Prinz_Rupis avatar

Prinz_Rupi

  • Mitglied seit 22.09.2009
  • 6 Freund*innen
  • 35 Bücher
  • 7 Rezensionen
  • 41 Bewertungen (Ø 5)

Rezensionen und Bewertungen

Filtern:
  • 5 Sterne41
  • 4 Sterne0
  • 3 Sterne0
  • 2 Sterne0
  • 1 Stern0
Sortieren:
Cover des Buches Taubenblut (ISBN: 9783947738267)

Bewertung zu "Taubenblut" von Lutz Kreutzer

Taubenblut
Prinz_Rupivor 4 Jahren
Kurzmeinung: Rasant geschriebener Krimi mit schwarzem Humor
Für Krimileser mit anarchischem Humor

Lutz Kreutzer legt mit seinem schwarz-humorigen »Taubenblut« einen rasant geschriebenen Kriminalroman vor, der sich sehen und vor allem lesen lassen kann.

In einem genial komponierten Plot verlegt der Autor ein thailändisches Eldorado nach Tuntenhausen, einem tatsächlich existierenden Ort im oberbayerischen Landkreis Rosenheim. Dieses Etablissement sexueller Wunscherfüllung, das auf den schönen Namen »Thailand-Eiland« hört, wird schnell zum Wallfahrtsort. Denn dort bedienen traumschöne Ladyboys, sogenannte Kathoeys, die Bedürfnisse queerer Bajuwaren.

Kreutzers grandios gewähltes Bühnenbild allein ist schon ein guter Grund, das Buch zu lesen. Die Vorstellung, wie bigotte Beamte aus der Münchener Staatskanzlei, Vertreter erzkatholischer Bruderschaften und ein Haufen durchgeknallter Nonnen gegen das Höllenloch vorgehen, ist in sich schon schrill und wird vom Autor geschickt inszeniert und ausgeleuchtet.

Es fällt leicht, sich vorzustellen, wie die in ihrer Heimat inzwischen weitgehend anerkannten schillernd-schönen Zwitterwesen die nach außen heile Welt rund um den Chiemsee ins Wanken bringen.

Kreutzer liebt Konfrontationen

Lutz Kreutzer geht aber noch einen Schritt weiter und greift zum Stilmittel der größtmöglichen Konfrontation. Als Gegenpol zu den Kathoeys bringt der Münchener Krimispezialist albanische »eingeschworene Jungfrauen«, die Burrneshas, ins Spiel. Außerdem taucht ein entsprechend familiär vorbelasteter Killer der albanischen Mafia auf, der als Transenhasser alles noch weiter zuspitzt.

Hinter Glamour und Glitter glimmt indes eine knallharte Krimihandlung. Denn der Liebespalast ist nur Kulisse für den Handel mit den wertvollsten Edelsteinen der Welt. Das sind die tiefroten Rubine, die unter brutalen Bedingungen in Myanmar, dem einstigen Birma, geschürft werden.

Die seltenen Steine werden aufgrund ihrer ins Blau drängenden Farbe »Taubenblut« genannt. Gleich zu Beginn der Geschichte werden zwei tote Kathoeys in einem bayerischen Baggersee gefunden. Die Transgender-Schönheiten tragen Taubenblut-Rubine im Ohr. Damit erklärt sich auch der Titel des Romans, der ansonsten eher sperrig und wenig selbsterklärend wirkt.

Natürlich gibt es auch einen Haupthelden. Der heißt Sperber und wird als Fachmann für Thailand, Taubenblut-Rubine und unkonventionelle Ermittlungsmethoden vom bayerischen Landeskriminalamt zur Lösung des Falles angeheuert. Der Geophysiker tauchte bereits in einem anderen Krimi Kreutzers auf, der den schwungvollen Titel »Bayerisch Kongo« trägt.

Buch bietet großes Kino

»Taubenblut« enthält Szenen, die regelrecht nach Verfilmung schreien. Schon die Schilderung, wie zwei Kathoeys in einem Taxi durch Oberbayern gondeln und dabei Tuntenhausen und später die Fraueninsel im Chiemsee entdecken, ist großes Kino.

In dem Stil geht es gekonnt weiter, der Roman nimmt bald Fahrt auf und gipfelt in einer Verfolgungsjagd auf Kamelen, mittels derer die Polizei den Übeltätern auf der Spur bleiben will. Diese farbenfrohe Szene erinnert an die Unterstellung, wonach bayerische Polizisten sich auf der Jagd nach Verbrechern bisweilen wie Kamele verhalten.

Die Entstehung des Romans

Lutz Kreutzer hatte irgendwann von den Kathoeys gelesen. Diese Frauen zweiter Art, wie sie sich auch gern bezeichnen, die maskuline Männer als Sexualpartner begehren, waren aber wieder aus seinem Gedächtnis verschwunden, bis ihm an einem heißen Sommerabend in Münchens Glockenbachviertel etwas Komisches passierte.

Er war mit seinem damals zwölfjährigen Sohn nach einem gemeinsamen Abendessen auf dem Weg zur U-Bahn. Die beiden gingen an einem Barbetrieb vorbei, als ein seltsamer Mann Kontakt aufnahm. Er trug ein langes, rotes Kleid, luftige Damenschuhe, üppige schwarze Haare und einen rabenschwarzen Vollbart. Der Ladyboy wollte Kreutzer locken, die Bar kennenzulernen, und obwohl er sah, dass sein Sohn dabei war, meinte er »Hallo Schwester!«. Dazu wiegte er lasziv sein Haar in der gespreizten linken Hand und wackelte mit den Hüften.

Kreutzers Sohn riss Augen und Mund auf und prustete los. Mit »Hallo Schwester« begrüßte der Junge ab sofort morgens, mittags und abends seinen Daddy, dem die Szene voll peinlich war. Dabei imitierte der Filius jedes Mal den Kerl im roten Kleid und verdrehte entsprechend die Augen. Kurz, er machte sich einen Höllenspaß daraus, seinen Paps zu ärgern.

Irgendwie interessierten Kreutzer diese Männer, die auch Frauen waren. Wie war ihre Lebensweise? Er las über die Kathoeys, und dass sie in ihrer Heimat anscheinend weithin akzeptiert zum alltäglichen Leben gehören. Was wäre, wenn sie plötzlich im konservativen und ländlichen Bayern auftauchten, ihren Lebensstil mitbrächten und die Menschen damit konfrontieren würden?

Dieser köstliche Gedanke war Ausgangspunkt für den Roman. Der Autor wollte einen Krimi schreiben, der voller Respekt vor diesen Menschen war, keine Klischees sinnlos bediente und die Menschen von einer staunenswerten Seite zeigen sollte. Am Ende stand »Taubenblut«.

Lutz Kreutzer und der anarchische Humor

»Taubenblut« erinnert an den britischen Autor Tom Sharpe, der den grotesken Alltagswahnsinn in Bestsellern wie »Puppenmord«, »Tohuwabohu« und »Schwanenschmaus in Porterhouse« auf die Spitze trieb.

Sharpe zählte zu den erfolgreichsten zeitgenössischen Autoren Englands. Die 16 Romane des 2013 verstorbenen Großmeisters des burlesken Humors sind rabenschwarze Gesellschaftssatiren.

Vielleicht dreht Lutz Kreutzer beim dritten Fall, den sein unkonventioneller Held Sperber ermittelt, die Ventile noch ein wenig weiter auf? Vielleicht gibt er dem Leser noch mehr Anlass, einer atemlos geschilderten Handlung zu folgen und dabei immer wieder zu lautem Lachen veranlasst zu werden?

Das Strickmuster jedenfalls bietet Potential und Alleinstellungsmerkmal, zumal es dem deutschen Kriminalroman weitgehend an hintergründigem Humor fehlt.

»Taubenblut« von Lutz Kreutzer ist ein gekonnt inszenierter Krimi, der sauber recherchiert wurde und das Absurde am Alltag betont.

 Erstveröffentlichung auf Literaturzeitschrift.de

Cover des Buches Schwitters (ISBN: 9783328601265)

Bewertung zu "Schwitters" von Ulrike Draesner

Schwitters
Prinz_Rupivor 4 Jahren
Kurzmeinung: Ein Highlight am spätsommerlichen Bücherhimmel
Highlight am Bücherhimmel

Der am 20. Juni 1887 geborene Kurt Schwitters zählt zu den prägendsten deutschen Künstlern des 20. Jahrhunderts. In Deutschland nahezu vergessen, gilt er heute vor allem in Großbritannien, wo er auf der Flucht vor den Nazis seine letzten Lebensjahre verbrachte, als anerkannter Collagist und Installationskünstler. In einem biographischen Roman schildert Autorin Ulrike Draesner feinsinnig und unterhaltsam Schwitters Jahre als Migrant im Exil. 

 

Schwitters erfand einen braunen Hasen, der um Ecken sprang, die es nicht gab. Er erzählte vom stärksten Mann der Welt, der Frauen über das Radio schwängerte, so dass jede Dame in »deutscher Präzisionsarbeit« nach neun Monaten einen Zwerg gebar. Zu Beginn seines Auftrittes nahm er das obligatorische Hitler-Bild von der Wand, stellte es an den Rand der Bühne und forderte sein Publikum auf, den »Führer« anzuspucken. Das akzeptierte er als Applaus. Das erfährt der Leser von Ulrike Draesner.

 

In seinem von den Eltern geerbten Haus in Hannover, Waldhausenstraße 5, schuf er sein wohl größtes Kunstwerk, den begehbaren »MERZ-Bau«. 17 Jahre lang arbeitete er sich in dem Gebäude vom Wohnzimmer im Erdgeschoss bis zum Dach des Hauses. Schwitters verwandelte das Wohnhaus in eine begehbare Höhle, in der Menschen und auch Tiere hausen. Unter einer Drehorgel beispielsweise lebt Schweinchen Schwarz, kurz »SS« genannt, das den Klang der Musikmaschine liebt. Der Einzug einer Kuh hingegen wird nach einem erbitterten Ehestreit aufgegeben.

 

Was ist MERZ? 

 

Auf dem Theaterplatz in Hannover hat der Künstler einen Zeitungsfetzen aus einer Regenlache gefischt. Darauf entdeckt er eine Annonce der »Kommerz- und Privatbank«. Schwitters schneidet daraus die Silbe »MERZ« aus und nutzt es für eine Collage. Auf diesen Namen tauft er dann auch seine Technik, in die er zufällig gefundene Alltagsabfälle wie Scherben, Nägel und Schnürsenkel einarbeitet. Konsequent behält er den Begriff bis zuletzt für seine Kunst bei und nennt auch sein Wohnhaus »MERZ-Bau«.

 

Schwitters zählt zur künstlerischen Avantgarde. Er bewegt sich als bildender Künstler auf eigenen Pfaden zwischen Expressionismus, Kubismus, Konstruktivismus und Dada. Gleichzeitig verfasst er Lyrik und Prosa, die häufig auf skurrile oder grotesk-phantastische Pointen hinauslaufen. Er spricht von »MERZ-Dichtung«. Seine Arbeit versteht er als Revolte gegen eine von Politik, Presse und Unterhaltungsindustrie missbrauchte Sprache. Er gibt eine eigene Zeitschrift namens »MERZ« heraus, verfasst Theaterstücke und das Libretto einer grotesken Oper.

 

Sein Gedicht »An Anna Blume« wird an Litfaßsäulen in Hannover plakatiert. Die meisten Passanten können mit seiner MERZ-Lyrik, die traditionelle lyrische Sinngebung boykottiert, wenig anfangen. Heute wird der Text als Wegbereiter der konkreten Poesie gesehen.

 

Schwitters in zehnjähriger Arbeit entstandene »Ursonate« wird mit ähnlichem Unverständnis aufgenommen. Dieses MERZ-Lautgedicht fußt auf seinem zuvor entstandenen Plakatgedicht »fmsbwtözäu pggiv?mü«. Es schenkt ungewöhnlichen Genuss, dem von ihm selbst gesprochenen Text zu lauschen.

 

Schwitters auf der Flucht vor den Nazis 

 

Kein Wunder, dass die Nazis sofort nach der Machtergreifung Schwitters Arbeiten als »entartete Kunst« denunzieren und die Gestapo den Künstler verfolgt. Doch Schwitters ist bis zum letzten Tag in Hannover mit seinem MERZ-Bau verbunden, so dass es mehrerer Gestapo-Heimsuchungen bedarf, um ihm die Dramatik der Situation klar zu machen. 

 

Schwitters hat einen Raum der Erinnerung, Liebe, Verrücktheit geschaffen, eine begehbare Skulptur, die sich inzwischen über mehrere Stockwerke erstreckte. Und nun muss er gehen, denn die Gestapo lädt ihn immer wieder vor, und der 49-jährige wartet eigentlich täglich darauf, abgeholt zu werden. Dabei ist ihm klar, was ihn erwartet: brutale Quälereien, medizinische Experimente und der Tod, denn Kurt ist Epileptiker und für die Nazis damit doppelt »unwert«. 

 

Schweren Herzens flieht der Künstler im Januar 1937 aus seiner MERZ-Burg, die ihm keinen Schutz mehr bietet. Er geht nach Norwegen, dort glaubt er sich sicher. Doch die Deutschen rücken in ihrem Blitzkrieg vor und verschlingen das Land. Im letzten Augenblick fliehen Vater und Sohn weiter nach Schottland. Dort wird Schwitters zunächst als Deutscher interniert wird, bevor er entlassen wird und schließlich nach London geht.

 

Draesner begleitet Schwitters ins Exil

 

In dieser Lebensphase setzt Ulrike Draesner mit ihrem biographischen Roman »Schwitters« ein. Die Autorin begleitet den Künstler auf seinem Weg ins Exil. Sie beschreibt diese Fahrt ins Ungewisse so dicht und einfühlsam, als habe sie Schwitters mit einer Kamera begleitet und derweil seine Gedanken gescannt. Die unvermeidbare literarische Fantasie bildet die eine Seite des Romans, auf der anderen Seite steht die Akribie der Recherche und des persönlichen Augenscheins der Autorin.

 

Das Besondere an Draesners Werk ist der wiederholte Perspektivwechsel. Mal erzählt sie aus der Sicht Kurt Schwitters, dann mit den Augen seiner Frau Helma. Sohn Ernst kommt ebenso zu Wort wie Kurts spätere Londoner Freundin und Geliebte Edith »Wantee« Thomas. Immer sind es blitzlichtartig ausgewählte Szenen, die von der Autorin szenisch derart genau geschildert werden, als erzähle die jeweilige Person selbst.

 

Ulrike Draesners Buch ist ideal für Leser, die gern tief eintauchen in die Geschichte des Genies Schwitters, die sich beim Lesen Zeit nehmen und dem Fluss der Erzählung folgen. Für staubsaugerartig Fakten aufsaugende Sachbuch-Leser ist der Roman weniger geeignet. »Schwitters« ist ein biographischer Roman, der Spielfreudigkeit und Erfindungsraum in Bezug auf die Beschreibung eines fremden Lebens demonstriert. 

 

Die Autorin sagt dazu: »Unser Leben besteht nicht primär aus Daten und Fakten, sondern aus den Geschichten, die wir uns und anderen darüber erzählen. Schwitters´ äußeres Leben ist für mich das Gerüst für eine innere Geschichte.«

 

Ulrike Draesner erzählt Schwitters´ innere Geschichte mit Empathie und Bravour. Ihr Buch ist ein Highlight am spätsommerlichen Bücherhimmel. 

Cover des Buches DER RING DES NIBELUNGEN. Ein Opern(ver)führer (ISBN: 9783941286825)

Bewertung zu "DER RING DES NIBELUNGEN. Ein Opern(ver)führer" von Wilhelm Ruprecht Frieling

DER RING DES NIBELUNGEN. Ein Opern(ver)führer
Prinz_Rupivor 11 Jahren
Cover des Buches DER RING DES NIBELUNGEN (4): Götterdämmerung (ISBN: 9783941286801)

Bewertung zu "DER RING DES NIBELUNGEN (4): Götterdämmerung" von Wilhelm Ruprecht Frieling

DER RING DES NIBELUNGEN (4): Götterdämmerung
Prinz_Rupivor 11 Jahren
Cover des Buches DER RING DES NIBELUNGEN (3): Siegfried. Opernkrimi mit Original-Libretto (ISBN: 9783941286795)

Bewertung zu "DER RING DES NIBELUNGEN (3): Siegfried. Opernkrimi mit Original-Libretto" von Wilhelm Ruprecht Frieling

DER RING DES NIBELUNGEN (3): Siegfried. Opernkrimi mit Original-Libretto
Prinz_Rupivor 11 Jahren
Cover des Buches DER RING DES NIBELUNGEN (2): Die Walküre. Opernkrimi mit Original-Libretto (ISBN: 9783941286788)

Bewertung zu "DER RING DES NIBELUNGEN (2): Die Walküre. Opernkrimi mit Original-Libretto" von Wilhelm Ruprecht Frieling

DER RING DES NIBELUNGEN (2): Die Walküre. Opernkrimi mit Original-Libretto
Prinz_Rupivor 11 Jahren
Cover des Buches DER RING DES NIBELUNGEN (1): Das Rheingold. Opernkrimi mit Original-Libretto (ISBN: 9783941286672)

Bewertung zu "DER RING DES NIBELUNGEN (1): Das Rheingold. Opernkrimi mit Original-Libretto" von Wilhelm Ruprecht Frieling

DER RING DES NIBELUNGEN (1): Das Rheingold. Opernkrimi mit Original-Libretto
Prinz_Rupivor 11 Jahren
Cover des Buches WELTENDE. Expressionistische Gedichte (ISBN: 9783941286009)

Bewertung zu "WELTENDE. Expressionistische Gedichte" von Jakob van Hoddis

WELTENDE. Expressionistische Gedichte
Prinz_Rupivor 11 Jahren
Cover des Buches Auf den Spuren der Mafia (Reisereportagen) (ISBN: 9783941286719)

Bewertung zu "Auf den Spuren der Mafia (Reisereportagen)" von Wilhelm Ruprecht Frieling

Auf den Spuren der Mafia (Reisereportagen)
Prinz_Rupivor 11 Jahren
Cover des Buches Wie die Germanen den Tanga erfanden ... (ISBN: 9783941286726)

Bewertung zu "Wie die Germanen den Tanga erfanden ..." von Wilhelm Ruprecht Frieling

Wie die Germanen den Tanga erfanden ...
Prinz_Rupivor 11 Jahren

Über mich

Ruprecht »Prinz Rupi« Frieling wurde als Autor, Verleger und Produzent bekannt. Der Mann mit dem Hippie-Herzen liebt Bücher, Blues, Bach, Wagner, Dada, Absurdes sowie alles, was grotesk und schräg ist.

Lieblingsgenres

Science-Fiction, Krimis und Thriller, Fantasy, Sachbücher, Literatur, Unterhaltung

Mitgliedschaft

Freund*innen

Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks