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Petunia

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Rezensionen und Bewertungen

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Cover des Buches Knautschzone (ISBN: 9783862520121)

Bewertung zu "Knautschzone" von Mark Werner

Knautschzone
Petuniavor 12 Jahren
Rezension zu "Knautschzone" von Mark Werner

Henny, Mitarbeiter der Stadtverwaltung hat große Träume. Er will Rockstar werden, in L.A. leben und sich mit tollen Frauen umgeben. Diese Träume werden jäh unterbrochen, als ihm seine Freundin Alexa eines Tages eröffnet, dass sie schwanger ist. Noch bevor Sie ihren Satz ganz zu Ende bringen kann, dreht Henny sich schon auf dem Absatz um und flieht aus der Wohnung. Er will nach L.A. um endlich seinen großen Traum zu verwirklichen.

Leider endet die Flucht schon am Flughafen. Er wird von Natalie angefahren. Auch sie hat zur Zeit Probleme ihr Leben auf die Reihe zu bekommen. Die beiden gehen erst mal „einen (oder auch ganz viele) trinken“. Da kann man so schön seine Probleme bequatschen.

Ich konnte mich leider an keiner Stelle des Buches wirklich in die Handlung einfinden.
Obwohl die Kapitel ständig zwischen verschiedenen Handlungsebenen wechseln, fand ich es zäh und die Protagonisten eher unsympathisch und langweilig. Ob es um Hennys Bandproben oder um seine Besuche beim Großvater ging - alles wirkte irgendwie so spießig. Leider konnte auch das Zusammentreffen mit der einst verschwundenen Großmutter nichts daran ändern. Daher leider nur zwei Sternchen.

Cover des Buches Winterkartoffelknödel (ISBN: 9783423248105)

Bewertung zu "Winterkartoffelknödel" von Rita Falk

Winterkartoffelknödel
Petuniavor 13 Jahren
Rezension zu "Winterkartoffelknödel" von Rita Falk

Niederkaltenkirchen ist ein Dorf in der Nähe von Landshut. Man sollte nicht meinen, dass in so einem kleinen Ort viel passieren könnte. Doch genau das Gegenteil ist der Fall.
Franz, seines Zeichens strafversetzter Dorfpolizist, muss gleich vier Morde aufklären.
Alle Mitglieder der Familie Neuhofer sind nämlich auf äußerst merkwürdige Weise in kürzester Zeit ums Leben gekommen. Das kommt dem Franz komisch vor und er beginnt, zu recherchieren.

Im Zuge seiner Ermittlungsarbeit lernen wir nicht nur die Familie von Franz sondern gleich das halbe Dorf kennen. Alles liebenswerte aber auch skurill-eigensinnige Figuren.

Da ist einmal die taube Oma vom Franz, die gerne kocht und eine begeisterte Schnäppchenjägerin ist. Der Papa vom Franz verliert während der Handlung ein paar Zehen. Ansonsten hört er gerne die Beatles in voller Lautstärke und genehmigt sich hin und wieder einen Joint. Außerdem gehört der Leopold, das ist der Bruder vom Franz noch mit zur Familie. Er verliebt sich zuerst unsterblich in eine Rumänin und dann in eine Thailänderin, was den Franz zu einigen launischen aber nicht immer ganz feinen Bemerkungen veranlasst.

Bevor diese merkwürdigen Ereignisse rund um die Familie Neuhofer passierten, war der Job vom Franz nicht besonders stressig. Abends drehte er mit seinem Hund Ludwig eine Runde und kehrte dann beim Wolfi auf ein Bier ein.

Im Zuge seiner Ermittlungsarbeiten lernt der Franz dann auch noch eine Dame kennen, die ihm unheimlich gut gefällt. Darüber vergisst er sogar kurzzeitig die Susi, die in der Gemeindeverwaltung arbeitet. Leider entpuppt sich seine Angebetete als Mittäterin, was dem Franz dann doch ganz schön zu schaffen macht.

„Winterkartoffelknödel“ ist kein spannender Krimi, der einen nachts vor Aufregung nicht mehr schlafen lässt, sondern genau das Gegenteil ist der Fall. Abends vorm Schlafengehen ein paar Seiten darin gelesen und schon schlummert man sanft ein, träumt vom Franz und dem Ludwig und all den liebenswert-bodenständigen Figuren in einem kleinen bayerischen Dorf. Und nicht einmal Omas Kartoffelknödel liegen einem schwer im Magen und rauben die Nachtruhe.

Der Umschlag des Buches ist sehr schön gestaltet und wirkt so richtig bayerisch-gemütlich. Ein weiteres Highlight sind das Glossar mit den „eher im süddeutschen Raum beheimateten Ausdrücken“ und Omas Rezepte von 1937.

Ich wünsche mir von der Autorin Rita Falk noch mehr Geschichten über den Eberhofer Franz.

Cover des Buches Die Radleys (ISBN: 9783462042337)

Bewertung zu "Die Radleys" von Matt Haig

Die Radleys
Petuniavor 14 Jahren
Rezension zu "Die Radleys" von Matt Haig

Der Schutzumschlag von Matt Haig‘s Buch „Die Radleys“ ist ein echter Hingucker. Lackschwarz glänzend. Außer dem Autorennamen und Titel fast leer. Lediglich in der Mitte eine einzelne weiße Tasse mit Blutspuren. Gruselig!

Und da sind wir auch schon mitten im Geschehen, denn es wird wirklich gruselig. Dabei fängt es doch so harmlos an. Da ist das Mittelstandsehepaar, Peter und Helen Radley. Peter ist Arzt, Helen Hausfrau. Sie haben zwei Kinder im Teenageralter, Rowan und Clara.
Die Radleys sind eine überaus angepasste Familie. Wenn sie eines auf gar keinen Fall wollen, dann ist es: Auffallen. Sie wohnen in einer bürgerlichen Gegend mit Haus und Auto, die sich nur unwesentlichen von denen ihrer Nachbarn unterscheiden. Sie tragen die gleiche Kleidung wie ihre Nachbar, hören die gleiche Musik, haben die gleichen Vorliegen für Literatur und Musik. Sie gehen sogar so weit, dass Helen ihre selbstgemalten Bilder auf den Speicher stellt und stattdessen Drucke an die Wand hängt.

Doch bei aller Anstrengung, die Radleys können es einfach nicht verleugnen, dass sie anders sind. Die Kinder werden in der Schule gehänselt. Sie haben eine blasse Haut, vertragen keinen Sonnenschein. Sogar die Tiere haben Angst vor ihnen. Die Radleys sind abstinente Vampire, was man den Kindern allerdings nicht erzählt hat.

Viele Jahre konnten sie ein einigermaßen normales Leben führen. Doch dann ändert sich von einem Tag zum anderen alles. Die tierliebe Clara ist schon seit längerer Zeit Vegetarierin und „rüstet dann zur Veganerin auf“. Dadurch steigt ihr Blutdurst ins Unermessliche. Als sie nach einer Party von einem Jungen bedroht wird, beisst sie zu.
Sie saugt ihm jeden Tropfen Blut aus dem Körper. Ihr Vater lässt die Leiche über dem Meer verschwinden. Nun sind die Radleys in einer sehr bedrängten Lage. Wie soll es weitergehen? Sie rufen Will, Peters Bruder, zu Hilfe. Will ist ein äußerst erfahrener Vampir, der sicher weiß, was zu tun ist.

Doch leider wird es jetzt erst richtig schwierig. Der charismatische Will ist so gar nicht der nette Onkel, er verfolgt eigene finstere Pläne. Da kommen Ereignisse aus der Vergangenheit wieder ans Tageslicht, die viele lieber im Verborgenen gelassen hätten.

Alle Familienmitglieder beginnen wieder, Blut zu trinken und fühlen sich für kurze Zeit sehr viel besser. Doch dann eskaliert die Situation. Es wird manchmal regelrecht brutal und teilweise auch sehr gefährlich.

Das Ende ist dann überraschend romantisch. Doch mehr sei hier nicht verraten.

Das Buch ist in einem sehr flüssigen, leicht lesbaren Stil geschrieben. Es ist in kurze Kapitel unterteilt, die dazu verführen, immer weiter zu lesen. Überhaupt ist das Buch so spannend, dass man es am liebsten gar nicht aus der Hand legen würde.
Teilweise fand ich die Szenenbeschreibungen sehr grausam und blutig. Aber was kann man von einem Vampirroman anderes erwarten.

Bei aller Exzentrität sind die Protagonisten (außer Will) sehr sympathisch und man gönnt ihnen ihr Schlückchen Blut von Herzen, wenn sie sich danach besser fühlen.

Wenn man mit dem Thema „Vampire“ noch nicht so vertraut ist, kann man aus diesem Buch eine Menge darüber lernen, vielleicht auch Dinge, die man eigentlich gar nicht wissen möchte.

Wirklich humorvoll ist dieses Buch nicht, es gibt jedoch einige witzige Szenen. Vor allem ist dieses Buch sehr originell und hebt sich deutlich von anderen Büchern dieses Genres ab. Wenn man das 424 Seiten starke Buch (viel zu schnell) beendet hat, gibt es noch einen kleinen Leckerbissen: das „Glossar für Abstinenzler“.

Ein spannendes, aufregendes Buch, das ich gerne weiterempfehle!

Cover des Buches Der Pilot (ISBN: 9783793421955)

Bewertung zu "Der Pilot" von Richard Bach

Der Pilot
Petuniavor 14 Jahren
Rezension zu "Der Pilot" von Richard Bach

Vom Cover des Buches fühlte ich mich sofort angezogen: himmelblau, Wolken, ein gelber Doppeldecker. Passender könnte der Schutzumschlag zu einem Buch, das "Der Pilot" heisst, gar nicht gestaltet sein.

Der Inhalt spaltet sich in zwei Teile. Der erste, romanhafte Teil erzählt uns die Geschichte von Jamie Forbes, von Beruf Fluglehrer, der während eines Langstreckenfluges einen Notruf erhält und über Funk einer Frau hilft, die Maschine mit ihrem bewusstlosen Mann sicher zu landen. Später gibt sie an, sie habe sich wie unter Hypnose gefühlt. Dies wiederum erinnert Jamie an ein Erlebnis, das er vor vielen Jahren mit einem Hypnotiseur hatte.

Das Thema "Hypnose" lässt ihn nun nicht mehr los. Durch Zufall - oder ist es gar kein Zufall? - lernt er die Ehefrau des damaligen Hypnotiseurs kennen. Diese Begegnung führt dazu, dass er sich von nun an eingehend mit dem Thema "Suggestion" befasst. Jamie befindet sich nun gleichzeitig auf zwei Reisen. Einmal auf dem realen Flug und zum anderen auf einer inneren Reise, die ihm neue Erkenntnisse hinsichtlich seines Lebens und seiner Möglichkeiten, darauf Einfluss zu nehmen, bringt. Da fallen Ausdrücke wie "Affirmation, Gegenhypnose, Gedankenpartikel". Dazwischen dann die Fliegersprache: "Gemisch - REICH, Propellerhebel - GRÖSSTE STEIGUNG, Magnete - BEIDE".

Mich hat das alles etwas ermüdet. Die Gedankengänge fand ich teilweise schwierig nachzuvollziehen. Um das alles zu verstehen, müsste ich mich erst einmal gründlich mit diesem Thema befassen. Dennoch hat dieses Buch, wie viele andere spirituellen Bücher, auch eine tröstliche Botschaft: "du bist dem Schicksal nicht hilflos ausgeliefert, du kannst es selbst beeinflussen".

Den ersten, romanhaften Teil des Buches fand ich sehr angenehm und leicht zu lesen und das Buch hätte eigentlich 5 Sterne von mir erhalten. Da der zweite Teil jedoch so theoretisch und anstrengend war, muss ich leider ein Sternchen abziehen. Dennoch ist es ein gutes, anregendes Buch wenn man sich mit den Themen Suggestion und Selbstsuggestion auseinandersetzen möchte.

Cover des Buches Hart aber Hilde (ISBN: 9783547711714)

Bewertung zu "Hart aber Hilde" von Bettina Haskamp

Hart aber Hilde
Petuniavor 14 Jahren
Rezension zu "Hart aber Hilde" von Bettina Haskamp

Für ihr drittes Buch hat sich Bettina Haskamp das Kurstädtchen Bad Zwischenahn als Schauplatz gewählt. Es bildet den beschaulichen Rahmen für Pias leicht chaotisches Leben.

Als alleinerziehende Mutter eines 17-jährigen Sohnes muss sie außer ihrem Hauptberuf noch zwei Nebenjobs ausüben, um finanziell über die Runden zu kommen. Um ihre Situation zu verbessern, hat sie sich bei einem edlen Blumenladen beworben. Am Tag des Vorstellungsgesprächs läuft jedoch alles schief. Pia verschläft und um noch rechtzeitig zu ihrem Termin zu kommen, leiht sie sich, obwohl ohne Führerschein, ein Auto, mit dem sie prompt einen schlimmen Unfall baut. Sie überfährt eine alte Dame, die sich dabei den Arm bricht.

So beginnt die Geschichte über Pia, eine Frau Anfang 40, die das Herz auf dem rechten Fleck hat. Das Leben hat sie schon ein wenig gebeutelt, aber sie kriegt es immer wieder in den Griff. So auch jetzt. Es gibt bald einen neuen Job, der ihr sogar Spaß macht, allerdings ist die Chefin etwas schwierig. Die alte Dame, die Pia überfahren hatte, ist keineswegs hilflos, sondern ein energisches Persönchen, das nicht nur seinem eigenen Leben eine neue Richtung gibt, sondern auch Pia mit Rat und Tat zur Seite steht.

Auch Männer spielen in Pias Leben eine mehr oder weniger große Rolle und am Ende ist da auch noch die neue Liebe (es ist übrigens nicht der, auf den ich am Anfang getippt hätte). So wird die kurzweilige Geschichte auch noch mit einem Hauch Erotik gewürzt.

Bettina Haskamps Roman ist niemals langweilig. Er ist so flüssig und leicht geschrieben, dass es auch der Leserin ganz federleicht ums Herz wurde. Ein Buch, nicht nur für den Urlaub, sondern auch für graue Tage, die nach der Lektüre sicher etwas freundlicher aussehen.

Das Cover ist in einem leuchtenden Blau gehalten und zeigt ein Ruderboot mit zwei Menschen in einer Badewanne. Witzig!

Einzig der Titel hat mir gar nicht gefallen. Er wirkt auf mich sehr grob. Das hat dieses Buch nicht verdient.

Cover des Buches Das Wörterbuch der Liebenden (ISBN: 9783862200047)

Bewertung zu "Das Wörterbuch der Liebenden" von David Levithan

Das Wörterbuch der Liebenden
Petuniavor 14 Jahren
Rezension zu "Das Wörterbuch der Liebenden" von David Levithan

Zuerst dachte ich, das Cover zeige rote Luftballons, fröhlich in den Himmel schwebend. Doch bei genauerem Betrachten sehe ich, dass es sich um ein rotes Herz handelt und was ich für die Halteschnüre der Ballons hielt, sind die Tränen, die das Herz weint.

Passender könnte das Titelbild für dieses Buch gar nicht gewählt sein.

Eine neue Liebe, ein neues Glück. Himmelhoch jauchzend - zu schön um wahr zu sein. Schon pocht der Zweifel an die Tür. Da kommen Ängste und Misstrauen auf, da werden Worte auf die Goldwaage gelegt.

Dies ist die Geschichte zweier Großstädter, die sich übers Internet kennenlernten. Der Autor David Levithan erzählt uns seine moderne "Manhattan Love Story" in Form eines Wörterbuches. Den jeweiligen Begriffen sind kleine Geschichten zugeordnet - meist Gedanken, Empfindungen. Überhaupt habe ich das Gefühl, dass dieses Paar zu viel denkt. Da gibt es kein Fallenlassen, kein rückhaltloses Akzeptieren des anderen und sich selbst. Es wird viel zu viel taxiert. Immer steht das "Ich" im Vordergrund, die Angst, wie man auf den Anderen wirkt oder welchen Eindruck der andere auf die eigenen Freunde macht. Die unausgesprochene Angst, ob man selbst in dieser Beziehung nicht etwa zu kurz kommt.

Dem Wörterbuch möchte ich unter dem Buchstaben "r" das Wort "relax" hinzufügen. Ich würde den beiden zu gerne sagen: "Entspannt Euch doch mal, hört auf zu denken, zu grübeln. Genießt Euer Zusammensein"!

Das Buch liest sich leicht und fließend. Man kann sich förmlich in die beiden Protagonisten hineinversetzen. Wenn man möchte, könnte man das Buch "in einem Rutsch" lesen. Man kann es sich aber auch auf den Nachttisch legen und vor dem Einschlafen immer wieder mal ein paar Seiten lesen, da es ja keine fortlaufende Handlung gibt. Es geht nicht immer hervor, wer von den beiden gerade spricht. Das ist aber sicher vom Autor so gewollt, da es eine gewisse Spannung bringt.

Alles in allem ein unterhaltsames Buch in origineller Form.

Cover des Buches Handbuch für Detektive (ISBN: 9783406605154)

Bewertung zu "Handbuch für Detektive" von Jedediah Berry

Handbuch für Detektive
Petuniavor 14 Jahren
Rezension zu "Handbuch für Detektive" von Jedediah Berry

Das Buch spielt in einer großen, grauen Stadt am Meer, in der es immer regnet.
Charles Unwin arbeitet als Schreiber in einer Detektivagentur für Travis Sivart, den "Star-Detektiv". Er war bisher immer zufrieden damit, diesen "Job" so gut wie möglich zu machen, ohne jegliche berufliche Ambitionen. Doch eines Tages verschwindet Mr. Sivart und Charles wird beauftragt, ihn zu suchen..

Einerseits hat mich dieses Buch wirklich begeistert. Das fing schon bei der Aufmachung an. Das gelbe Cover mit dem scherenschnittartigen Bild. Das hatte bereits etwas Geheimnisvolles und hat mir unheimlich Lust aufs Lesen gemacht. Am Anfang war ich noch ganz entzückt: die skurillen Figuren, die traumhafte Handlung. Das war so ungewöhnlich und vielversprechend. Doch dann wurde alles immer undurchschaubarer. Träumer die im Traum eines anderen träumen. Menschen, die im Schlaf agieren. Was ist Schein, was Wirklichkeit? Dazu die Vielzahl an Personen und untereinander verwobenen Geschehnisse, die sich auf gegenwärtige und vergangene Ereignisse beziehen. Das hat das Lesen für mich persönlich sehr schwierig gemacht. Ich musste immer wieder zurückblättern um den Überblick einigermaßen zu behalten. Irgendwann habe ich das aber aufgegeben.

Wunderbar fand ich die poetische Sprache und den fließenden Schreibstil. Diese haben mich veranlasst, das Buch überhaupt zu Ende zu lesen.

Alles in allem ein phantasievolles, poetisches Buch mit einer meist surreal wirkenden Handlung. Mit einer Detektivgeschichte, wie wir sie zum Beispiel von Agatha Christie kennen, hat es allerdings nichts zu tun.

Über mich

  • weiblich
  • 07.10.2010

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Historische Romane, Fantasy, Sachbücher, Krimis und Thriller, Biografien, Literatur, Unterhaltung

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