Ich habe bisher alle Folgen gehört. In letzter Zeit hat die Serie etwas geschwächelt. Diese Folge aber hat mir wieder sehr gut gefallen. Sie war unterhaltsam und spannend. Zum zwischendurch Hören und Entspannen wunderbar geeignet. Ohne Sabina Godec wäre die Reihe nur halb so erfolgreich. Sie macht wirklich einen wunderbaren Job als Sprecherin.
Auch der zweite Teil der Bobiverse Reihe hat mich wunderbar unterhalten.
Mittlerweile gibt es dutzende von Bobs, die die Galaxie durchstreifen. Schön in diesem Teil ist zu sehen, wie die Bobs als Team zusammenarbeiten und sich langsam eine Art Bob-Gesellschafft entwickelt. Sie sind immer mehr gezwungen moralische und ethische Entscheidungen zu treffen, vor allem, da sie es nun mit einem neuen, mächtigen Gegner „den Anderen“ zu tun haben. Die Geschichte bleibt also spannend.
Dennis E.Taylor hat es geschafft frischen und innovativen Wind in das Science-Fiction Genre zu bringen. Es gelingt ihm gut die wissenschaftlichen Erklärungen so zu verpacken, dass es es für einen "Nicht-Nerd" wie mich, nicht zu trocken oder langatmig wird.
Zum Hörbuch: Simon Jäger erweckt die Bobs und deren Welt zum Leben. Es ist eine Freude im zu lauschen.
Leah Remini hat ein interessantes Buch über ihr Leben mit Scientology und ihrer Schauspielkarriere geschrieben. Ich kannte Sie aus der Serie King of Queens und wusste auch, dass sie Scientologin ist. Ich war begeistert, als ich das Buch entdeckte und feststellte, dass sie nun ausgetreten ist.
In dem Buch erzählt sie sehr persönlich wie sie aufgewachsen ist und schon als Kind mit Scientology in Berührung kam. Ihr Weg mit und auch aus der Sekte war nicht einfach und trotzdem erzählt sie Ihren Werdegang mit einer guten Prise Humor. Interessant ist vor allem der Einblick hinter die Kulissen der Reichen und Schönen, die mit dieser Sekte in Verbindung stehen. Sie beschreibt sehr schön wie eng Scientology mit der Schauspielszene in Hollywood verwoben ist. Mir hat das Buch geholfen besser zu verstehen wie bspw. ein John Travolta zu der Sekte gekommen ist.
Auch ihr Werdegang als Schauspielerin ist interessant und zeigt wie viel Geduld und harte Arbeit notwendig ist, um davon leben zu können.
Fazit: Ich würde das Buch weiterempfehlen als einen Einstieg in das Thema Scientology. Es vermittelt einen guten Eindruck, wie es ist in dieser Sekte aufzuwachsen, ohne zu sehr zu dramatisieren. Wer sich außerdem für Hollywoodanekdoten interessiert ist hier gut aufgehoben.
Ich sehe Leah Remini nun mit anderen Augen und haben großen Respekt, dass sie sich so für das Thema engagiert.
Dies ist das erste Buch der Reihe, dass ich gelesen habe. Mir hat es gut gefallen. Ich lese gerne klassischen Krimis, gerne auch in beschaulichen Ortschaften. Der skurrile und etwas morbide Charakter von Flavia lockert die Geschichte auf. Teilweise musste ich ziemlich schmunzeln, wenn bspw. Flavia ihr Chemiewissen zugute kommt, CSI lässt Grüßen und das in den 50er Jahren! Das Buch liest sich recht flüssig, obwohl es einige etwas langatmige Stellen gab, weshalb ich einen Stern abziehe. Einen weiteren Pluspunkt gibt es für das Buchcover. Die Zeichnungen sind genau nach meinem Geschmack. Ich werde wohl noch weitere Bücher dieser Reihe lesen.
