes Zimmerkamerad, abzuholen, erfährt der Kapitän, dass Mike die Ferien über im Internat bleiben muss und bietet ihm daraufhin an einen kleinen Ausflug auf sein Schiff zu machen. Auch den anderen Jugendlichen, die im Internat bleiben, wird das angeboten. McIntire, der Schulleiter, Miss McCrooder, die Sekretärin und die 5 Jungs, Juan, Chris, André, Ben und Mike nehmen am nächsten Tag an der kleinen Abwechslung teil. Alle warten gemeinsam auf eine Barkasse, die sie an Bord der Leopold, Kapitän Winterfelds Schiff bringen soll. Sie beobachten eine Rangelei zwischen 5 Männern als sie an Bord des kleinen Bootes sind. Als die Barkasse auf dem Weg zur Leopold ist, werden sie von einem größeren Schiff, einem Lastkahn gerammt. Doch das ist erst der Anfang...
Meine Meinung:
Wolfgang Hohlbein hat einen sehr einfachen, verständlichen Schreibstil. Alle personen wurden gut beschrieben. Ich habe das Buch gerne und schnell gelesen. Es ist perfekt für zwischendurch, da es nicht sehr lang und kompliziert ist. Die Handlung war nicht vorhersehbar und ich war echt überrascht von Winterfeld. Ich hätte ihn anders eingeschätzt und werde irgendwie nicht schlau aus ihm. Es fällt mir jedoch schwer ihn total unsympathisch zu finden. Die Nautilus ist atemberaubend und das Ende hat mich sehr neugierig auf die weiteren Abenteuer mit der Nautilus gemacht. Bin gespannt auf die folgenden Bände.