OmaManuela

Die 16jährige Lydia ist tod. Sie lebte in den 1970er Jahren mit ihren Eltern - Mutter Amerikanerin - Vater chinesischer Abstammung - und ihren Geschwistern Nathan (17) und der kleinen Hannah in einer Kleinstadt in Ohio.
Ihre Mutter möchte ihren eigenen, unerfüllten, Traum einmal Ärztin zu werden, in Lydia verwirklichen. Der Vater möchte, dass seine Tochter nicht, so wie er, ausgegrenzt wird. Beide konzentrieren all ihre Aktivitäten nur auf diese Ziele und nur auf diese Tochter. Die beiden anderen Kinder werden hauptsächlich ignoriert.
Nach außen hin ist diese Familie eine Bilderbuchfamilie.

Die Autorin schildert einerseits die Zeit nach Lydias Tod und andererseits die Zeit, in der die Eltern heranwuchsen, sich kennen lernten und eine Familie gründeten.

Der Schreibstil ist ruhig und unaufgeregt und trotzdem ist in diesem Roman eine Spannung, die einen bis zum Ende (und darüber hinaus) nicht losläßt.
Absolut empfehlenswert!

Alice, eine 25jährige Journalistin, wird tod aus dem Fluß geborgen. Nun beginnt die Spurensuche: War es Selbstmord? Ein Unfall? Mord? Wer hätte ein Motiv?
Nach und nach bekommen wir mit Hilfe von Briefen, E-Mails, Zeitungsausschnitten, Verhörprotokollen, Tagebuch- und Blogeinträgen einen Einblick in die Welt, in der Alice lebte. Eine Welt, die hauptsächlich von Alkohol, Drogen und Sex bestimmt zu sein scheint.
Die Protagonisten sind mir bis zum Schluss des Buches unsympathisch gewesen - manche mehr, manche weniger.
Das Ende war meiner Meinung nach an den Haaren herbei gezogen.
Was mir total gut gefällt, ist der Schreibstil und die Art wie hier die Spannung aufgebaut wurde. Man muss weiterlesen - bis zum Ende!
Durchaus sehr empfehlenswert, wenn man spannende Bücher mit depremierendem Inhalt mag.

In diesem zweiten Band der Sturmland-Reihe beginnt es gleich recht spannend. Elins Tante Karin kommt kurz vorbei und bald darauf wird Elin mit Gerda, ihrer kleinen Tochter, entführt und auf der Festung gefangen gehalten. Um Elin gefügig zu machen, wird sie von ihrer Tochter getrennt und unter Drogen gesetzt. Mit der Hilfe einer Wächterin gelingt die Flucht der beiden, aber es ist nicht leicht in diesen Zeiten durch das Land zu reisen. Regierungstruppen und regierungsfeindliche Gruppen bekämpfen sich und die Bevölkerung versucht mit den Verhältnissen klar zu kommen.
Auf ihrem Weg nach Hause trifft Elin immer wieder hilfsbereite Menschen, aber auch weniger freundliche Zeitgenossen.
Endlich wieder im Kreise der Familie müssen Elin und Gerda mit ihren Alpträumen leben und begegnen auch gleich wieder neuen Gefahren.
Als die Kämpfe dann endlich vorbei sind und eine Übergangsregierung für drei Jahre gebildet wurde, der auch Karin angehört, wird Elin als Heldin gefeiert und dazu überredet in die Politik einzusteigen.
Nicht mehr ganz so spannend wie der erste Teil, aber durchaus empfehlenswert!

Ein paar Seiten hat es gedauert - dann hatte ich mich an den schnörkellosen Schreibstil von Mats Wahl gewöhnt und das Buch (fast) in einem durch ausgelesen.
Die 16jährige Elin und ihre Familie leben in einer Welt, die die unsere ist und doch auch wieder nicht. Es ist erschreckend sich vorzustellen, dass unser Umgang mit der Natur zu so einem Ergebnis führen kann!
Als Elins Bruder Vagn entführt wird, ist es für sie selbstverständlich sich auf die Suche nach ihm zu machen. Ihr Mut und natürlich auch ein bißchen Glück helfen ihr ihr Vorhaben erfolgreich auszuführen und dabei auch die Liebe kennen zu lernen.
Der zweite Band liegt bereit.....