Klappentext:
Was geschieht, wenn eine freiberufliche Kunstmalerin plötzlich auf die verrückte Idee kommt, ein völlig abstraktes, völlig unverständliches Gemälde anzufertigen und dieses Machwerk obendrein noch einer großen Kunstausstellung einzureichen? Es geschieht das, womit Tessa Nelson - das ist der Spaßvogel - nicht einmal im Traum gerechnet hätte: Ihr "Kunstwerk" wird begeistert gefeiert und prämiert.
Tessa wird zum Star wider Willen.Um den neugierigen Reportern, den Fotografen und Fans zu entgehen, flüchtet sie sich aufs Land zu ihrem Bruder. Doch dort scheint sie vom Regen in die Traufe zu geraten ...
Eigene Meinung:
Dieses Buch habe ich schon einige Monate hier liegen, es muss aus irgendeinem Öffentlichen Bücherschrank sein, entweder aus Aachen oder hier aus Würselen, sicher aus dem letzten Jahr 2019. Hatte es nicht im Buch notiert/vermerkt. Es zählt 186 Seiten und wurde 1970/71 geschrieben bzw. veröffentlicht. Es war zwar gut zu lesen, trotzdem war die Schrift klein gehalten, brauchte `ne Weile, aber ich las es ganz gerne immer, nahm es immer wieder gerne in die Hand. Die Geschichte der Tessa interessierte mich zwar sehr, da es um Malerei geht, und dies auch ein Hobby von mir ist, doch die ersten Seiten, weiß nicht mehr genau, bis wo, konnte ich mich nicht ganz darauf konzentrieren. Später dann doch viel besser, je nach dem wo ich mich gerade befand, ob im Bus unterwegs, dass es zu laut war oder bei mir im Schlafzimmer. Sonst gibt es im Moment keine Plätze, wo ich lese. Weiß nicht, ob ich da per Zufall mit dem Zug unterwegs war. Die letzten Seiten waren einfach herrlich zu lesen und dann kam das sogenannte Happy End mit den Worten bzw. Frage: "Kennen wir uns nicht?" Und ich musste lächeln oder griemeln, das war so süß, da hätte ich über 100 oder 200 Seiten weiterlesen können. Und die Frage (4 Wörter) muss man sich merken, bzw. ich muss sie mir merken, die möchte ich auch gerne jemandem stellen ... Wirklich wunderschön erzählt, einfach zum Wohlfühlen! Vergebe hierfür liebendgerne - gutgemeinte 5 Sterne!