Panda21

Ich kann nur sagen WOW! Die Autorin hat mich von der ersten Seite an sofort gefesselt. Der Schreibstil, die Charaktere, die Story, der Hintergrund des Buches...einfach alles toll. Ein wirklich ernstes und viel zu wenig beachtetes Thema bei Jungen Menschen, wird hier sehr facettenreich dargestellt. Es werden so viele verschiedene Gefühle beim Lesen angesprochen, dass ich mich sowohl beim Schmunzeln, herzhaftem Lachen, aber auch dabei erwischt habe, dass die ein oder andere Träne geflossen ist. Als dies hat sie Autorin mit ihrer wirklich sehr emotionalen Geschichte und ihren wirklichen tollen Charakteren Kale und Jass erreicht. Aber auch alle anderen Nebencharaktere sind einfach toll und bewirken, dass man einfach in diese Geschichte einsinkt und unheimlich mitfiebert und hofft. Was mit zaghaften Berührungen und Gefühlen beginnt, entwickelt sich zu etwas ganz Besonderem mit sehr viel Tiefe und ich freue mich sehr, dieses Buch entdeckt zu haben. Des weiteren hoffe ich auf ein Wiedersehen mit den anderen Charakteren des Buches

Mit diesem Buch haben die Autorinnen mal eine etwas andere Weihnachstsgeschichte erzählt. Der Schreibstil ist gelungen und flüssig zu lesen, genau das richtige für Zwischendurch.

Elly hat so gar nichts für Weihnachten übrig, CJ, der die Weihnachtsmannvertretung für seinen Vater erstmalig übernimmt, will sie davon überzeugen, dass Weihnachten toll ist. Als dann auch noch Amor seine Hände mit im Spiel hat, dessen Verkupplungspläne von einer Weihnachtselfe vereitelt werden sollen, gerät so einiges durcheinander.

Die Geschichte ist wirklich niedlich und humorvoll geschrieben. Im Verlauf bekommt man auch einen Einblick in die bisherigen Weihnachtsfeste von Elly und versteht, wieso sie Weihnachten so verteufelt. Gelingt es CJ sie für Weihnachten zu erwärmen und führt Amor sie trotz der ein oder anderen Sabotageaktion zusammen? Davon sollte sich jeder selber überzeugen und hat beim Lesen hoffentlich genau so viel Vergnügen wie ich.

Die Geschichte über Callie, die nach 12 Jahren zu ihrer Familie zurückkehrt,  um ihr Herzensprojekt zu verwirklichen, konnte mich leider nicht ganz überzeugen.  Ich fand den Anfang wirklich sehr gelungen, auch die Wortgefechte zwischen ihr und dem verhassten Journalisten James, waren sehr unterhaltsam und amüsant.  Zu Beginn kam auch ein leichtes Knistern zwischen ihnen zum Vorschein, verschwand leider sehr schnell wieder und danach zog sich die Geschichte sehr in die Länge. James, der im Klappentext als eher unsympathisch und egoistisch beschrieben wird, ist für mich von Anfang an
eher das Gegenteil und vor allem sehr schlagfertig und wortgewandt. Das macht das Lesen der Dialoge sehr abwechslungsreich.

Das eigentliche Projekt kommt mir zu kurz, viele Dinge werden angedeutet, aber nicht weiter ausgeführt.
Der Streitgrund war vorhersehbar und die Lösung sehr simpel, da hätte ich mir etwas mehr gewünscht. Auch die familiäre Situation und die Andeutungen der brüderlichen Probleme wurde mir entweder zu oberflächlich erwähnt oder waren überflüssig für mich.
Der Schreibstil ist einfach gehalten und flüssig zu lesen. Als leichte Lektüre für Zwischendurch gut, da die Protas einfach schön miteinander agieren.

Auch mit dem 2. Teil der Touchdown-Reihe konnte mich die Autorin begeistern und fesseln.
Abby, die es liebt zu studieren, sich plötzlich aber als Putz- und Küchenhilfe durchschlagen muss und ihrer Schwester ihr Studium finanziert, ist ein sehr erfrischender Charakter. Sie ist aufbrausend und schlagfertig, zeigt sich nach außen sehr selbstbewusst und stark. Diese Charakterzüge sorgen nicht nur für Konflikte zwischen ihr und ihren ehemaligen Kommilitonen, sondern auch zwischen ihr und ihrem "ehemaligem" Schwarm Dylan. Diese Konflikte und Streitgespräche waren für mich super unterhaltsam und amüsant. Ich mag Abbys Bissigkeit und das Knistern zwischen Dylan und ihr, das einfach nicht aufhören will.
Dylan ist einfach durch und durch ein sympathischer Kerl, der so oft über seinen Schatten springt und für die Menschen, die ihm nahe stehen alles tun würde. Dabei stößt er bei Abby oft an seine Grenzen, denn Abby trägt still und heimlich ziemlich viel Balast und macht sich selber immer wieder Vorwürfe. Das hält sie auch davon ab ihre eigenen Wünsche und Ziele in Angeiff zu nehmen. Und genau das wird zu Dylans und Abbis größtem Problem. Ob sie es überwinden, dass muss jeder selber lesen...
Es ist wirklich eine sehr schöne Mischung aus Humor, Liebe und Trauer, die gelesen werden will. Mit Abby und Dylan hat die Autorin zwei sehr tiefgründige Charaktere geschaffen, die eigentlich perfekt für einander sind.
Wie gewohnt ist der Schreibstil sehr gut und flüssig zu lesen, daher war das Buch viel zu schnell zu Ende.
Ich freue mich also auf Teil 3.

Dieses Buch war leider ganz anders als erwartet und so gar nicht meins. Mich haben das Cover und der Klappentext zum Lesen animiert, aber das war leider am Ende nicht genug. Ich habe mir mehrmals überlegt, es abzubrechen, habe aber immer gehofft, dass ein Umschwung kommt und es besser wird.
Die Partys, der Sex und der Alkohol kommen im Buch nicht wirklich vor, da Eliza nach dem Tod ihrer Mutter dazu keine Lust mehr hat. Das erste drittel ist von Trauer und Verwirrung durchzogen. Dabei gibt es so viele Sprünge in Bezug auf die Zeit, die Realität oder Gedankengänge, dass ich wirklich Schwierigkeiten hatte zu folgen. Das zieht sich durch das ganze Buch.
Es gibt viele Szenen, die werden mit Worten aufgebauscht, die einfach nicht zur Protagonistin, ihrem Alter und ihrem Verhalten passen. Daher fand ich den Schreibstil für mich nicht gelungen und einfach nur verwirrend.
Die Liebesgeschichte war für mich auch leider nicht wirklich toll und dazu auch noch diese Dreiecksbeziehung zwischen Charly, Vincent und Eliza.
Immer wieder tauchen auf einmal Schriftstücke auf und ich habe keine Ahnung voher. Am Ende sind noch so viele Fragen ungeklärt und auch hier konnte ich das Verhalten der Protagonisten nicht nachvollziehen.
Alles in allem eine Enttäuschung.

In dem Buch sucht Emma nach einer langen Beziehung mit ihrem Arbeitskollegen Alex die große Liebe und glaubt, sie in der Stimme eines Rocksängers gefunden zu haben. Sie fangen an, sich über ein Musikportal zu schreiben und Emma tut auf einmal Dinge, die sie sich vorher nicht getraut hätte oder für die sie einfach zu lethargisch war. Ob der Rocksänger wirklich ihre große Liebe ist, zeigt sich nach einem ziemlich langen Weg mit vielen Zwischenfällen.

Die Geschichte an sich hat mir ganz gut gefallen, ich hatte nur etwas Probleme mich in Emmas Handlungen und ihr Verhalten hineinzufinden. Die ersten Kapitel sind wirklich etwas deprimierend, Arbeit doof, Wohnung doof, Kollegen doof, Liebe doof, beste Freundin doof, eigentlich ist alles negativ in ihrem Leben. Der einzige Aufheller in den ersten Kapiteln ist Alex, da er immer gute Laune hat und zu ihr hält, ihr Mut macht und sie aufbaut.
Emmas Entwicklung finde ich ganz nett, auch wenn sie für mich immer noch viel zu schnell ihre Meining oder Taten von anderen abhängig macht. Sie lässt sich sehr schnell beeinflussen und auf einmal liegen ihr alle Männer zu Füßen.
Ob sie sich ihre große Liebe nur einbildet oder ob der Rocksänger es wirklich ist, wird erst sehr spät klar und auch hier ist sie je nach dem mit wem sie redet ein Fähnchen im Wind.

Das Buch ist in einem leicht zu lesenden, flüssigen Schreibstil verfasst. Leider haben die Charaktere in ihm für mich oft wenig Potenzial sie zu mögen. Wenige Ausnahmen sind dann eher die Charaktere, die nur kurz auftreten und schnell wieder weg sind. Mich hat es ziemlich gestört, dass in einigen Abschnitten Namen vertauscht wurden oder Menschen Emma bei ihrem Spitznamen nannten, obwohl sie diesen gar nicht kennen können.
Wem die Wankelmütigkeit der Hauptfigur nicht stört, dem wird die Geschichte gefallen.

Was für eine nette, leichte und gefühlvolle Sommergeschichte,  deren lockerer, flüssiger Schreibstil und deren liebenswürdige Charaktere, für schöne Lesestunden sorgen.
In der Geschichte gibt es sehr viele Personen und auch viele Handlungsstränge, die am Ende alle zusammenführen und ein sehr schönes Bild abgeben. Die Stimmung auf dem Gutshof ist einfach toll, da würde man selber gerne Ferien machen. Natürlich gibt es auch in dieser Geschichte Höhen und Tiefen, die die Charaktere durchleben müssen, am Schluss gibt es aber trotzdem ein Happy End.
Die Charaktere haben für mich alle sehr viel Tiefe und man lernt sie wirklich gut kennen und auch lieben. Die Zusammenarbeit auf dem Gut und auch das sich langsam entwickelnde Knistern zwischen Hendrik und Sarah ist einfach nur schön.
Ich kann das Buch auf jeden Fall weiterempfehlen. Es hält, was der Klappentext verspricht und noch einiges mehr.

Tess ist eine Furie und lebt in Menschengestalt seit 100 Jahren in New York.  Da es in ihrer Welt Probleme gibt, wird sie zurückkommandiert um zu helfen. Ihre Mitbewohnerin Anni, die übrigens eine Sirene ist,  dieses aber zuerst nicht weiß,  begleitet sie. Im Anschluss findet man heraus, warum Tess in der Menschenwelt lebte und was sie eigentlich davor gemacht hat, welche Schwierigkeiten in ihrer Welt lauern und wie sie und ihre Einheit dagegen angehen wollen. Natürlich spielt auch Liebe und Erotik eine Rolle und Tess ist zwischen einem Vampir und einem Halbgott hin und hergerissen.
Mich hat das Cover sehr angesprochen und auch vom Schreibstil her, hat mir das Buch gut gefallen.
Ich fand die eigentliche Geschichte bzw die Idee ganz gut, aber die Umsetzung konnte mich leider nicht überzeugen. Ich bin mit den Charakteren leider überhaupt nicht warm geworden und konnte häufig auch ihr Verhalten nicht nachvollziehen. Am Sympathischsten war mir noch Skip und der Vampir, da ich mich mit deren Handlungen am besten identifizieren konnte.
Außerdem sind ganz viele Fragen am Ende noch offen. Diese werde ich jetzt nicht nennen, um niemanden zu spoilern.

In diesem Buch begleitet man zwei Frauen,  die einfach mal ihre gewohnten Muster ablegen und was neues für sich entdecken wollen, spontan sein, nach Irland.  Schon die Idee der Reise ruft bei beiden blanke Panik hervor, aber Franzi und Sandra wollen ein Abenteuer. Naja und was soll ich sagen, das bekommen sie und noch einiges mehr.  Für mich ist Irland ein Land zum Entschleunigen, aber Sandra und ihre Freundin stürzen von einem Chaos ins nächste und lernen dabei Land und Leute kennen und auch sich selbst von einer völlig neuen Seite. Ich finde die beiden Frauen sehr unterhaltsam, wenn auch sehr verpeilt. Das macht sie aber sehr liebenswert und ließ mich sehr oft schmunzeln beim Lesen.  Die Reise von Pub zu Pub, die Musik und wie sich die Charaktere immer mehr entwickeln, hat mir wirklich sehr gut gefallen. In der Liebesbeziehung hätte ich mir etwas mehr Knistern gewünscht, aber ansonsten fand ich das Buch wirklich sehr unterhaltsam.
Auch der Schreibstil ist angenehm zu lesen.

Mir haben sowohl die Charaktere, als auch die Geschichte sehr gut gefallen. Vor allem Tessie die Protagonistin, die auf Grund ihrer leichten Schusseligkeit, ihrem Bedürfnis zu helfen und ihres manchmal überschießenden Temperaments,  sich in viele Fettnäpfchen katapultiert, war mir von Anfang an sympathisch.  Genau eine dieser Eigenschaften bringt sie dazu, die Rolle als Dienstmädchen einzunehmen und damit ist das Chaos perfekt. 
Ich musste sehr oft schmunzeln beim Lesen und bin nach und nach auch mit dem männlichen Prota warm geworden. Der haut zwischendurch nämlich ziemliche Sprüche raus.
Im Großen und ganzen fand ich die Geschichte wirklich schön, kleine Dinge störten mich, wie z.B. die Auseinandersetzung mit Tessies bestem Freund oder dass Quinn viel zu oft auf Tessies Seite stand, anstatt auf der seiner Verlobten. Das war für mich zu offensichtlich oder zu schnell abgehakt.
Auf Grund des flüssigen und gut lesbaren Schreibstils, war das Buch schnell ausgelesen  und ich freue mich auf das nächste Werk der Autorin