Für immer tot - aus der Max Broll Serie zeigt wieder einmal - der Österreicher hat's drauf! Bernhard Aichner bleibt auch mit diesem Roman im Land Österreich und zeigt, dass sich der spannendste Kriminalfall direkt vor unserer Haustüre abspielen kann.
Der Schreibstil ist, wie auch in seinen anderen Krimis, absolut einzigartig und unverwechselbar. Am Anfang etwas befremdlich - aber mit jedem Wort verleiht der Stil der Geschichte Charakter und Flair.
Besonders imponiert mir die Unvorhersehbarkeit der Story und das Gefühl mitten im Geschehen zu sein.
Die Affinität des Autors für das Thema "Tod" zeigt sich auch in dieser Geschichte. Max Broll, der Protagonist, ist Totengräber, ein Einzelgänger und bester Freund seines Nachbarn Baroni - zusammen, Seite an Seite gehen sie einen gefährlichen Weg der ins Ungewisse führt. Ihnen auf jeder Seite zu folgen, ist eine Versuchung, der man nicht widerstehen kann.Der erste Teil der Max Broll Serie ist meiner Meinung nach keine Voraussetzung, um ohne Probleme diesen Band zu lesen. Jede Geschichte steht für sich. In diesem Sinne, kann ich nur zum Lesen auffordern - ein düsterer Herbstabend, eine Tasse heißen Tee und ein spannender Krimi.
Viel Spaß!
Rabarbara
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Kurzmeinung: Kurz, knackig und unvorhersehbar - gepaart mit einem gewöhnungsbedürftigen, aber absolut fesselnden Schreibstil - ein Buch mit Suchtfaktor!
Österreichischer Nervenkitzel