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Rabbitfan

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Cover des Buches No & ich (ISBN: 9783426501580)

Bewertung zu "No & ich" von Delphine de Vigan

No & ich
Rabbitfanvor 8 Jahren
Kurzmeinung: Eine sehr berührende Geschichte, die zum Nachdenken anregt. Frei von der Leber weg aus der Sicht eines Teenagers geschrieben, lebhafter Stil
Cover des Buches So was wie Liebe (ISBN: 9783499271793)

Bewertung zu "So was wie Liebe" von Anna McPartlin

So was wie Liebe
Rabbitfanvor 8 Jahren
Kurzmeinung: Über den Umgang von menschlichen Schicksalen auf humorvolle, liebenswerte Art erzählt mit bildhaft dargestellten Charakteren
Über den Umgang menschlicher Schicksale auf humorvolle, liebenswerte Art erzählt

Der Roman „So was wie Liebe“ von Anna McPartlin erschien mit 480 Seiten am 26. Juni 2015 im Rowohlt Taschenbuch Verlag.

Die Hauptprotagonistin Marie wird von allen „Pechmarie“ genannt, weil sie bisher harte Schicksalsschläge verkraften musste. Sie verlor früh ihre Mutter, ihre große Liebe bei einem Autounfall, lag selber mehrere Monate im Koma und wachte schwanger wieder auf. Ihr Kind verlor sie dennoch einige Jahre später bei einem Unfall auf dem Spielplatz. Sie lebt mit ihrem Hund Mr. Monkels seither alleine im einen kleinen Cottage im irischen Kenmare und erscheint nach außen hin als eine harte, unnahbare Frau.

Ihre engsten Freunde werden auch in diesem Roman wieder sehr detailliert geschildert und haben alle ihr Päckchen zu tragen.

Sam, ein erfolgreicher, aber drogensüchtiger Musikmanager aus New York, flüchtet nach einem Zwangsentzug in das kleine Städtchen und wird Marie`s Nachbar. Auch er hat einige Baustellen und noch unentdeckte Leichen im Keller.

Auch dieses Buch, mein drittes von Anna McPartlin, behandelt wieder die Themen Verlust und die Kunst des Loslassens und genau wie in ihren anderen Büchern, wird dies auf humorvolle und sehr liebenswerte Weise beschrieben. Es geht zudem um Sucht, Selbsthass und Selbstzerstörung, sowie Freundschaft, Vertrauen und Liebe.

Menschen mit Ecken und Kanten, die alle mal mehr, mal weniger bereit sind, ihren Weg zu meistern.

Ein sehr netter und unterhaltsamer Roman, dem ich fünf Sterne vergebe.

Cover des Buches Am Ende aller Zeiten (ISBN: 9783596037049)

Bewertung zu "Am Ende aller Zeiten" von Adrian J Walker

Am Ende aller Zeiten
Rabbitfanvor 8 Jahren
Kurzmeinung: Alles in allem ein gut unterhaltendes Buch mit viel philosophischem Gedankengut - mal mehr und mal weniger für mich pers. nachvollziehbar
Viele Beispiele zur Frage: "Wozu ist der Mensch alles fähig?"

Der postapokalyptische Roman „Am Ende aller Zeiten“ von Adrian J. Walker erschien mit 432 Seiten am 25. August 2016 im Fischer Tor Verlag.

Der fünfunddreißigjährige Familienvater Edgar Hill lebt mit seiner Frau Beth und seinen beiden Kindern Arthur, ein Jahr alt, und Alice, 3 Jahre alt, in Edinburgh, Schottland, und ist sein einfaches, überschaubares Leben satt. Desillusioniert macht er sich klar, wie unglücklich er ist und dass er doch eigentlich nur noch seinen Pflichten nachkommt. Weder sein Job, noch seine Familie geben ihm Erfüllung.

Ed ist an einem derartigen Tiefpunkt in seinem Leben angekommen, dass für ihn die Katastrophe der Asteroideneinschläge auf den Britischen Inseln sogar eine Erleichterung darstellt. Endlich ist Schluss mit seinem sinnlosen Dasein.

Es ergibt sich, dass Ed sich auf neuen Pfaden nützlich machen kann, was seine Frau zunächst enttäuscht, da dies nichts direkt mit ihr und den Kindern zu tun hat - er macht sich gemeinsam mit anderen auf, für Nahrung zu sorgen. Schließlich verlieren sie sich dadurch sogar in dieser postapokalyptischen Welt und Ed muss versuchen, wenn er es so will, wieder zu seiner Familie zu gelangen.

Mit viel philosophischem Gedankengut macht Ed sich also mit einer Truppe weniger Leute auf den Weg in den Süden Englands auf, wo angeblich Schiffe die überlebenden Bürger auf die Südhalbkugel bringen sollen, welche nicht so verwüstet wurde. Auf dieser Reise ergeben sich viele verschiedene Begegnungen mit diversen seltsamen Gestalten. Dies und die Auswirkungen der Katastrophe auf die Umwelt lässt die Gruppe oftmals an ihre Grenzen stoßen.

Wer scheitert oder etwa über sich hinaus zu wachsen lernt, sei offen gelassen, denn dies sollte jeder selber durch eigenes Lesen herausfinden.

Das Buch hat mir insgesamt gut gefallen, auch wenn einige suspekte Begegnungen ihre Längen hatten und ich diese auch nicht unbedingt nachvollziehen konnte. Dies könnte aber auch daran liegen, dass ich gewisse Sachen noch nie gemacht habe und ich daher nicht beurteilen kann, was mit jemandem in bestimmten Situationen geschieht.

Wegen der gelungenen Schreibweise, welche ich sowohl als unterhaltend wie auch bildlich gut dargestellt empfand, vergebe ich dem Buch aber trotzdem fünf Sterne.

Cover des Buches Tote Mädchen lügen nicht (ISBN: 9783570308431)

Bewertung zu "Tote Mädchen lügen nicht" von Jay Asher

Tote Mädchen lügen nicht
Rabbitfanvor 8 Jahren
Kurzmeinung: Ein sehr bewegendes Buch. Sehr gut geschrieben und wird wohl jeden zum nachdenken anregen. Ein Mahnmal an die Oberflächlichkeit!
Sehr bewegendes Buch mit tiefgehender Geschichte

Der Jugendroman „Tote Mädchen lügen nicht“ von Jay Asher erschien mit 288 Seiten am 16. März 2009 im cbt HC Verlag.

Zitat „Jay Asher bekam die Idee zu diesem Buch während einer Audioführung in einem Museum. Er war fasziniert von der Stimme in seinem Ohr, die ihm erklärte, was er sah“.

Clay erhält ein Päckchen und hört sich eine Nacht lang die darin enthaltenen 13 Kassetten von Hannah, seiner ehemaligen Mitschülerin an, die vor kurzem den Freitod gewählt hat. Jedem der Leute, welche ihrer Meinung nach zu ihrem Selbstmord mit beigetragen haben, ist eine Seite dieser Kassetten gewidmet. Der Empfänger wird dazu aufgefordert, sich alle Kassetten wirklich anzuhören und diese dann an die nächste Person weiter zu verschicken. Sollte einer diesen Kreis durchbrechen, wird eine Kopie dieses Satzes veröffentlicht, was für manch einen, ziemlich harte Folgen haben könnte.

Clay kann nicht glauben, dass er mit auf dieser Empfängerliste steht, da er für Hannah geschwärmt hatte und ihr niemals etwas schlimmes angetan hatte, außer vielleicht, ihr nie seine wahren Gefühle wirklich zu offenbaren.

Das Buch rührt einen zutiefst an und stimmt sehr nachdenklich, handelt es schließlich von einem Teenager, welcher den Freitod gewählt hat!

Der Schreibstil ist sehr lebhaft, er wechselt von Clay`s Überlegungen und Handlungen immer wieder zu Hannah`s Stimme auf den Kassetten, die dem Hörer sowohl einzelne Geschichten über die Personen erzählt, wie auch den Hörer zu einzelnen Schauplätzen auf einem vorher zugesendeten Stadtplan mit Kreuzchen schickt. So kann jeder Hörer die letzen zwei Jahre von Hannah und was sie während dieser Zeit durchgemacht hat, gut nachvollziehen.

Diese Geschichte macht dem Leser meiner Meinung nach deutlich, wie oberflächlich viele Menschen sind und dass manche Personen dadurch auf der Strecke bleiben. Zumindest jene, welche es nicht schaffen, sich zu öffnen, sondern sich vor ihrer Umwelt verschließen.

Zudem macht Jay Asher meiner Meinung nach deutlich, wie wichtig es ist, sich eine eigene Meinung zu bilden, auf Leute zuzugehen und im Zweifel nachzufragen, anstatt sich von seiner Angst davor hindern zu lassen oder auf nur Gehörtes zu bauen.

Dieses Buch habe ich mit fünf Sternen bewertet und kann es jedem empfehlen!

Cover des Buches Samariter (ISBN: 9783499253997)

Bewertung zu "Samariter" von Jilliane Hoffman

Samariter
Rabbitfanvor 8 Jahren
Kurzmeinung: Gut geschriebener Spannungsroman, welcher die Entscheidungen und deren Folgen einer verzweifelten Mutter detailliert erörtert.
Cover des Buches Grimm (ISBN: 9783453529601)

Bewertung zu "Grimm" von Christoph Marzi

Grimm
Rabbitfanvor 8 Jahren
Kurzmeinung: Ein "ganz netter" Fantasy Roman mit netten Hauptprotagonisten, Märchenelementen sowie leider vielen Längen, aber auch mit spannenden Szenen
Ein ganz netter Fantasy Roman, nicht mehr und nicht weniger

Der Jugend-Roman „Grimm“ von Christopher Marzi ist am 15. November 2010 mit 560 Seiten im Heyne Verlag erschienen.

Buchbeschreibung von „amazon“:

Vergiss nie die Macht der Worte…

Es waren einmal zwei Schwestern, die lauschten allabendlich den Worten ihres Vaters: »Mädchen, weicht vom Wege nicht!« Doch die Jahre vergingen, die eine Schwester starb und die andere vergaß Rotkäppchen. Bis sich das Märchen an einem stürmischen Herbsttag mit aller Macht bei der siebzehnjährigen Vesper Gold zurückmeldet.
Plötzlich geschehen seltsame Dinge in Hamburg: Ein Wolf streift durch die Stadt, Kinder fallen in einen rätselhaften Tiefschlaf. Und Vesper allein hält den Schlüssel zu einem düsteren Geheimnis in Händen, das bis zu den Brüdern Grimm zurückreicht.

Der Tag fängt nicht gut an für die siebzehnjährige Vesper Gold. In der Schule gibt es wieder Ärger, und ihre Mutter, eine weltberühmte Pianistin, hat einmal mehr keine Zeit für ihre temperamentvolle Tochter. Auch der schwere Sturm, der über Hamburg tobt, trübt Verspers Stimmung. Doch all das ist mit einem Mal unwichtig: Aus der Zeitung erfährt sie, dass ihr geliebter Vater im fernen Berlin unter rätselhaften Umständen gestorben ist. Wenig später stirbt auch Vespers Mutter, und plötzlich ist Vesper ganz allein auf der Welt. Einzig die Erinnerung an eine glückliche Kindheit, als ihr Vater ihr und ihrer großen Schwester Geschichten erzählte, ist ihr geblieben – und ein uralter goldener Schlüssel. Auf einmal geschehen immer unheimlichere Dinge in der Stadt: Märchenwesen werden lebendig, Wölfe tauchen auf und Kinder fallen in tiefe Träume. Auf der Suche nach Antworten trifft Vesper den geheimnisvollen Leander. Gemeinsam wollen sie das düstere Rätsel lösen. Doch die Zeit läuft, denn nur wenn sie herausfinden, was damals zu Zeiten der Brüder Grimm geschah, kann die Gegenwart gerettet werden…

Meine Meinung:

Da ich kein richtiger Fantasy Fan bin, ist dieses Buch nur deshalb bei mir gelandet, weil mich der Buchrücken und vor allem der Verweis auf ein düsteres Rätsel im Zusammenhang mit den uns allerseits bekannten Gebrüdern Grimm neugierig gemacht hatte.

Den Anfang empfand ich auch als interessant und die Protagonisten sind gut dargestellt, aber richtig gefesselt hat mich dieses Buch leider nicht. Einige Verweise, wie zum Beispiel ein Bild Portrait des „Eismeers“ weckten abermals mein Interesse herauszufinden, wo diese Geschichte hinführt und es wird auch immer mal wieder Spannung aufgebaut, aber es gibt durchaus auch einige Längen.

Alles in allem empfand ich das Buch als „ganz nett“ und vergebe ihm daher drei Sterne.

Cover des Buches Der Kruzifix-Killer (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 1) (ISBN: 9783548281094)

Bewertung zu "Der Kruzifix-Killer (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 1)" von Chris Carter

Der Kruzifix-Killer (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 1)
Rabbitfanvor 8 Jahren
Kurzmeinung: Sehr gelungener, lebendiger, durchweg spannender, amerikanischer Thriller mit einem sympathischen Duo. Weckt Interesse auf Band 2!
Sehr lebendiger, gelungener Thriller

Der Thriller „Der Kruzifix Killer“ von Chris Carter erschien mit seinen 480 Seiten am 15. Juni 2009 im Ullstein Taschenbuch Verlag. Es ist der erste Band der Hunter-und-Garcia Reihe.

Robert Hunter, Ende dreißig, gutaussehender, durchtrainierter Single, welcher sich auf Grund seiner schnellen Auffassungsgabe und seines großen Intellekts innerhalb kürzester Zeit bis zum Detective in LA hochgearbeitet hat bekommt einen fast ebenso talentierten, jungen Kollegen, Carlos Garcia an seine Seite gestellt. Fortan arbeitet das neue Duo zusammen und versucht, den Kruzifix-Killer dingfest zu machen.

Das Buch beginnt direkt mit einer sehr spannenden Szene, welche am Ende seines Kapitels den Ausgang erstmal noch offen lässt. Zunächst folgt erst einmal ein Rückblick auf die letzten fünf Wochen, welche nicht weniger spannend erzählt werden und auch schließlich das Ende lässt noch mal überraschen.

Ein durchweg lebhaft geschriebener Thriller, mit sehr deutlich gemachten Charakteren und Schauplätzen aus Los Angeles. So spannend geschrieben, dass ich immerzu wissen wollte, wie es nun weitergeht.

Ein sehr gelungener Thriller, den man nur weiterempfehlen kann und welchem ich fünf Sterne vergebe.

 

Cover des Buches Night Falls. Du kannst dich nicht verstecken (ISBN: 9783548287553)

Bewertung zu "Night Falls. Du kannst dich nicht verstecken" von Jenny Milchman

Night Falls. Du kannst dich nicht verstecken
Rabbitfanvor 8 Jahren
Kurzmeinung: Die letzten Seiten waren überhaupt nicht mehr überzeugend, es gab vorher interessante Entwicklungsansätze, welche aber im Sande verliefen.
Ich hatte mir mehr von dem Buch versprochen

Der Thriller „Night Falls – Du kannst Dich nicht verstecken“ von Jenny Milchman erschien mit 480 Seiten am 15. Juli 2016 im Ullstein Taschenbuch-Verlag.

Der Hauptstrang erzählt von Sandra Tremont, die mit ihrem Mann Ben, ihrer pubertierenden 15jährigen Tochter Ivy und ihrem alten Hund McLean vor kurzem in ein abgelegenes Traumhaus in Wedeskyull nahe der kanadischen Grenze gezogen ist.

Im Nebenstrang erfahren wir von zwei Häftlingen, denen die Flucht aus dem Gefängnis gelingt, und deren Ziel eben dieses Traumhaus der Tremont`s ist.

Somit laufen in diesem Haus alsbald die beiden Erzählstränge zusammen und der Leser erfährt im weiteren durch Rückblicke, was es für eine Verbindung zwischen Sandra und Nick gibt.

Der Thriller berichtet teilweise mehr als detailliert über viele Einzelheiten, die für die Entwicklung der eigentlichen Geschichte gar nicht so wichtig sind und die großen Fragen, die beim Leser entstehen, bzw. bei mir entstanden sind, wurden für meinen Geschmack sehr unzureichend beantwortet oder näher erläutert. Manch ein guter Ansatz schien als Erklärung für gewisse Entwicklungen zu dienen, wurde aber nach kurzer Erwähnung nicht noch einmal aufgegriffen, so dass man für sich selbst die endgültige Erklärung für manches Rätsel oder Verhalten finden musste. Genauso wurden in sämtlich beschriebenen Gedankengängen manch guter Ansatz für eine eventuelle Lösung der prikären Situation, die sich immer weiter zuspitzt, vorgeschlagen, welche aber letzten Endes ebenso alle im Sande verlaufen.

Somit endete die Geschichte letztendlich auf sehr simple Weise mit zusätzlich verwirrenden neuen Geschehnissen, welche mich nicht überzeugen konnten.

Da der Thriller durchaus spannende Momente hatte und die Geschichte sich flüssig lesen ließ, vergebe ich ihm drei Sterne.

Cover des Buches Mirror Welt: Prequel (ISBN: 9783841212030)

Bewertung zu "Mirror Welt: Prequel" von Karl Olsberg

Mirror Welt: Prequel
Rabbitfanvor 8 Jahren
Kurzmeinung: Sehr unterhaltsames Prequel zum bald erscheinenden Thriller - so realistisch dargestellt, man meint dieses High-Tech-Gerät sei erwerblich :)
Sehr interessante Vorstellung eines neuen High-Tech-Geräts "Mirror"

Karl Olsberg`s Techno-Thriller „Mirror Welt: Prequel“ ist mit seinen 64 Seiten als eBook seit dem 11. Juli 2016 z. B. beim Aufbau-Verlag www.aufbau-verlag.de/mirrorwelt kostenlos erhältlich.

Am 15. August 2016 wird der zugehörige Thriller „Mirror“ mit 400 Seiten im Aufbau-Verlag  als Taschenbuch (wie auch eBook) erscheinen.

Dieser Prequel erläutert in fünf Kurzgeschichten die jeweiligen Funktionen des neuen High Tech Geräts „Mirror“: die MirrorProtect Funktion, welche vor Gefahren warnt, die MirrorTalk Funktion, welche bei Gesprächen Vorschläge für Antworten bietet, die MirrorNavigate Funktion, welche nicht nur dem Nutzer eigen bestimmte Ziele weist, sondern sogar beim Suchen eines Zieles helfen kann, die MirrorSafe Funktion, welche das Eigenheim sichert und die MirrorView Funktion, welche das optimale Spiegelbild liefert und sogar kommunizieren kann.

Auf humorvolle Art mit einem Hauch von Sarkasmus führt der Autor uns anhand von bildhaft beschriebenen Alltagssituationen mit realistischen Charakteren in die jeweiligen Funktionen dieses neuen Super HighTech Gerätes ein, wobei es nicht ausbleibt, dass auch ihre Macken bzw. Mankos beschrieben verdeutlicht werden.

Ich bin kein großer Fan von Science Fiction, aber dieses Gerät scheint so realistisch, dass man sich derartiges für die Zukunft durchaus vorstellen könnte, ebenso wie eventuelle Gefahren die es mit sich bringen könnte. Sehr nachvollziehbar und nicht weit hergeholt.

Dieses Prequel hat mich sehr gut unterhalten und ich vergebe ihm somit fünf Sterne.

Cover des Buches Lieblingsmomente (ISBN: 9783492304467)

Bewertung zu "Lieblingsmomente" von Adriana Popescu

Lieblingsmomente
Rabbitfanvor 8 Jahren
Kurzmeinung: Appell an die Bedeutsamkeit der Bewahrung und Verfolgung seiner Träume, eingebettet in einem gefühlvollen, leichten, schönen Liebesroman
Schöner Aufruf an die Bedeutsamkeit der Lieblingsmomente im Leben

„Lieblingsmomente“ von Adriana Popescu ist der erste Band einer zweiteiligen Reihe, welcher mit seinen 384 Seiten am 13. August 2013 im Piper Taschenbuch Verlag als Liebesroman erschienen ist (zweiter Teil lautet „Lieblingsgefühle“).

Durch Buchempfehlungen im Internet bin ich auf diese Autorin, ihren Blog sowie ihre Youtube Seite aufmerksam geworden. Die Autorin ist mir so sympathisch, dass ich eins ihrer Jugend-Bücher lesen wollte und ihre sehr unterhaltsamen und witzigen „Weekly me“`s auf Youtube schaue ich auch immer noch regelmäßig:

 http://adriana-popescu.de/

https://www.youtube.com/user/writingpanda7/videos

Layla Desio, selbständige Partyfotografin, ist seit fünf Jahren mit ihrem Freund Oliver liiert. Während Oliver zielstrebig seine Karriere als Vermögensberater aufbaut und sein Fokus auf dem immer größer werdenden Gehalt liegt, hält sich Layla von Event zu Event als Fotografin mit dem Verkauf ihrer Bilder an Agenturen über Wasser. Auf einer dieser Partys lernt sie zufällig den Lebemann Tristan Wolf kennen, welcher sie tief in ihrem Innersten anrührt und in den sie sich zu verlieben scheint, was sie aber zunächst nicht wahrhaben will, schließlich befinden sich beide in einer festen Beziehung.

 „Lieblingsmomente“ empfand ich als einen sehr schönen, gefühlvoll geschriebenen Großstadtroman, welcher den Leser daran erinnern möchte, wie wichtig es ist, seine Träume, genau wie die Umsetzung dieser, nicht zu vergessen. Ebenso die vielen, kleinen Liebeserklärungen an die Stadt Stuttgart waren sehr unterhaltsam. Der Liebesroman spielt zur Sommerzeit und dieses sommerliche Feeling wird ebenfalls sehr gut übermittelt.

Der Grund, weshalb ich dem Roman nur vier anstatt fünf Sterne vergebe ist, dass obwohl es eine sehr schön und sehr angenehm zu lesende Geschichte war, ich die gewonnene Erkenntnis der Protagonistin als etwas zu spät empfand. Ich kann mir selber leider nicht vorstellen, dass man wirklich über so viele Jahre hinweg nicht merkt, dass einem ein, wie es scheint ja doch sehr einfach zu erreichender Traum, so lange abhanden kommt. Auch war es mir ein bisschen zu viel Schwärmerei für die Fotografie, ich hatte relativ schnell verstanden, wie gut sie in der Ausübung dieser Kunst ist und hätte nicht noch so viele weitere Bestätigungen dafür gebraucht.

Meiner Meinung nach ist dieser Roman für jede Alterklasse geeignet, da „Lieblingsmomente“ für jeden wichtig sind!

 

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